Wieso interessiert dieser Pharma Skandal (meine Meinung) Niemanden?

2 Antworten

Wie immer:

  • das Messer ist "böse"
  • das Medikament ist "schuld"
  • der Stein ist "böse"
  • das Lachgas ist "gefährlich"
  • ach: Uhu müssen wir wegen der Schnüffler auch verbieten....

Ich habe dabei nur nicht verstanden, was das Ganze mit dem Medikamentenhersteller zu tun haben soll?

Schieße dich doch mal auf die intelligenten Menschen ein, die das Zeug sich beschaffen, um es einzunehmen. Die wissen ganz genau, wie es wirkt, und anschließend geht dann das Gejammer gegen die böse, böse Gesellschaft los, die das "zugelassen" hat. Seit wann dürfen diese Mittel frei an jedermann abgegeben werden?

Wir legalisieren gerade eine Droge und fördern deren Anbau. Die Entwicklung läuft dir doch schon lange davon, und du schießt dich auf die helfende Gruppe der Gesellschaft ein.

Kinder sollen am besten alles frei entscheiden dürfen, sonst nimmt die Entwicklung Schaden. Sie sind auch bereits extrem erfahren und gebildet, aber angeblich können sie nicht mal 2mm weit in Richtung der Gefährlichkeit dieser Mittelchen blicken?

Wer sich abhängig machen will, macht das bewusst. Deshalb müssen wir jetzt am besten die Erde umgraben und auf links drehen.

Seid nett zueinander!

Guten Abend,

wie bei jedem Medikament gibt es Wirkung und Nebenwirkungen.

Manche Menschen leiden sehr unter den Symptomen. Somit ist es für manche ein Wundermittel.

Der Arzt der Ritalin verschreibt muss den Patienten aufklären und abwägen ob der einsatz gerechtfertigt ist.

Und das Medikament muss i.d.R auf BTM Rezept verordnet werden.

Ich denke mir das eine Klage erfolglos bleibt.
Immerhin hat der Patient das letzte Wort und kann auch die Einnahme verweigern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologe aus liebe zum Menschen die es nicht einfach habe

Emosau 
Beitragsersteller
 12.07.2024, 00:14

Kenne auch Menschen denen es sehr hilft. Ich finde nur das „Marketing“ falsch. Also habe schon oft mit bekommen, dass im Gespräch mit Ärzten Nebenwirkungen runter gespielt werden. Klar gibt es da aber auch andere.

Der Punkt ist aber allgemein : Gibt es nicht für jeden Mensch eine bessere Alternative mit weniger Nebenwirkungen? Muss es immer ein starkes Psychopharmaka auf lange Sicht sein?

0