Wie hoch ist das Risiko, dass eine Hündin bei der Kastration stirbt?

9 Antworten

Die Statistik ist ja schön und gut. Sagt dir aber nicht ob dein Hund zu dem Teil gehört der überlebt oder nicht.

Meine Hündin wurde kastriert vor ca. 3-4 Jahren. Es verlief alles recht problemlos. Sie war aber auch ein kerngesunder Hund ohne atem,herz oder sonstige Probleme.

Jedoch solltest du bedenken das durch eine Kastration folge Erkrankungen wir Inkontinenz auf treten kanb

Was bringt dir eine Statistik? Eine OP hat immer ihre risiken - ob es was ganz kleines ist oder was großes.

Narkose und Op selbst, sind genau gleich zu bewerten, wie die Heilphase. Eine Embolie kann während der Op und danach auftreten - ein herber Blutverlust ebenso. Dann kann sich in der Heilphase eine Entzündung draufsetzten usw.

In den allermeisten Fälle geht es aber gut aus - wenn die Hündin gesund ist ist das Risiko minimal.

Meine Hündin wurde wegen eine Gebärmutterentzündung operiert - da war schon der Allgemeinzustand stark reduziert - sie hat es aber geschaft und ist gut geheilt.

Was nutzen dir irgendwelche Erfahrungswerte und Statistiken?

Entweder du hast Vertrauen zum Können deines Tierarztes (oder der Tierklinik) - oder such dir eine andere Adresse...

...warum soll denn überhaupt deine Hündin operiert und kastriert werden?

Ob alles gut geht kommt natürlich auch darauf an ob deine Hündin einen guten Allgemeinzustand hat.

Die Tage nach der OP sollten nicht mehr so riskant sein - da braucht die Hündin eben sehr gute Pflege.


doglover99 
Beitragsersteller
 12.06.2015, 16:41

Was sie mir nutzen? Ich wäre beruhigter? Wenn von 1000 Hündinnen nur 1 sterben würde, könnte ich sie leichter in die Klinik geben. Wenn aber 500 von 1000 Hündinnen sterben würden, dann könnte ich während der Operation keine Sekunde still stehen. Verstehst du mich? Wegen einer Statistik würde ich die Operation nicht abbrechen, da sie nötig ist, aber ich wäre 1000 mal beruhigter, wenn die Statistik gut wäre. Natürlich vertraue ich meiner Tierärztin, da sie die beste ist, die ich kenne, doch es kann immer was passieren

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Da die Sterilisation (bei Hündinnen heißt das nicht Kastration, es sei denn, sie wollen ihr auch die Gebärmutter und Eierstöcke entfernen) mit Narkose durchgeführt wird, besteht eigentlich - wie beim Menschen auch - immer ein kleines Risiko. Mach Dir mal nicht zuviel Sorgen. Wenn es Deiner Hündin direkt nach dem Eingriff gut geht, sehe ich keinen Grund, warum sie ein paar Tage später sterben sollte. Hier ein Link dazu

http://www.sueddeutsche.de/wissen/kastration-von-huendinnen-mit-falschen-zahlen-operiert-1.2303605

Muss das mit der Kastration sein? Hat sie einen Tumor? lg Lilo


LiselotteHerz  12.06.2015, 07:10

Sollte Deine Hündin bislang ein völlig gesundes Tier sein, würde ich sie auf keinen Fall kastrieren lassen. Ich würde mir auf alle Fälle die Zweitmeinung eines anderen Veterinärs einholen.

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doglover99 
Beitragsersteller
 12.06.2015, 16:51

Wie beugen damit eine mögliche Erkrankung der Gebärmutter vor. Sie zeigt komische Anzeichen. Unregelmasige und oft ausbleibende Läufigkeit. Da kann was nicht stimmen. Das wissen wir und natürlich auch der Tierarzt. Ich sag meiner Mama noch, dass sie einen anderen Tierarzt fragen soll, doch der wird wohl nichts anderes sagen. Lg

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ihr wollt eure huendin wegen zu grosser "lebhaftgkeit" kastrieren lassen - (vgl deine frage anfang april) - das wird nicht klappen! nach der OP kann es zu mopping von anderen hunden kommen, weil sie nicht mehr klar zuordbar ist...

mit einer lebhaftiger huendin muss man ein spannendes auslastungsprogramm mit viel nasenarbiet und guten ruhepausen machen und laesst ihr nicht etwas wegschneiden!

bei jeder OP bestehen moeglichkeiten, dass etwas schief lauft... 

aber in eurem fall leigt kein meidzinischer grund fuer eine OP vor - bitte ueberdenkt das noch mal!


doglover99 
Beitragsersteller
 12.06.2015, 16:31

Ich glaube da hast du was falsch aufgeschnappt xD und noch falscher gehts nun wirklich nicht. Wir wollen sie aufgrund der Vorbeugung von Gebärmutterentzündung etc operieren lassen. Sie ist unregelmäsig läufig geworden, oft gar nicht. Dieses Frühjahr hat es nur ein paar Tage gedauert. Der Tierarzt ratet uns deshalb auch sie zu operieren, bevor sich eine Krankheit entwickelt. Einer meiner größten Ängste ist ja, dass sie weniger lebhaft wird. Im Moment hat sie Angst spatzieren zu gehen, da sie ein extrem sensibler Hund ist und Angst vor Gewitter und lauten Geräuschen hat. Wir kennen den Grund nicht und hoffen, dass es sich wieder nur um eine Phase handelt. Aufjedenfall hab ich Angst, dass sich das verschlimmert. Du siehst also: ich würde nichts lieber tun als diese Operation abzubrechen, doch es hat medizinische Gründe

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inicio  12.06.2015, 16:38
@doglover99

ok , das hatte ich wirklich falsch in erinnerung... frag aber bitte noch mal einen 2. tierarzt um stellungsname... unregelmaessigkeiten der laeufigkeit ist kein grunad fuer eine solche OP ... das hatte meine auch, erst als sie dauerlaeufig wurde lies ich sie operieren...

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doglover99 
Beitragsersteller
 12.06.2015, 18:51

Werd ich machen :)

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