wie häufig sind schlafparalysen normal?
6 Antworten
Sehr unterschiedlich ich hatte mal eine Zeit da war es sehr extrem. Jedes Mal wenn ich schlafen wollte mehrere Male hintereinander, so das ich schon gar nicht mehr einschlafen wollte. Dann war es mal wieder komplett weg und kam nach einigen Wochen wieder. Jetzt habe ich schon Monate nichts gehabt. Musst dir immer sagen "wach endlich auf" und "ich weiß das ich gleich aufwache" Das Gefühl ist total komisch wenn man sich nicht bewegen kann. Anfangs hat es mich beunruhigt, aber wo ich dann wusste was es ist, dann kam ich damit klar, es war nur komisch und nervig.
Ich denke es kommt vom Stress, Müdigkeit, Schlafmangel, Erschöpfung oder von der Psyche wenn man gerade eine belastende Zeit hat.
Obs darüber Statistiken gibt, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Bei mir passiert das etwa alle 14 Tage einmal, so ungefähr. Theoretisch kann das auch jeden Tag passieren, wenn man Pech hat. Darauf hat man ja nicht wirklich Einfluss, wie oft das auftritt. Meist sind das ja auch nur ein paar Sekunden, in denen dieser Zustand herrscht.
Liebe Grüße
Das ist meines Erachtens sehr unterschiedlich. Manche Menschen erleben es nie im Leben, andere mehrmals im Monat. Ich denke, es kommt dabei auf folgende Aspekte an:
a) Leidet die Person unter den Schlafparalysen? Dann sind sie nicht "normal" und man sollte sich diesbezüglich mal beraten lassen.
b) Finden starke Abweichungen von der "normalen Rate" statt? Wenn eine Person nie im Leben Schlafparalysen hatte, sie sich nun aber mehrmals im Monat häufen, wäre das für mich eher ein Alarmsignal als bei einer Person, die ihr Leben lang bereits Schlafparalysen kennt und damit aber auch gut umgehen kann. Veränderungen in der Rate an Schlafparalysen können (müssen aber nicht!) ein Hinweis auf Stress oder eine (psychische oder körperliche) Erkrankung sein.
Liebe Grüße!
Wenn es dich nicht weiter belastet, ist es doch gut - dann musst du meines Erachtens auch gar nichts tun :) . Falls es dich belastet oder irgendwelche Symptome hinzukommen, die dich belasten, würde ich vielleicht einen Neurologen empfehlen. Aber sicherlich kann dir ein Hausarzt da erstmal weiterhelfen. Lass dir nur bloß nicht gleich irgendwelche Schlafmittel verschreiben :D . Manche Ärzte tendieren dazu, aber das ist in diesem Kontext natürlich Blödsinn.
Ich glaube die Schulmedizin kann dabei nicht helfen, die sind dafür in der regel nicht ausgebildet, mich stört das auch nicht und hab mich dran gewöhnt. Manchmal ist es ein bisschen unangenehm aber so schlimm ist das auch wieder nicht. Das ist ja auch wirklich nur ein kurzer Effekt, das dauert wirklich ein paar Sekunden, Morgens beim aufwachen und eigentlich ist das auch ein natürlicher Effekt. Ich glaube wirklich nicht das dein Hausarzt dir dabei helfen kann, das hat der warscheinlich in seinem Studium nie gehört und das ist ja auch nichts, was deine Gesundheit gefährden würde.
Vg🍀
Na, du bist ja skeptisch gegenüber der Medizin :D . Ich denke, dass das durchaus ein wichtiges Thema bei Neurologen ist - zu Schlafparalysen gibt es ja auch viel wissenschaftliche Forschung. Ich als Psychologin habe davon beispielsweise auch in der biopsychologischen Vorlesung gehört (aber mich nicht weiter auf Biopsychologie spezialisiert, daher das Thema nicht wissenschaftlich weiterverfolgt).
Wie gesagt - wenn es dich nicht belastet, ist es doch super =) . Mich belasten meine gelegentlichen Schlafparalysen auch nicht, ich finde sie eher aufregend.
Ich habe sie manchmal 1 Monat lang gar nicht und manchmal bis zu 7 Mal in einer Nacht.
Also würde ich sagen, unterschiedlich.
ich habe sie seit ich denken kann. Erst letze nacht wieder. Hängt aber auch mit meinem Krankheitsbild zusammen. Habe ne Schlafstörung.
Dachte ich mir fast. Empfindest du bei den Paralysen es als etwas positives oder negatives?
Ich wüsste jetzt aber garnicht, wer, als Beispiel, dafür qualifiziert wäre, mich zu beraten, bzw wo man deswegen hin gehen könnte. Und so schlimm ist das jetzt auch wieder nicht. Das sind dann morgens vielleicht 3-4 Sekunden, wo dein Kopf bzw du schon wach bist, aber der Körper noch nicht. Eine Veränderung des Schlafverhaltens ist natürlich etwas, was man beobachten sollte, aber ich wüsste wirklich nicht was man gegen Schlafparalysen machen kann, das passiert halt einfach.
Vg🍀