Wie kann man Gleichberechtigung beim Dating schaffen?
In welcher Hinsicht fühlst du dich beim Dating nicht gleichberechtigt?
Weil Frauen mehr Optionen haben und viel weniger dafür tun müssen.
6 Antworten
Die Themen passen glaube ich nicht zusammen …
Beim Dating - und wie so oft im Leben - kann ein Nein einer Seite auch ohne Rücksicht auf den Wunsch der anderen Seite zum Ende und Stillstand führen.
Aber es ist der Kern der Freiheit ganz alleine für sich darüber zu entscheiden.
Mit Ablehnung oder Zurückweisung, nett Körben, muss man eben zurechtkommen. Das ist kein Trauma, kein Scheitern, das ist das Leben.
Natürlich muss dabei Respekt und Anstand gewahrt werden, aber ich finde das sollte im Zwischenmenschlichen ein normal sein.
Daher ist für mich ‚Gleichberechtigung‘ beim Daten ein irreführendes Thema.
Das liegt in der Natur, evtl. Aber auch andere heutigen Zeit, da Menschen in einer Wegwerfgesellschaft leben.
Gleichberechtigung ist gar nicht das Problem. Die existiert schon sehr lange.
Das Problem ist die strukturelle evolutionäre sexuelle Prädisposition der Geschlechter. Wenn die Nachfrage nach Intimität massiv einseitig ist, wie sich das heute darstellt, erzeugt die Gleichberechtigung ein Machtgefälle beim Dating.
Das ist quasi so, als ob zwei Personengruppen sich ein Land teilen, die eine Gruppe fruchtbares Weideland hat und die andere Gruppe nur Wüste und man dann beiden Gruppen sagt: Ihr seid beide gleichberechtigt Eigentum an fruchtbaren Weideland zu erwerben. Der Effekt ist: Fast jeder Wüstebewohner fragt Weideland nach, aber nicht umgekehrt, und die Weidelandbewohner diktieren den Preis, bzw sind noch nicht einmal genötigt zu verkaufen. So verbleibt eine ungleiche Ausgangslage unabhängig von Gleichberechtigung.
Sexualität ist ein Gut, welches aber nicht einklagbar ist. Fakt ist: Die wenigsten Frauen würden es einklagen, aber die meisten Männer, sofern sie die Möglichkeit haben. So war die Gesetzgebung bis 1997.
Frauen haben heute eine sexuelle Vormachtstellung, mit der sie gesellschaftlich unterverantwortlich umgehen. Und das dürfen sie, weil die indiviuellen Rechte stärker wiegen.
Grundsätzlich ist das auch alles so ok. Aber die Verwerfungen aufgrund der Ungleichverteilung der Nachfrage nach Intimität werden die Geschlechter spalten und Sexualität zu einem Luxusgut machen.
Hat wieder jemand die Tür offen lassen? Die Incels sind schon wieder rein gekommen.
Da muss man keine Gleichberechtigung schaffen. Die gibt es bereits. Dating ist immer eine Glückssache, ungeachtet des Grschlechts.
Oh doch, das ist es. Auch eine Frau muss das Glück haben einen Mann zu treffen, der sowohl optisch als auch charakterlich ihre Präferenzen und Wünsche erfüllt.
Das Problem ist, als jemand, der regulären Zugang zu unbezahlter Intimität hat, spürt man diese Verwerfung nicht.
Frauen haben haben etwas, was sie heute aufgrund ihrer Gleichberechtigung absolut nachvollziehbar schützen dürfen vor männlichen Zugriff und dieses massiv nachgefragt wird. Nicht umsonst substituieren heterosexuelle Männer massiv:
- 80% der Industrie für Erwachsene ist auf heterosexuelle Männer ausgerichtet
- 70-90% des Internet-Traffics für Erwachseneninhalte wird durch heterosexuelle Männer erzeugt
Und Gleichberechtigung existiert ja. Aber die Gleichberechtigung ist halt in einen ungleichen Markt platziert worden, in der die Marktmacht von einem Geschlecht ausgeht. Das ist halt so, also ob die einen nur Wüste besitzen, die anderen fruchtbares Weideland und eine Enteignung nicht stattfinden darf um faire Ausgangsbedingungen zu schaffen.
Es hilft halt nicht nur ABSTRAKT die Berechtigung zu haben, um Bedürfnisse zu befriedigen. Man muss auch KONKRET in der Lage sein. Aber mit Sexualität ist das halt so, dass es kein einklagbares Gut sein darf, weil es an Individuen gebunden ist.
Insofern: Ich habe das keine Lösung....
Kannst du auch etwas anderes als völlig unsinnige Incel-Propaganda wiederkäuen?
Hast du seriöse Daten zu diesen Zahlen, oder hast du dir die nur ausgedacht?
Dating als "Markt" zu bezeichnen, ist unsinnig. Menschen sind keine Produkte die verkauft werden. Dating ist eine auf Gegenseitigkeit basierende Suche.
Der Vergleich mit dem Fruchtbaren Weideland und der Wüste, ist so schlecht, dass er Brechreiz-Erregend ist. Zudem verlangst du hier mit der "Enteignungs"-Metapher, dass Frauen die sexuelle Selbstbestimmung entzogen werden würde.
Stell dir das mal umgekehrt vor. Stell dir vor du dürftest das nicht selbst entscheiden und müsstest dann mit 80-Jährigen Greisinnen oder 250 kg schweren Troll-Vetteln Sex haben. Würde dir das gefallen?
Deine Vergleiche, Angaben und Forderungen lassen auf einen sexuell völlig gestörten und in der Persönlichkeitsentwicklung verkümmerten Charakter schließen der die Schuld für seine Einsamkeit überall anders außer bei sich selbst sucht und sich von Propaganda aus dem Internet hat einreden lassen, dass andere verpflichtet wären seine Umstände für ihn ins Positive zu beheben.
"zudem verlangst du hier mit der "Enteignungs"-Metapher, dass Frauen die sexuelle Selbstbestimmung entzogen werden würde."
Nein. Verlange ich nicht. Ich betone IMMER WIEDER, dass Sexualität berechtigterweise ein nicht einklagbares Gut ist und wir seit 1997 dies absolut korrekt in Gesetzen manifestiert haben.
"Stell dir das mal umgekehrt vor. Stell dir vor du dürftest das nicht selbst entscheiden und müsstest dann mit 80-Jährigen Greisinnen oder 250 kg schweren Troll-Vetteln Sex haben. Würde dir das gefallen?"
Strohmann... diese Position verteidige ich nicht.
"Deine Vergleiche, Angaben und Forderungen"
Ja, ich mache Vergleiche und Angaben... ABER ICH STELLE KEINE FORDERUNGEN, weil es in dem Zusammenhang keine Forderungen zu stellen gibt. Gleichberechtigung ist gegeben. Aber sie existiert halt in einem ungleichen Markt. Und ich stelle einfach nur den Mismatch zwischen abstraktem Dürfen und konkretem Können heraus. Mehr nicht.
dass Sexualität berechtigterweise ein nicht einklagbares Gut ist.
Reines Alibi. Hinter der Aussage versuchst du nur deine tatsächlichen Absichten zu verstecken. Schon die Tatsache, dass du das ansprechen musst, bezeugt deine Absichten, denn normale Menschen müssen das so gar nicht erst erwähnen.
Strohmann... diese Position verteidige ich nicht.
In keinster Weise. Du verlangst, dass Frauen sexuell enteignet werden, was zu solchen Szenarios führen würde, nur eben mit Frauen in der Rolle die ich zur Verdeutlichung dir zugeschrieben habe.
Dass du dich weigerst darauf zu antworten, bezeugt, dass dir dieses System nicht gefällt, wenn du der Leidtragende dabei bist.
Wie ich erwartet hatte. Du willst offensichtlich die freie Auswahl an Frauen die dir attraktiv erscheinen haben und sie zwingen können deine sexuelle Frustration zu stillen, aber umgekehrt würdest du das natürlich nicht wollen, obwohl du so auch zu Sex kommen würdest-
Du propagierst hier wie ein Wilder und stellst indirekte Forderungen die du zu verschleiern versuchst.
Kein Wunder, dass du keine Partner abbekommst. Solche Charaktere wirken auf beide Geschlechter unattraktiv.
Wenn es bei dir wirklich ein "mehr nicht" wäre, hättest du es nicht nötig deine Propaganda zu anderen Beiträgen zu addieren. Dann würde dir deine eigene Antwort reichen. Aber nein, du willst missionieren, in der Hoffnung irgendwann genug Gleichgesinnte zu haben um deine Wunsch-Szenarien politisch fordern zu können.
Und dass du keine Daten nennen konntest, zeigt, dass du die Zahlen auf die du dich berufen hast, nur erfunden hast.
Was für ein Armutszeugnis deinerseits.
"Hast du seriöse Daten zu diesen Zahlen, oder hast du dir die nur ausgedacht?"
Geh auf die Reeperbahn und schau dir die Angebote an. Maßgeblich alles auf heterosexuelle Männer ausgerichtet.
Schau dir Im Internet Angebote für Sex-Dolls an. Auch 80-90% weibliche Dolls.
Der Internet-Traffic für Erwachseneninhalte entfällt mit 70-90% auf heterosexuelle Männer.
Das sind alles bekannte Zahlen und Fakten. Aber man fühlt sich nicht genötigt die zu recherchieren, wenn man natürlich selbst kein Problem und regelmäßigen Zugang zu Intimität hat. Aber das ist die Realität.
Und du musst dir überlegen: Selbst in Partnerschaften werden diese Inhalte maßgeblich durch heterosexuelle Männer konsumiert. 30% der Ehen sind sexlos. 27% der 18-29 Jährigen Männer hatten im letzten Jahr keinen Sex. usw usw
"Du verlangst, dass Frauen sexuell enteignet werden, was zu solchen Szenarios führen würde, nur eben mit Frauen in der Rolle die ich zur Verdeutlichung dir zugeschrieben habe."
"Du willst offensichtlich die freie Auswahl an Frauen die dir attraktiv erscheinen haben und sie zwingen können deine sexuelle Frustration zu stillen, aber umgekehrt würdest du das natürlich nicht wollen, obwohl du so auch zu Sex kommen würdest-"
Strohmann-Argumente. Das sind nicht die Positionen, die ich vertrete.
"Kein Wunder, dass du keine Partner abbekommst"
Das ist nur halb wahr. :-). Bin verheiratet...
Geh auf die Reeperbahn und schau dir die Angebote an. Maßgeblich alles auf heterosexuelle Männer ausgerichtet.
Dein persönlicher Eindruck ist kein Beweis. Zudem lässt er die konkreten Zahlen vermissen. Damit ist klar, dass du hier mit fiktiven Zahlen um dich wirfst.
Stattdessen versuchst du erfundene Zahlen mit weiteren erfundenen Zahlen zu verteidigen, was absolut unsinnig und peinlich ist.
Strohmann-Argumente. Das sind nicht die Positionen, die ich vertrete.
Und wieder die Ausflucht. Das sind keine Strohmänner, das weißt du so gut wie ich. Offensichtlich habe ich hier einen Nerv getroffen.
Incels sind so berechenbar...
Bin verheiratet...
30% der Ehen sind sexlos.
Deine Behauptung verheiratet zu sein, ist irrelevant, da du sie nicht beweist, so wie du hier gar nichts beweist. Zudem verliert sie an Relevanz, da du selbst behauptest, dass rund ein Drittel der Ehen ohne Sex sind.
Damit gibst du indirekt zu, dass deine Ehe, sollte es diese überhaupt geben, genau eine solche ist.
Du blamierst dich hier bis auf die Knochen beim Verbreiten deiner infantilen Propaganda.
Willst du noch weitere Armutszeugnisse abliefern oder hast du dein Bedarf dich vor allen Mitlesern lächerlich zu machen inzwischen gesättigt.
Mich langweilst du inzwischen nur noch.
Das ist keine Diffamierung, sondern eine objektive Auflistung und Analyse deiner Texte hier.
Jetzt greifst du auf ein Argumentum ad Hominem zurück, anstatt auch nur einer der Forderungen nachzugehen.
Belegungen der von dir genannten Zahlen, bist du nach wie vor Schuldig, was ich dir bereits dargelegt hatte.
Offenbar war es das jetzt wirklich von dir. Ich begreife nicht wie Leute denken, andere mit derart unfundierten Behauptungen und erfundenen Zahlen überzeugen zu können... Und vor allem warum besagte Leute meinen unter diesen Umständen versuchen zu müssen andere zu überzeugen...
Ein Armutszeugnis sondergleichen.
Pew Research Center: According to a 2020 survey by the Pew Research Center, about 50% of men reported having watched adult content in the past year, compared to 16% of women. While this does not directly translate to 70-90% of traffic, it highlights a significant gender disparity in consumption rates.
Pornhub Insights: Pornhub, one of the largest adult websites, regularly publishes user data. Their 2019 Year in Review reported that men accounted for 71% of their users, suggesting a substantial majority. Although not directly providing traffic volume percentages, this user demographic strongly indicates a high consumption rate among men.
Academic Studies: Various academic studies also support these figures. For example, a 2016 study published in the "Journal of Sex Research" found that men are significantly more likely to view adult content than women, with estimates often exceeding 70%.
Und wieder nur Behauptungen, diesmal auf Englisch. Möchte nicht wissen von welcher Incel-Propaganda-Seite du diese Texte kopiert hast.
Da du nichts zu bieten hast, hast du keine weitere Reaktion mehr von mir auf deine Propaganda-Beiträge zu erwarten. Meinem Ventilator bei der Oszillation zuzusehen, ist interessanter.
Als ob Gleichberechtigung beim Dating möglich wäre! Männer wollen doch immer nur das Sagen haben. Denen geht’s doch eh nur um ihren Vorteil.
Es geht nicht um Gleichberechtigung. Gleichberechtigung ist in einem Markt platziert worden, der nicht reguliert werden darf, aber die eine Seite die Marktmacht hat. Dabei geht es um folgenden Zwiespalt:
Abstraktes Dürfen vs konkretes Können.
Und das führt halt zu Verwerfungen, wenn nur einseitig massiv nachgefragt wird.
Alle haben die gleichen Rechte auf dem Datingmarkt. Das ist der Punkt.
Magelangebots und der Übernachfrage ignorierst, welches für die Männer ein großes Problem ist.
Das ist sicher richtig hat aber halt nichts fehlender Gleichberechtigung zu tun, weswegen es hier ignoriert werden kann.
"Dating ist immer eine Glückssache, ungeachtet des Grschlechts."
Nope...