Wie findet ihr meine Geschichte?

4 Antworten

Da es eine Kurzgeschichte sein soll, finde ich die fehlenden Details und die Oberflächlichkeit der Geschichte gar nicht mal so schlimm. Ich persönlich würde es dennoch lieber sehr viel kleinschrittiger und genauer schreiben.

Achte auf jeden Fall darauf, dass du eine Zeitform einhälst. Du wechselst nämlich im Text.

Insgesamt finde ich es aber einen süßen kleinen Text und die paar poetischen Ausdrucksweisen, die du manchmal einwirfst, wie ",Sie hatte das Gefühl, dass er in sie hineinschaute und jede Faser ihres Seins erfasste.", geben dem Ganzen irgendwie etwas Besonderes. Ich finde sie also gar nicht so schlecht.

Liebe Grüße


Nela2009 
Beitragsersteller
 01.05.2023, 22:21

Danke dir hier ich habe nur ein wenig geändert:

Eine schicksalbestimmte Begegnung

Kapitel 1 : Die Begegnung

Die Sonne brannte heiß auf den Asphalt, als Claire nach einem langen Arbeitstag aus dem Bürogebäude stürmte. Ihr Kopf dröhnte vom vielen Denken und sie wollte nur noch nach Hause. Doch als sie an der Straße stand und auf das Ampelsignal wartete, fiel ihr plötzlich ein Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Er war groß und gutaussehend, mit dunklen Locken und einem verschmitzten Lächeln. Claire spürte eine seltsame Verbundenheit zu ihm, als sie seinen tiefen Blick auffing. Sie hatte das Gefühl, dass er in sie hineinschaute und jede Faser ihres Seins erfasste. Als das Ampellicht auf Grün schaltete, lächelten sie sich kurz an und gingen in entgegengesetzte Richtungen weiter.

Kapitel 2: Zufällige Begegnungen

In den Tagen, die darauf folgten, sah Claire den Mann oft zufällig auf der Straße wieder. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich immer wieder begegneten, obwohl sie in einer Millionenstadt lebten. Doch beide trauten sich offenbar nicht, ein Gespräch zu beginnen, sondern lächelten nur flüchtig und gingen weiter.

Eines Tages überwand Claire ihre Schüchternheit und sprach ihn an. Sie stellten sich vor und erzählten einander von ihren Leben, ihrer Arbeit und ihren Hobbys. Dabei stellten sie fest, dass sie viele Gemeinsamkeiten ,hatten und verabredeten sich zu einem gemeinsames Abendessen.

Kapitel 3: Die Beziehung

Claire und der Mann, dessen Name Noah war, trafen sich nun immer öfter. Sie verstanden sich blendend und hatten sich bald ineinander verliebt. Sie unternahmen gemeinsame Ausflüge und verbrachten romantische Abende miteinander. Claire war glücklicher, als sie es jemals für möglich gehalten hätte, und konnte sich ein Leben ohne Noah nicht mehr vorstellen.

Als sie eines Abends bei einem ihrer regelmäßigen Spaziergänge am Flussufer saßen, kniete Noah plötzlich vor ihr nieder und hielt einen funkelnden Ring in seiner Hand. „Ich liebe dich, Claire. Willst du meine Frau werden?" Claire war überwältigt von ihren Gefühlen und Tränen schossen ihr in die Augen, als sie mit zitternder Stimme antwortete: „Ja, ich will!"

Kapitel 4:Das Eheleben

Claire und Noah heirateten in einer traumhaften Zeremonie, umgeben von ihren engsten Freunden und Familie. Sie verbrachten viele erfüllte Jahre miteinander ,in denen sie ihr gemeinsames Leben auf bauten. Claire wurde schwanger und das Paar bekam zwei zauberhafte Kinder.

Das Paar erlebte Höhen und Tiefen, wie es in jeder Beziehung normal ist, aber die beiden blieben stets füreinander da und liebten einander aus tiefstem Herzen. Denn sie spürten, dass sie für immer füreinander bestimmt waren und dass sie gemeinsam alles durchstehen würden.

Auch als sie alt und grau wurden, saßen sie noch Hand in Hand auf ihrer Veranda und genossen die warme Sommersonne. Claire erinnerte sich eines Tages an ihre erste Begegnung an der Straßenkreuzung und wusste, dass es das Schicksal gewesen war, das sie zusammengeführt hatte. Dankbar schloss sie die Augen und freute sich, diesen Mann gefunden zu haben, der ihre Seele auf so viele Arten berührte.

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Ich finde, du hast Talent. Ich fände es jedoch besser, wenn die Geschichte noch etwas detaillierter wäre. Außerdem wäre es einfacher zu lesen, wenn die Zeitform einheitlich wäre. Ansonsten sehr gut, danke fürs lesen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Na ja, ein wenig oberflächlch geschrieben. Alles im Schnelldurchgang mit den üblichen Satzeinleitungsfloskeln (Als, dann …). Keine einzige Innenansicht der Protas. Was die Leute antreibt, was sie denken und fühlen, das bleibt unter dem Teppich. Und die Geschichte ist ohne wirkliche Handlung. Nichts, was spannend, romantisch, dramamtisch, moralisch … wäre. Sie hat keine Botschaft und wirkt (auch) deshalb ziemlich seelenlos. 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Finde die Geschichte an sich, schön zu lesen, aber es ist leider noch nicht detailliert genug, das es noch ein bisschen spannender macht, weißt du?

Danke fürs lesen und eine gute Geschichte hast du da:)


Nela2009 
Beitragsersteller
 01.05.2023, 00:58

Danke sehr es ist für die Schule bin erst 15 ich finde es ganz gut

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Neli0  01.05.2023, 00:59
@Nela2009

Ich denke du wirst eine gute Note darauf bekommen

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