Wie funktioniert eigentlich der Kreislauf der ökologischen Landwirtschaft?

help g - (Hausaufgaben, Geografie, Bio)

3 Antworten

Wenn ein Tier abkotet wird in der ökologischen Landwirtschaft der Kot zuerst eine Weile gelagert und dann auf die Felder ausgebracht (meistens im Herbst) der Mist verrottet dann und wird zu Humus, welcher wiederum für die Pflanzen als Nährstoffquelle dient. Die Pflanzen werden dann gemäht und wieder den Tieren zum Fressen gegeben.

Die Tiere werden als Nahrungsquelle für uns gehalten. Die Reste, welche nicht essbar sind kann man zum Mist dazuwerfen. Die Reste (Kompott) verrotten dann ebenfalls und dienen als Nährstoffquelle für die Pflanzen. Welche dann wieder den Tieren berfüttert werden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Tiere produzieren zum einen Lebensmittel (Milch, Eier, Käse,...) und Kot. Nicht gebrauchte Lebensmittel, bzw. eher schlecht gewordene können zu Kompost werden. Kompost ist eine Art Erde, Kot und Jauche natürliche Dünger. Aus dem Boden wachsen selbstverständlich biologische Lebensmittel, sie können als Tierfutter, zum Eigenbedarf oder Verkauf genutzt werden. Die Überreste bleiben auf dem Feld und zersetzen sich. Und da Tiere dadurch Jauche und Kot produzieren, und oft Lebensmittel übrig bleiben, die kompostiert werden, wiederholt sich dieser Vorgang.

Das von dir gezeigte Bild ist eine Schönfärberei für Laien, kräftig unterstützt von der ratlosen Politik.

In Wahrheit funktioniert der "Kreislauf" im typischen deutschen Ökolandbau genauso schlecht wie in der konventionellen Landwirtschaft.