Wie ist es, ein überdurchschnittlich intelligenter Mensch zu sein?

9 Antworten

Man wächst ja damit auf, daher ist es für Betroffene völlig normal, überdurchschnittlich intelligent zu sein. Die meisten erfahren das eh nicht. Sie erreichen vielleicht mehr als andere, schaffen bessere Noten etc. aber man fragt sich nicht, ob es an der Intelligenz oder am Fleiß liegt.

Wie Aliens kommen sich die meisten überdurchschnittlichen Menschen nicht vor. Wer mit einer hohen Intelligenz, also der Fähigkeit, sich kognitiv schnell und effektiv an Situationen anzupassen, schafft das in der Regel auch in neuen sozialen Situationen. Überdurchschnittlich intelligente Leute neigen zwar dazu, Spezialinteressen zu entwickeln. Das kann hin und wieder situativ zu einem temporären Außenseitertum führen, aber viele vergessen, dass es für alle möglichen Spezialinteressen durchaus auch Vereine und Interessensgruppen gibt, wo man sich dann auch nicht fremd vorkommen muss.

Insgeheim muss ich sagen: Ja, man fühlt sich manchmal dem Gegenüber geistig überlegen. Das sollte man aber nicht ausnutzen oder negativ auslegen. Jeder, der in irgendeinem Thema Spezialwissen erworben hat, ist einem, der dies nicht hat, geistig überlegen. Das Ziel sollte sein, den Gegenüber positiv an dieser Überlegenheit teilhaben zu lassen. Beispielsweise, indem man ihm Verständnis gegenüberbringt oder eigene Gedanken verständlich erklärt.

Es tut nicht weh.

Und nein, man fühlt sich nicht überlegen. Eine hohe Intelligenz sagt über den Menschen und den Charakter rein gar nichts aus.


Grautvornix  04.09.2024, 17:16

Und woher willst du das wissen?

Hast du einen Freund gefragt?

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Ich glaube nicht, dass du einen wesentlichen Unterschied merkst. Du selbst kennst dich ja und lebst schon etliche Jahre mit dir zusammen. Dann macht jemand (warum auch immer) einen Intelligenztest mit dir und der ergibt, dass dein IQ 150 ist.

Warum solltest du dich anders fühlen - besser oder schlechter? Ändert sich doch nichts. Wenn du vorher bei Girls nicht ankommst, wird das so bleiben. Wenn du dich in Diskussionen wie ein Asso aufführst - wird das auch so bleiben.

Und dann - stell die mal vor, der hat sich verrechnet und in Wirklichkeit würdest du bei 75 liegen - wieder keine Änderung.

Schwierig zu definieren, ab wann ich durchschnittlich intelligent bin und wo die grenze zu überdurchschnittlicher Intelligenz liegt (und was genau generell als intelligent gilt). Zudem gibt es verschiedene Formen von Intelligenz (Verweis aus IQ und EQ...) und die Frage ob ich das selber aktiv und bewusst wahrnehme, dass ich, wie du formuliert hast, überdurchschnittlich intelligent bin, denn das ist auch nicht immer selbstverständlich. Ich denke nämlich nicht, dass diese spezifische Person jeden Tag rumläuft und das die ganze zeit denkt.
Der Moment, wo du das realisierst, dass du schlauer bist, kann beispielsweise dann entstehen, wenn du in einer konversation mit jemandem bist, wo du das gefühl hast, dass sie mit wenig logik und wissen argumentiert, auch wenn hier wieder die frage ist, ob dich das schlau macht, wenn jemand anders dumm ist...
ein anderes beispiel könnte sein, wenn du durch weniges lernen in einer prüfung sehr gut abgeschnitten hast und seine makellosen ergebnisse anschaut, das wäre wieder einmal solch ein moment.

Zurück zu deiner frage, wie man sich dann fühlt, wenn man im moment das gefühl hat, schlau zu sein; auf diesem beispiel bezogen vermutlich einfach nur glücklich und ein kleines bisschen stolz auf sich selber und die leistung.

Alien... nein, ich denke, dass das die perspektive von jemandem ist, der selber nicht intelligent ist und dadurch weniger versteht, von was die intelligente person erzählt und sie deshalb denkt, dass die i. person sich wie ein Alien fühlen muss...

Wenn du klein bist, Alien, wenn du 18 und älter wirst, ist es als wenn du ein Gott wärst.

Kleine Mädchen mögen auch intelligente Jungen nicht so gerne, du bist komplett uninteressant.

Frauen schätzen das schon.


RiddickBln  04.09.2024, 10:44

Das hört sich nicht sehr intelligent an

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