Wie habt ihr eure Derealisation geheilt?
Die Frage geht an die Leute, die DR hatten und nicht mehr daran leiden.
5 Antworten
Ich habe mich wegen der Grunderkrankung, einer Panikstörung, in Therapie begeben. Die Angst ging weg und damit die Derealisation, die eigentlich nur ein Angstsymptom ist. Nach der Therapie ging die Derealisation nicht ganz weg und es blieben immer noch Reste . Ichnehem dagegen jetzt das Antidepressivum Tianeurax, das mir wirklich gut hilft und vor allem keine nennenswerten Nebenwirkungen hat.
Ich bin die Grunderkrankung angegangen, das war eine Angst- und Panikstörung. Die konnte ich mit einem längeren Aufenthalt in einer Tagesklinik beherrschen lernen. Gegen die Derealisation, die danach immer noch da war, half mir das Antidepressivum Tianeptin.
Ich selbst leide an keiner Derealisation jedoch empfinde ich die Zen Meditation als sehr schärfend und fokussierend. Was mir oft half, wieder klarer und konzentrierter zu werden. Ob es da hilft weiß ich nicht, aber probieren kann man es ja mal.
Man stellt sich eine weiße Wand vor und konzentriert sich mit aller Kraft drauf, das sie weiß bleibt. Sprich keine Gedanken die dazwischen kommen. Anfangs sehr schwer, aber lieber man macht es nur 2-,3 Minuten pro Tag und das richtig effektiv statt 30 Minuten nur so bisschen.
Als Anfänger kann man evtl auch einfache geführte Meditationen anhören auf Youtube...
Also mich hat es wacher, konzentrierter, und fokussierter gemacht :)
Heyy habe gelesen du gehst in eine Therapie oder ist sogar schon abgeschlossen. Ich wollte mal nachfragen wie es mittlerweile so steht? Hat sie was gebracht? Und wie läuft die Therapie ab? Gabs da irgendwelche fragebögen usw?
Hey, ja, es gab Fragebögen und es wird zuerst meine Angststörung angegangen, weil sie wahrscheinlich der Auslöser für die Derealisation ist. Bis jetzt habe ich keine Effekte gesehen, das liegt daran, dass meine Angst schlimmer geworden ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Therapie was bringen wird, wenn ich weitermache. Wie die Therapie verläuft, hängt von deiner Störung ab, wahrscheinlich wird es eine andere Behandlung bei Angststörungen geben als bei z.B. Depressionen oder PTBS usw.
Geheilt noch nicht, aber ich spüre eine deutliche Veränderung durch Stress (logischerweise).
Akzeptieren, sich nicht so sehr stressen und sich was gutes tun und warten, bis es besser wird. Coffein vermeiden. Achtsamkeitsübungen helfen mir auch manchmal.
Gibt es einen langfristigen Effekt? Bei regelmäßiger Anwendung