Hallo Laura, ich möchte dir zuerst mein tiefstes beileid aussprechen. Ich denke dies zu Verarbeiten wird dich ein ganzes Stück kraft kosten.

Aber vielleicht hilft es dir wenn du dich mit der ganzen sache auseinander setzt. Mir hilf in solchen Situationen immer der Gedanke dass dieser geliebte Mensch nun an einem Besseren Ort ist. Kein Stress, kein Schmerz, Ruhe. Wenn ein Mensch von uns geht dann ist das immer sehr tragisch und tut weh. wichtig ist aber dennoch das du weiter lebst. denn dieser Mensch kommt nicht zurück und das leben muss weiter gehen. Wichtig ist es meiner meinung nach auch abschied zu nehmen, dafür sind beerdigungen schließlich da. Du darft weinen, dir darf es auch richtig schlecht gehen. Das gehört dazu, aber irgendwann kommt auch der Punkt an dem du wieder aufstehen musst. Gehe ans Grab und spreche mit deinem Opa. Klingt vielleicht blöd, ist es aber ganz und gar nicht. es befreit und gibt dir das Gefühl das er dir zuhört. und du redest dir alles von der seele.

Reden ist im Verarbeitungs prozess sehr wichtig. Und wenn du mit dem was du gesehen hast nicht klar kommst (du bist immerhin noch sehr jung, da sollte man soetwas nicht sehen) dann mach eine Therapie. Daran ist auch nichts verwerfliches und es ist auch nicht peinlich (man kann es ja für sich behalten) aber es hilft, mit der Zeit...

Ich weiß es ist schwer, aber versuch den Kopf oben zu halten. Sprich mit deinen Eltern, deiner Familie sie werden dir zur Seite stehen. Gebt euch gegen seitig halt und denkt immer daran: Auch wenn man es nicht glauben mag, aber die Zeit hat bissher alle Wunden geheilt!

Also Kopf hoch, lass es dir so gut gehen wie es geht. Und nimm dir auch gern mal eine Auszeit von der Schule wenn du sie brauchst. Das wichtigste nun ist dass du wieder auf die beine kommst.

Alles Gute!

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