Wie fühlt es sich an unerwünscht zu sein?
Egal wo man hinkommt
4 Antworten
Man wird immer unsicherer. Darf ich etwas sagen und wenn ja, was, reden die anderen über mich, werde ich ignoriert oder bezieht man mich ein, muss ich aufpassen, was ich sage oder mache, wie viel ich von mir preisgebe?
Man zieht sich also entweder immer weiter zurück und wird stiller, oder man wird lauter, aggressiver, fordert Gleichberechtigung und Einbeziehung ein, was dann meist nicht funktioniert und einen noch stärker stigmatisiert.
Also bleibt man meist Gruppen und Treffen fern, wenn es geht.
Stelle dir vor, jedesmal, wenn jemand lacht, könnte er über dich lachen, jedesmal, wenn eine Gruppe sich unterhält, könnte sie über dich reden, jedesmal, wenn jemand gestikuliert, könnte er die anderen auf irgendwelche "Fehler" von dir aufmerksam machen. Wenn du jemanden ansprichst, kann es sein, dass der sagt "mit dir reden wir doch gar nicht". Wenn du etwas sagst, wird das kritisiert oder du wirst ausgelacht. Du findest heraus, dass alle sich zum Sport, Lernen, zur Party etc. treffen, aber dir sagt keiner Bescheid und am Folgetag reden alle über etwas, von dem du nichts weißt, so dass du nicht mitreden kannst.
So fühlt sich das an.
Muss dir egal sein was andere über dich Denken.... außer es sind Menschen die dir sehr sehr nahe stehen darauf sollte man schon achten und einem zum nachdenken anregen wenn es bei diesen nahestehenden Personen auch so ist ...
unangenehm. Nicht empfehlenswert.
Geh mal als nicht Links Denkender normaler Jugendlicher an ein Gymnasium...
So fühlt es sich an...
Wieso muss ich denn links sein? Wer bist du, dass du mir vorschreibst, welche politische Lage die richtige ist?
Wo gehst du bitte zur Schule, dass dein Kopf nicht eigenständig erkennen kann welche politischen Veränderungen nötig sind
naja du bist erwünscht, deine Fehleinschätzung zur politischen Lage allerdings nicht, LG ein normal links denkender Jugendlicher