Wie kann ich Sorgen vor einem Problem verdrängen , auch wenn es auf lange Sicht eintreten wird?

5 Antworten

Wie geht man ... damit am besten um?

Lerne zu unterscheiden, welche Ängste du selbst beheben kannst.

Bei Angst vor Regen wäre das vielleicht ein Regenschirm.

Und akzeptiere, dass nicht sämtliche Ängste durch dich beseitigt werden können.

Und lerne, die Ängste einzuordnen, zu relativieren, die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen.

Ein Verkehrsunfall mit Verletzung ist möglich, aber muss man deshalb vor jeder Fahrt Schweißausbrüche bekommen?

Und dann gibt es Ängste, die man durch Aussitzen abschwächt. Etwa solche Sachen, die in der Rest-Lebenszeit sehr unwahrscheinlich sind.

Ich vertraue auf mein Improvisationstalent, habe schon mehrere Weltuntergänge überlebt. Zum Beispiel das Ende des Maja-Kalenders und die Jahrtausendwende. Für Nachgeborene: Die zweistellige Jahreszahl sprang von 99 auf 00 und man war nicht sicher, ob Computer das verkraften. Stromausfälle, Chaos und Plünderungen wurden befürchtet.

Du kannst es nicht ändern und weißt nicht, wann und in welchem Ausmaß was passieren wird. Daher lass los und lerne zu akzeptieren, auch wenn es nicht leicht ist!

Alles Gute.

"Wie geht man aus psychologischer/psychatrischer Sicht damit am besten um?"

Einfach keine Nachrichten mehr höhren/sehen/lesen. Kein Radio, Fernsehen, Zeitung, TickTock....

Dann wird deine Welt ganz friedlich, weil nur noch das passiert, was du selber erlebst.

Und da ist sicher keine Gewalt dabei.

Ich mache mir keine Sorgen. Ich mache mir einen Kuchen.

Was soll ich mir Sorgen machen um Dinge, die vielleicht gar nicht eintreten und an denen ich nichts ändern kann? Das erscheint mir sinnlos.

Einen richtigen Bürgerkrieg haben die Deutschen eh noch nie auf die Reihe bekommen.

Betrachte es einmal so: ein Krimineller hat nach einer Tat schon die nächste in Planung. Das solltest Du als Normalo auch machen, sorge dafür, dass Du immer was zu tun hast.