Wie kann man herausfinden, ob Gott einen liebt?
10 Antworten
Gar nicht, weil Götter religiöse Konstrukte der Menschen sind. In diese Konzepte lässt sich alles oder nichts hinein geheimnissen.
Hallo DildoKonsument,
man kann es zunächt glauben - aber da mag vieles noch unsicher sein, gerade bei der Anzahl verschiedener historischer Gottesbilder.
Liebe lässt sich glaubensunabhängig aus Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen - das ist Raumzeitlosigkeit, die sich plausibel betrachten und über die Frage nach der eigenen Identität mit Menschen verbinden lässt - ableiten.
Damit ergibt sich dann, dass die Liebe Einheit bedeutet, von ihr nur etwas ausgehen kann, etwas sie auch erreicht. Das kann - aber muss nicht notwendigerweise - sich in einer menschlichen Attitude abbilden, wo liebende Menschen gleichermaßen für alle diese Einheit sowie Fülle und größtmöglichen Freiraum schaffen, bewahren oder zumindest achten.
Wir können zusätzlich Gott als Liebe postulieren und hätten Gott als raumzeitlos betrachtet. Das wäre sicherlich, wo die Liebe selbst abstrakt daherkommt, konkret in der Wirkung wird, das am weitesten abstrahierte Gottesbild, immer und überall gelten würde.
Über die Einheit wäre Gott somit "automatisch" mit allen Menschen eins und würde alle Menschen lieben. Nur wird sich das aus der Attitude der Menschen der Liebe gegenüber direkt aus den Menschen heraus ausdrücken.
Es gibt Menschen, die nehmen Gott in spezieller Weise wahr: als eine Manifestation der Liebe in deren eigener Gedankenwelt in Form einer Persönlichkeit. Damit wird für die Menschen die Liebe "belebt" - und sie mögen in einen Dialog mit der Liebe auf diese Weise treten. Eins mit der Liebe sind sie dann, da sie selbst lieben.
Mit dieser Wahrnehmung nehmen diese Menschen Gott - als diese Persönlichkeit - immer als Liebe wahr, und Gott liebt. Wo wir Gott so weit, wie es nur geht, abstrahiert haben, "kann" Gott auch nicht anders - und eine jegliche von der Liebe abweichende Wahrnehmung wäre quasi das Gegenteil von Gott.
Die Liebe kann - wegen der Raumzeitlosigkeit - niemanden zum Lieben zwingen. Aber die Menschen dürfen sich dafür wie auch nie dagegen entscheiden, zu Lieben. Dann ist Gott als Liebe wahrnehmbar - anderweitig würden die Menschen vielleicht darüber nur reden, weil sie davon nur wüssten.
Eigenes Beispiel: ich hatte, seit ich Gott noch geglaubt kennengelernt hatte, Gott immer als Liebe erkannt. Gott wurde zu meinem besten Kumpel (männliche Wahrnehmung). Viel später hatte ich diese Zusammenhänge erkannt und auch, dass ich schon immer Liebe war und selbst geliebt hatte. Damit war klar, warum ich Gott als Liebe damals schon wahrgenommen hatte, Gott mein bester Kumpel wurde.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Man findet heraus, dass der Gott und Vater des Herrn Jesus Christus einen liebt, indem man sich informiert.
Da liest man zum Beispiel: "Gott ist Liebe" (1 Joh 4,8). Er ist voll Liebe, Er kann gar nicht anders als lieben.
Er liebte die Menschen schon, als sie noch Sünder waren: "Gott hebt uns gegenüber Seine Liebe dadurch hervor, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8). "Wir wurden, als wir (Gottes) Feinde waren, mit Gott durch den Tod Seines Sohnes versöhnt" (Röm 5,10). Jesus Christus starb für alle, zugunsten aller (2 Kor 5,14; 1 Tim 2,6), alle Sünden aller Menschen sühnend (1 Joh 2,2; Joh 1,29). Das kann nur aus Liebe geschehen sein.
"Gott aber, der so reich an Erbarmen ist -- um Seiner vielen Liebe willen, mit der Er uns liebt -- ... Er macht uns zusammen lebendig in Christus -- in der Gnade seid ihr Gerettete ..." (Eph 2,4.5).
Aufgrund Seiner Liebe rettet Er alle Menschen aus Sünde und Tod und gibt Er allen, auch den noch Ungläubigen, wenn auch jenen erst zum Abschluss der Äonen bei der "Vollendung" (1 Kor 15,24), das unvergängliche Leben in Christus, in der Gemeinschaft mit Christus: "Glaubwürdig ist das Wort und jeden Willkommens wert -- denn dazu mühen wir uns und werden geschmäht --, dass wir uns auf den lebendigen Gott verlassen, welcher der Retter aller Menschen ist, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10). (Die Gläubigen sind zur Rettung nur "vorgezogen" (2 Thess 2,13). Im Internet ist sicherlich die ausführliche Darlegung "Gott ist der Retter aller Menschen" zu finden.
Diese Liebe wird alle an Gottes Vaterherz ziehen.
"Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und auf das Erdulden des Christus hin" (2 Thess 3,5).
Gott liebt uns immer. Er möchte immer das Beste für uns, daher sollten wir herausfinden, welche Taten er von uns nicht mag.
Indem man fest auf Gottes Zusagen vertraut, die Er uns in seinem Wort, der Bibel, macht!
2 Beispiele dafür:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
- "Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde" (Johannes 15,13).
Der zweite Vers bezieht sich darauf, dass Jesus stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz gestorben ist, weil Gott uns so sehr liebt!
Gott hat uns sogar zuerst geliebt:
- "Weil er uns zuerst geliebt hat" (1. Johannes 4,19b).