wie kann ich die perfekte Erörterung zu dem folgenden thema schreiben: solten Eltern deren Kinder die schule schwänzen das Kindergeld entzogen werden?
Soll den Eltern das Kindergeld gestrichen werden wenn das Kind schwänzt
in dieser Erläuterung erläutere ich das Thema „soll den Eltern das Kindergeld gestrichen werden wenn ihr Kind die schule schwänzt“.
Es spricht dafür das Man somit auf die Misslage aufmerksam machen würde und somit würde man gleichzeitig präventive Arbeit leisten für spätere Schüler.
Dagegen spricht das sozialschwache Familien in vielen fällen mit dem Geld rechnen und sonst das Geld für wichtige dinge wie essen, Wohnraum und andere kosten nicht haben.
Ich bin gegen diese art von Bestrafung da ich finde das man die Situation falsch angeht, denn manche Kinder wird es warscheinlich nicht interessieren ob die Eltern mehr oder weniger Geld bekommen. Es würde dann auch eine zu grosse Verantwortung auf den schultern der Schüler liegen mit der sie vielleicht sogar noch nicht umgehen können.
7 Antworten
Das ist ja dann eine doppelte Bestrafung für die Eltern, die ja oft gar keine Schuld daran haben, wie sich das Kind entwickelt. Sogenannte "Rotzlöffel" gibts in allen Schichten und auch in sehr sozialen Familien.
Selbst in einem Gefängnis dürfen Menschen nicht mit Essens/Trinekentzug bestraft werden, denn das ist ja menschenunwürdig. Wenn Menschen z.B. Hartz 4 Sperren bekommen darf denen auch nicht die Miete verweigert werden und Essensgeld muss dann eben in Form von Essensmarken rausgegeben werden. Kindergeld ist für Essen und Wohnung, das ist existentiell und in einem Sozialstaat dieses Kindergeld für Essen streichen als Bestrafung von Kindern, denke nicht das das rechtlich umsetzbar ist.
Dagegen spricht das sozialschwache Familien in vielen fällen mit dem
Geld rechnen und sonst das Geld für wichtige dinge wie essen, Wohnraum und andere kosten nicht haben
Es ist Pflicht, Aufgabe, Erziehungsauftrag und im Verantwortungsbereich der Eltern, dafür Sorge zu tragen, dass die gesetzliche Schulpflicht eingehalten wird und dass die Kinder regelmäßig die Schule besuchen.
Kommen die Eltern dieser Verpflichtung wiederholt nicht nach, wird ihnen irgendwann ein Bußgeld auferlegt, welches ebenfalls die Haushaltskasse zum Nachteil der Kinder belastet.
Für die Kinder sind sowohl die Streichung des Kindergeldes als auch Bußgeldzahlungen schlecht.
Dies nur als Denkanstoß für deine Argumentation.
Viel Spaß und Erfolg mit deiner Hausaufgabe! :-)
Vielleicht solltest du noch das Argument einfügen, dass durch das Entziehen des Kindergeldes nichts am Grund für das Schwänzen geändert wird. Es wird nur die häusliche Situation verschärft, gegen Schulangst, Angst vor Mobbing, Überforderung usw. hilft das "Geldkürzen" gar nichts und ändert auch nichts zum guten.
Hei :)
Erstens: Perfektionismus ist unrealistisch, versuch einfach nur dein bestes zu geben, denn perfekt wird nie etwas sein.
Zweitens: Für eine sehr gute Erörterung benötigst du folgende Dinge:
1. Eine packende/aufmerksamkeitserregende/interessante/spannende/lustige Einleitung, die den Leser dazu anspornen, weiterlesen zu wollen. Hier am besten ein aktuelles Beispiel nehmen oder allgemeine Fakten.
2. Mehr Argumente, die begründet und belegt sind (hier wieder mit Beispielen arbeiten, auch Fakten sind gern gesehen). Sollt ihr beide Seiten darstellen? Dann empfehle ich dir das Sanduhrmodell (stärkstes Argument der Gegenseite zuerst und enden mit dem stärksten Argument deiner Seite).
3. Fazit ziehen, einleitende These bestätigen/widerlegen und einen Ausblick geben, wie sich die Zukunft gestalten könnte (abschrecken mit Negativbeispiel oder rosigen Ausblick geben mit positiven Auswirkungen).
Achte bei deiner Ausarbeitung auf eine sachliche Darstellung der Dinge, bring keine eigene Bewertung rein (erst (wenn überhaupt) im Schluss). Unterstreiche deine Aussagen mit geeigneten Stilmitteln (verzichte aber auf Umgangssprache und Metaphern).
Ich hoffe, ich konnte helfe :)
Da gibt es nichts zu erörtern:
Ja, den Eltern sollte das Kindergeld gestrichen werden! Es gibt eine Schulpflicht und die Eltern haben (normalerweise) das Sorgerecht.
Warum also sollen Steuermittel dafür eingesetzt werden, einen klaren Gesetzesverstoß zu finanzieren, nur weil die Eltern ihre Hosenscheißer nicht in die Schule zwingen?
Der Geldabzug muss ja nicht in einem Betrag sein, sondern pro Fehlen vielleicht 25 oder 33 %.
Und so ein "Thema" wird zum Thema in einer Schule? Meine Güte!