Wie formuliere ich diesen Text ohne unterwürfig zu klingen?
Meine Mutter ist in den Urlaub gefahren sie arbeitet in der Raumpflege,. Sie hat mit ihrer Chefin ausgemacht, wann sie in den Urlaub fährt und wer sie vertreten wird. Die Chefin hat das auch genehmigt.
Jetzt schreibt die Sekretärin kurz vor Ende unseres Urlaubes also zweieinhalb Wochen danach, wann wir zurückkommen und wer uns vertritt. Sie habe keine Informationen und so weiter. Klingt für mich etwas angepisst .
Ich würde gerne einen Text formulieren, wo ich ihr mitteilen möchte, wann wir in den Urlaub gefahren sind, dass uns die Chefin die Erlaubnis gegeben hat, aber auch, so dass sie es nicht unfreundlich aufnimmt.
wenn ich hätte ihr wirklich Bescheid gegeben, wenn ich wüsste ich müsste ihr Bescheid geben. Ich würde den Brief im Namen meiner Mutter formulieren.
Wer kann mir beim vervollständigen helfen?? Ich will ihr das Gefühl geben, dass ich wir das nicht mit Absicht getan haben aber möchte nicht unterwürfig klingen
Hallo Frau xxx
Ich bin seitdem 01.08.24 bis einschließlich dem 06.09.24 im Urlaub.
Die Erlaubnis für den Urlaubsantritt/Vertretung wurde von Frau chefin genehmigt.
Wir sind davon ausgegangen, dass Sie diese Informationen auch erhalten haben.
5 Antworten
Gar nicht drauf reagieren würde ich raten. Im Urlaub muss man für die Arbeit nicht erreichbar sein. Bzw. Allgemein in der Freizeit nicht.
Und man muss sich auch nicht rechtfertigen für irgendwas.
Allein darauf zu antworten empfinde ich als höchst unterwürfig. Das zeigt dem AG, dass sie auch im Urlaub greifbar ist.
Sollte sie unter keinen Umständen tun.
Einfach ignorieren, Urlaub normal beenden und danach klären. Wobei sie das ja scheinbar eh schon getan hat. Nicht das Problem deiner Mutter wenn zwischen ihrer Chefin und der Sekretärin eine schlechte Kommunikation herrscht.
Trotzig wäre es sich fürn restlichen Urlaub eine AU zu holen.
Hat nichts mit Trotz zu tun wenn man im Urlaub seine Ruhe haben will.
Ich will im Urlaub von der Arbeit nichts wissen. Stresst ungemein soetwas. Kopf abschalten und frei bekommen ist nicht möglich wenn die Arbeit die Privatsphäre nicht respektiert.
Anrufe der Arbeit im Urlaub erachte ich deshalb als übergriffiges Verhalten.
Und abgeklärt war alles ja auch. Hier muss Sekretärin und Chefin einfach an ihrer mangelhaften Kommunikation arbeiten. Was nicht das Problem der Mutter hier ist.
Dein Text klingt überhaupt nicht unterwürfig, den letzten Satz würde ich aber streichen, der ist ein bisschen Imperativ klingend.
Schließlich handelt es sich um das Sekretariat des Arbeitgebers und nicht um einen Feind, deswegen würde ich ganz freundlich schreiben:
Hallo Frau x**m
Wie mit Frau xxx vereinbart, sollte für meinen Urlaub, der bis zum 06.09 24 genehmigt wurde eine Urlaubsvertretung zur Verfügung stehen.
Ich hoffe, dass ich die Problematik in der Firma noch positiv ergeben wird und eine Vertretung organisiert werden kann und verbleibe mit
freundlichen Grüßen
Xxxcc
Ich würde es ein klein wenig umformulieren:
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Hallo Frau xxx
Ich bin seitdem 01.08.24 bis einschließlich dem 06.09.24 im Urlaub.
Sowohl den Urlaub als auch die Vertretung sind mit Frau chefin abgestimmt.
Wir hatten vereinbart, das Frau/Herr XXX meine Vertretung übernimmt.
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Auf deinen letzten Satz würde ich verzichten, und so bekommt sie die Infos die ihr die Chefin offensichtlich nicht gegeben hat.
Letztlich ist es Sache der Chefin, das im Betrieb so zu regeln, das jeder Bescheid weiß. Falls vorhanden, kannst du die E-Mail Adresse der Chefin in Cc nehmen.
Schönen Urlaub noch.
so wie du es schreiben willst ist es vollkommen i.O. mehr braucht nicht geschrieben werden.
Hallo Frau XY,
ich bin vom 1.8. bis 6.9. im Urlaub. Den Zeitraum und die Vertretung während meines Urlaubs habe ich mit Frau Chefin besprochen. Ich gehe davon aus, dass sie Ihnen diese Informationen weitergeleitet hat.
Warum muss man immer gleich trotzig reagieren ? Aus Sicht der Sekretärin ist die Frage doch völlig legitim. Zumal sie ja anscheinend gar nicht weiss, dass bzw wie lange die Dame im Urlaub ist.
Natürlich ist man nicht verpflichtet in der Freizeit / Urlaub für den AG erreichbar zu sein, aber verboten ist es auch nicht.
Wie so oft im Leben ist es ein Geben und Nehmen.
Ich persönlich finde es völlig OK, wenn ein Kollege mich im Urlaub anruft, eine Frage stellt, ich diese beantworte. Immer noch besser, als aus dem Urlaub zu kommen und dutzende kritische Fälle zu haben, weil jemand nicht wusste wo er was findet.