Wie kann ich meine Eltern mit guten Argumenten zu einer Katze überreden?
Hallo.
Ich werde bald 16 Jahre alt und ich wünsche mir schon seit Jahren eine Katze, um die ich mich kümmern kann. Naja, ich probiere es schon seit einem halben Jahr, da ich davon überzeugt bin das ich mich um sie kümmern kann. Ich frage sie auch nun nicht jeden zweiten Tag, da ich sie sonst einfach nur nerven würde. Dennoch reichen meine Argumente dazu nicht aus, sie zu überzeugen.
Meine Mutter mag zwar Tiere nicht wirklich, aber wenn sie sieht wie sehnsüchtig ich eine will, würde sie mir es erlauben. Letztes Mal hat sie auch probiert meinen Vater zu überzeugen, denn ich bin sehr zuverlässig und verantwortungvoll. Habe das bei meiner kleinen Schwester auch so bewiesen. Ich sage es
Nun aber... Mein Vater ist da eher so dagegen. Er bringt immer Gegenfragen, die ich nicht besonders gut beantworten kann. Das wären so einige: - Was für einen Nutzen hat denn die Katze? Du wirst bei ihr nur Geld verschwenden, nichts weiter. - Wer kümmert sich denn um sie tagsüber, wenn alle in der Schule und am arbeiten sind? Sie würde auch nur Platz in der Wohnung verbrauchen. - Die Katzenhaare würde auch nur stören und man kann sie nur schwer wegnehmen. Stell dir vor, die kriecht tagsüber in der Küche herum und wenn man was kocht, dann ist im Essen so ein Katzenhaar drin.
Naja, sagen wir es mal so: Mein Vater lässt sich viel Zeit bei Veränderungen. Ich habe ihnen gesagt dass ich bereit bin die Kosten auf mich zu nehmen, alles zu säubern und ihr einen Platz in meinem Zimmer vor allem zu geben, auch will ich mich um eine Katze kümmern können und ihr auch Liebe schenken. Das wäre auch eine gute Erfahrung für mich auch im sozialen Leben. :'D
Naja, habt ihr irgendwelche weitere Argumente, die ich mit meinem Vater besprechen könnte? Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
17 Antworten
Ich kann deine Frage nicht beantworten, wurde aber zum rumgooglen animiert und habe das hier gefunden: http://www.huffingtonpost.de/2015/05/03/gute-grunde-katze-haustier_n_7198236.html
Hm, naja auf die Nutzen-Frage, könntest du ja gerade in Verbindung mit dem Saubermachen und dich Darumkümmern, sagen, dass du so lernst Verantwortung zu übernehmen.
Des Problem war halt bei meinen Eltern immer, dass sie davon überzeugt waren, dass am Ende alles an ihnen hängen bleibt, also die nicht so schönen Arbeiten, wie jetzt bei der Katze zum Beispiel das Katzenklo leeren oder ständig Saugen wegen der Haare oder so.
Also wenn du sie da überzeugen kannst, in dem vllt auch jetzt schon dein Zimmer sauber hältst oder im Haushalt mithilfst oder so, wäre das schon mal gut :)
Oh und zu "wer kümmert sich drum, wenn tagsüber niemand da ist", Katzen sind da sehr pflegeleicht. Mein Freund hatte mal mehrere und ist dann manchmal sogar für 2, 3 Tage weggefahren und hat halt nur darauf geachtet, dass sie genug zum Fressen und zum Trinken haben.
Also da braucht sich dein Vater auch keine Sorgen machen
Find ich jetzt bisschen übertrieben. Gerade bei Katzen, die ja idealerweise auch Zugang nach draußen haben und manchmal sowieso für ein, zwei Tage verschwinden. Oder auch bei Fischen..., ich kenn viele die für ein, zwei Wochen weg sind, und dann halt eben jemand kommen lassen um die Fische kurz zu füttern und das wars dann auch schon, und mehr brauchen Fische ja auch nicht..
Man hat eine gewisse Aufsichtspflicht als Tierhalter. Wenn jemand täglich kommt ist es etwas anderes - aber davon war hier nicht die Rede. Bei jeden Tier muss zumindest einmal am Tag nach dem Rechten gesehen werden, Auch zu bei Fischen, es kann ja durchaus Mal was am Aquarium kaputt gehen.
Es kann alles mögliche passieren man stelle eine Katze verletzt sich, da hilft auch Futter für drei Tage nichts! Und das ist keinesfalls übertrieben!
Frag deinen Vater doch, was du tun kannst, wie du ihm zeigen kannst, dass du den Katzenjob übernehmen wirst.
Vielleicht sagt er dir dann etwas, womit du weiter kommst?
Er hat ja recht. Und soviel Geld wie eine Tierarzt OP kostet hast du gar nicht.
Erst kommt Impfen und Entwurmen und Chippen.
Dann Futter und Streu.
Und dann auch schon die erste Erkrankung.
Ich stimm deinen vater zu.
Ich habe auch eine Katze und am Anfang bemüht man sich sauber zu machen etc.
Aber irgendwann ist das nicht machbar für jemanden der 40 std die woche arbeitet.
Eine Katze braucht normalerweise Gesellschaft d.h. entweder eine 2. Katze oder jemand muss den halben/ganzen Tag mit ihr zsm verbringen.
Die Katzentoilette une vorallem das Katzenfutter lassen die gesamte Wohnung stark stinken..
Dazu solltet ihr eure Möbel im Auge behalten, denn Katzen kratzen an Möbeln/Tapeten etc. selbst mit Kratzbaum.
Bei Krankheit und co kann es auch teuer werden und sonst kostet futter / katzensand etc. ca 40-50€ im Monat (wenn man kostengünstig einkauft)
1. Wenn es eine reine Wohnungshaltung wird, dann müssten es mindestens ZWEI Katzen werden. Eine allein wäre Tierquälerei und das willst du bestimmt nicht.
2. Zwei Katzen fressen natürlich auch für zwei. Dazu noch Tierarzt, Katzenklo(s) - braucht auch mehrere - Kratzbaum, Spielzeug,... das läppert sich schon zusammen. Vor allem für den Tierarzt sollten Rücklagen vorhanden sein falls die Tiere mal eine Operation brauchen. Krank können auch Hauskatzen jederzeit werden. Es gibt viele Familien, die sich so etwas nicht leisten können.
3. Eine Wohnungskatze macht Dreck und ein Katzenklo muss täglich gereinigt werden. Nicht jeder steht auf Kotgeruch in seinem Badezimmer. Das musst du akzeptieren, wenn deine Eltern das nicht so prickelnd finden.
Du kannst eine (oder zwei) Katzen auch nicht nur in deinem Zimmer halten. Die gehen spätestens am zweiten Tag die Wände hoch weil sie sich nicht auspowern können!
2 bis 3 Tage am Stück wegzufahren und seine Haustiere (egal ob Hund, Katze, Maus oder Goldfisch) alleine zu lassen ist fahrlässig. Egal ob genug Futter da ist.