Wie kann man das Studium schaffen, wenn man krankheitsbedinigt geringe psychische Belastbarkeit hat?

5 Antworten

Indem man sich vorher überlegt, ob das Studium das richtige ist. Mangelnde Belastbarkeit kann man unter Umständen kompensieren, zum Beispiel durch Leidenschaft: brennt man für das Fach? Hat man so richtig Bock darauf? Oder durch Ehrgeiz: möchte man unbedingt diesen Beruf ergreifen? Falls nicht, wäre möglicherweise eine Alternative besser, zum Beispiel eine Ausbildung. Geht nur drei Jahre und ist oftmals strukturierter als ein Studium.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke, wenn man das Studium dennoch von ganzem Herzen machen will hält einen auch das nicht auf.

Dennoch sollte man für das Studium seine Gesundheit nicht vernachlässigen. Wenn man sich noch nicht in der Lage dazu fühlt, sollte man sich erstmal auf diese konzentrieren und dann auf das Studium, wenn es einem besser geht.

Die Sache langsam angehen. Du musst nicht in Regelstudienzeit studieren, das machen und schaffen die wenigsten. Und selbst wenn du 3 oder 4 Semester länger brauchst, ist das immer noch kein Ding.

Dann lässt man es eben sein und macht was anderes.

Nicht jeder ist für ein Studium gemacht. Es bringt aber auch nichts, sich an hohen Zielen festzuklammern, wenn man die nunmal nicht erreichen kann.


jan2899  21.02.2023, 17:20

Naja aber ich denke, dass es auch auf die Art der erforderlichen Belastbarkeit ankommt und da wissen wir beim TE nicht in welcher Form ihn die Gesundheit einschränkt. Ich mache gerade z.B. ein "Urlaubssemester" weil ich krank bin, hab vorher meine Ausbildung aber krankheitsbedingt auch abbrechen müssen.

Dass eine Ausbildung weniger Belastbarkeit erfordert als ein Studium ist m.E. falsch, sie erfordert lediglich Belastbarkeit in anderen Bereichen

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Erst schauen, dass man gesundheitlich ausreichend gefestigt ist.