Wie gehst du mit Trauer um, sollten Tiere trotzdem mal krank werden oder sogar sterben?
1 Antwort
Hallo Gummikugel
Das Tiere krank werden ist Alltag bei uns, deshalb habe ich keine Probleme damit ausser das sie mit halt leidtun, aber das hat doch jeder hoffe ich mal. Wenn sie zuhause sterben ist das auch traurig aber nicht sonderlich schlimm für mich.
Anders als bei Euthanasien: Für mich ist dieses Thema noch schwierig zu meistern. Sowohl bei der Kommunikation mit den Besitzern als auch das halten vom Tier während der Euthanasie habe ich noch recht mühe.
Deshalb gehe ich erst langsam in dieses Gebiet.
Zuerst fing ich mal mit einem Anruf an das die Asche vom eingeschläferten Patient abgeholt werden kann.
Irgendwann hatte ich beim Telefon abbehmen ein Anruf zum ein Tier einschläfern. Das ging auch recht gut von Anfang an.
Dann blieb ich mal im Sprechzimmer wenn der Besitzer nicht zu fest heulte oder über ihr Tier redete, denn das wäre echt zu viel für mich gewesen.
Abrechnen nach einer Euthanasie geht schon recht gut muss ich sagen aber es ist echt schwer die richtigen Worte zu finden wenn sie fest am heulen sind und mit dir reden wollen, dann darfst du ja nicht einfach weglaufen.
Meine erste richtige Euthanasie war dann bei einer Katze. Die Besitzerin war schon traurig aber nicht zu sehr als das ich auch fest heulen müsste. Ich musste mich schon beherrschen aber es ging echt gut muss ich sagen.
Langsam werde ich auch mal bei einem Hund dabei sein oder bei Hauseuthsnasien, aber vom zweiten bin ich echt noch weit entfernt. Ich weis ja natürlich das die Euthas nach dem Entscheid vom TA das beste sind was man noch fürs Tier machen kann, denn Tiere einschläfern ohne Besitzer geht super (heisst gar nicht das ich nicht traurig bin aber es ist um vieles einfacher) weil Tiere die in Narkose gelegt werden auch genau so aussehen.
Im grossen und ganzen weiss ich das ich immer Mühe mit dem haben werde, aber bessern werde ich mich hoffentlich noch, habe ja genug Zeit.
Ich hoffe sehr dir mit meiner Antwort geholfen zu haben
LG deine Lavendelmond
Hey NaniW
Kein Problem! :)
Es geht einfach darum das wenn Tiere eingeschläfert werden und der Besitzer nicht dabei ist, ich viel weniger Probleme mit der Euthanasie habe als wenn die Besitzer heulend das Tier streicheln und auch noch mit dir reden. Sowas verkrafte ich einfach noch nicht.
LG
ahhh, jetzt. Danke. Ja, das ist schon schwer zu ertragen, es ist nie leicht ein Tier gehen lassen zu müssen. Ich kann das bis heute auch nicht gut.
Aber weißt du was, Gefühle zeigen ist absolut OK und auch paar liebe Worte an den Tierhalter, tun dann nochmal so gut für die Trauernden. So meine Erfahrung. Ich hab echt im Wasser gebaut und sehe und fühle oft den Schmerz, als sei es mein Tier. Ich lass den Tränen freien lauf, sage dem Besitzer das es mir leid tut das ich so mitfühle und ich einfach überwältigt von der Situation, deren Liebe zu deren Tier bin und es sehr schätze, das sie ihre Tier bis zum Schluss beistehen oder beigestanden haben.
Denn wir sind doch alle nur Menschen, man kann in so Situationen eben nicht immer die Gefühle ausblenden. Aber ich denke, das mitfühlende ein besseres Verständnis haben, als wenn da so ne Schwester Rabiata vor einem steht.
Alles Gute
LG
Hi, kannst du mir den Part bitte mal anders formulieren ? Ich steh glaube grad auf`m Schlauch o.O ...
Alles Gute
LG