Wie ist das Gottesbild von Goethe in "das Göttliche"?
Wie ist das Gottesbild von Goethe in diesem Gedicht? Wir sind alle am Verzweifeln...
2 Antworten
Das Gedicht "Das Göttliche" wurde erstmals 1783 veröffentlicht. Es ist ein lyrisches Gedicht, das von einem spirituellen Erlebnis bzw. einer mystischen Erfahrung spricht, ist aber keine explizite Darstellung eines konkreten Gottesbildes. Goethe war sehr vielseitig und seine Auffassung von Religion und Spiritualität kann im Laufe seines Lebens sich durchaus entwickelt und daher öfters geändert haben. Vermutlich war Goethes Gottesbild zu unterschiedlichen Zeiten verschieden.
In dem Gedicht drückt Goethe die Suche nach dem Göttlichen aus. Er beschreibt eine tiefe Verbindung zur Natur. Er betont die Schönheit und Harmonie der Natur und drückt die Vorstellung aus, dass das Göttliche in der Natur und in der menschlichen Erfahrung zu finden ist. Hilft das weiter?
Das interessante ist, dass Goethe in diesem Gedicht unterscheidet, zwischen den Göttern und dem göttlichen. Ich, die Götter sind nicht nur nicht direkt fassbar, sie sind erstaunlicherweise auch dem gleichen Schicksal, wie die Menschen unterworfen. Trotzdem schreibt Goethe diesen Göttern alles Gute zu, was bei Menschen möglich ist.
In diesem Video wird es ganz gut erklärt
Goethe, "Das Göttliche" oder besser: Wie der Mensch ein bisschen "übermenschlich" wird
Nicht ganz, das hab ich mit Chat gpt auch rausbekommen