Wie hält man Brot am längsten frisch? (Außen knusprig, innen weich?)
Also in einem Brotkasten ist es bei mir sowieso (oder ist das falsch?), aber womit einwickeln? Papier? Plastikbeutel? Oder beides?
Noch mehr Tipps?
7 Antworten
Da wirst du dich wohl zwischen knusprig und weich entscheiden müssen.
Knusprig und weich ist es nur solange es frisch ist. Also würde ich die eine Hälfte einfrieren- ohne Plasikbeutel! - und spätestens wenn das erste Stück gegessen ist auftauen. Auftauen am besten in einem abkühlenden Backofen. Dann ist es auch wieder knusprig.
Wenn du warmes Brot in eine Tüte tust und verschließt- da ist es erstmal egal ob Papier oder Plastik- bildet sich Schwitzwasser und die Kruste wird weich. Deswegen lassen die Bäcker die Brötchentüten auf, wenn man heiße Brötchen bekommt.
Weich bleibt es in Plastik länger, weil Plastik Luftundurchlässig ist und die Restfeuchte im Brot nicht entweichen kann. In Papier wird es schneller hart.
Es kommt also darauf an wie schnell du ein Brot verwertest. Wenn du ein "Langsamesser" bist, dann hol dir doch von vorneherein nur ein halbes Brot beim Bäcker. Bei Brot ist es nämlich gegensätzlich zum Eintopf, der ja bekanntlich am besten schmeckt wenn man ihn das dritte Mal aufgewärmt hat.
Also: Der Effekt von frischem Brot- duftend, zarte Krume, knusprige Kruste- hast du tatsächlich nur dann, wenn das Brot noch ganz frisch ist!
Ein Tip: frag deinen Bäcker wann dein Lieblingsbrot aus dem Ofen kommt und hol es am besten wenn es noch ganz heiß ist. Schneiden lassen kann man es dann zwar nicht, aber ein Messer hast du doch sicher daheim. Dann den Knust abschneiden, dünn mit Butter bestreichen und ein wenig Salz drauf...absolut göttlich!
Es ist in den Bäckereien übrigens üblich, Brot sobald es abgekühlt ist uneingepackt schockzufrosten- und dann bei bedarf auf der Ofenbank auftauen zu lassen. Der Laie merkt da in der Regel keinen Unterschied zwischen frisch gebacken und aufgebacken.
Das setzt natürlich voraus, dass du unteer der Woche die Zeit hast um vormittags zum Bäcker zu laufen.
Also wir frieren unser Brot nicht ein,nur kurz um es besser für die Kundenbestellungen zuschneiden.Da wenn es frisch ist durch die Schneidemaschine sonst zerfetzt wird.Ansonsten frieren wir nichts ein.
Ich empfehle, das Brot in scheiben zu schneiden und dann diese einzufrieren, so hält es sich lange und wenn man es essen will, kann man es in der Mikrowelle warm machen. Lässt man es nur kurz dort auftauen ist es eher weich. lässt man es länger, ist es eher knusprig. Aber nicht zu lange dann ist es eher hart, als knusprig ;)
Papier ist da schon eine gute Wahl weil es die feuchte aufnimmt und auch abgibt. Plastik sorgt da nur fürs schwitzen und das Brot wird Pappig und schimmelt schnell.Optimal ist ein Stein/ Steinguttopf mit Deckel der ist auch Feuchte regulierent und Kühl und dunkel,also gut.
LG Sikas
Ich persönlich nehme eine Plastiktüte,aber ich kann mir auch jeden Tag ein neues mitbringen.Empfehlen tu ich dir einen Keramikbehälter.
geschnitten eingefrieren und bei Bedarf autauen, die Scheiben sind in weniger als einer Stunde aufgetaut.