Wie kann man sich in solchen Fällen am besten verhalten bzw. zur Wehr setzen, wenn der Vorgesetzte den Frust gänzlich auf einem auslässt?

2 Antworten

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Geht es um eine einzelne Person, die es abbekommt oder um alle Kollegen?

Als einzelne Person verschafft man sich am besten Zeugen, in dem Fall Kollegen, die es miterleben.

Ist es das ganze Team, dann geschlossen auftreten.

Hat der Chef einen Oberen oder gibt es einen Betriebsrat?

Dort geschlossen auftreten und die Lage erklären.

Falls nichts davon vorhanden ist, dann geschlossen gegen den Chef auftreten.

Womöglich ist ihm sein Verhalten nicht bewußt?

Ein ruhiges, klares Gespräch kann viel bringen.

Mein Tipp:

Immer geschlossen auftreten, denn einen Einzelnen kann er feuern, damit wird er keine Probleme haben, aber nicht alle Mitarbeitern auf einmal.


BeantyLombers32 
Beitragsersteller
 29.07.2024, 11:17

Gerne.

Um dir auch die Situation konkreter erklären zu können:
Es ist nicht so, dass es alle Kolleg:innen abbekommen, aber zumindest auch zwei, drei weitere Kolleg:innen.
Ich muss auch dazu sagen, dass diese zwei, drei Kolleg:innen, mit denen ich zusammenarbeiten muss, mit mir in der Vergangenheit gänzlich die Zusammenarbeit verweigert haben und seitdem ist es auch so, dass sich meine Vorgesetzte auch irgendwie ganz komisch verhält, weil alles ganz strikt eingeteilt werden muss, egal ob einige Vorschriften vernünftig seien oder nicht.
Die Chefin hat glaube ich auch einen oberen Vorgesetzten und es gibt einen Betriebsrat, bei dem ich auch schon zweimal (wegen anderen Angelegenheiten war).

Mir ist auch schon häufig aufgefallen, dass meine Chefin versucht mir den Mund gänzlich zu verbieten, dass sie davon ausgeht, dass die Diskussion über den Arbeitsbereich beendet sei, zum Teil auf ihren eigenen festgelegten Arbeitsprozess darauf beharrt (nur um selbst im Recht zu sein), der sich nicht rentiert, nicht rational sowie unlogisch ist und eigentlich lauter so komische Verhaltensmuster aufzeigt, die sie vorher nicht gehabt hatte.

Dann hat meine Chefin gemeint, dass sie die Änderungen bzgl. Arbeitsprozesse davon abhängig macht, wenn der eine Arbeitskollege seinen 6-monatigen Zivildienst antritt und von der österreichischen Nationalratswahl.

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Bestenfalls sucht man sich einen fähigeren Vorgesetzten in einen anderen Unternehmen.