Wie findet Ihr diese Aussage eines Users zum Reifendruck bei Winterreifen, könnt Ihr sie bestätigen?
"Winterreifen haben normalerweise einen höheren Luftdruck, weil sie für niedrigere Temperaturen ausgelegt sind. Denn wenn die Temperaturen sinken, sinkt auch der Luftdruck in den Reifen. Das kann dazu führen, dass der Reifen seinen Grip verliert."
Ich bin der Meinung dass das ein komplettes Märchen ist, denn wenn ich an der Tankstelle den Luftdruck prüfe ist die Luft im Reifen doch bereits kalt
Ich habe hier was gefunden:
https://www.huk-autoservice.de/ratgeber/reifen/reifendruck-winterreifen
Ist der Reifendruck bei Sommer- und Winterreifen gleich?Der Reifendruck für Winterreifen wird etwas höher empfohlen als im Sommer. Wenn Du Dich an den Angaben des Herstellers orientierst, sollte der Luftdruck um 0,1 bis 0,2 Bar erhöht werden.
Der kleine Unterschied beim Reifendruck zwischen Winter- und Sommerreifen hängt mit den verschiedenen Anforderungen bei Deiner Fahrt zusammen. Da Winterreifen speziell für kalte Temperaturen und schwierige Wetterbedingungen entwickelt wurden, ist der empfohlene Luftdruck tendenziell etwas höher. Denn ein erhöhter Druck kann dazu beitragen, die Stabilität und die Traktion auf rutschigen Straßen zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, um in Kurven sicher zu fahren und den Bremsweg optimal zu halten. Auf der anderen Seite haben Sommerreifen oft eine andere Gummimischung und ein spezifisches Profildesign, das für warmes Wetter und trockene Fahrbahn optimiert ist. Daher kann der empfohlene Reifendruck für Sommerreifen niedriger sein, um die Kontaktfläche zur Fahrbahn zu vergrößern und die Haftung zu optimieren.
5 Antworten
Die Herstellerangaben machen keinen Unterschied zwischen Winter oder Sommerbereifung . 0,1 - 0,2 Bar wirst du nicht merken und es kommt auch auf Die reifengrößen an inwieweit sich das auswirkt.,
Differenzen bis 0,5 Bar wird man Subjektiv auch nicht bemerkan wobei sich das durchaus Erhohen auf den Kraftstoffverbrauch etwas auswirken kann aber eben auch nicht muß den der verbrauch häntt zu sehr auch vom Fahrstil ab.
Wichtig ist jedoch das Re und Links immer die Gleichen Reifen-Drücke haben weil sich dabei Unterschiede auf das Bremsverhalten recht massiv auswirken können.
Ich fahre schon seit vielen Jahren erhöhte Drücke und bin immer gut damit gefahren.. Egal welche Temperaturen draussen waren. Ich bin auch a´schon in Nordländern bei minus 40 Grad gefahren. auch dort wirken sich geringfügige Druckerhöhungen nicht aus.
Der Reifen wird sich durch seine Walkarbeit im Fahrbetrieb und auf längere Strecken durchaus erwärmen was die geringe Druckerhöhungen beinhalten würde also was solls.. Haltet Euch an die Herstellerangaben alles andere ist Humbug und persönliche Philosophie
Ja das sehe ich auch so
Ich selbst fahre auch immer um 0.5 bar erhöhte Drücke um den Kantenverschleiß bei meinem Mercedes W414 zu reduzieren (was bei diesem vorn ein Problem ist).
An der Hinterachse spüre ich das deutlich, die Schläge kommen deutlich härter durch, im Verbrauch merke ich es nicht
Also mein herzallerliebster Göttergatte 😇🙈 meint Sommer als auch Winterbereifung stehts mit 2,5bar aufpumpen zu müssen. Mir ist das zumindest bei MEINEM Auto aber viel zu hart und unkomfortabel...darf er aber gerne bei seinem so handhaben natürlich 👍war er mit meinem unterwegs merke ich das relativ schnell..
Dass der werte Herr Gemahl wahrscheinlich zu stur ist um bisschen weniger Druck drauf zu pumpen
Haja natürlich....aber ich weiß ja Bescheid dann 🤷♀️😉...selber groß schließlich....wäre er nur beim staubsaugen auch so penibel 🤣
Bei Glätte und Schnee würde ich darauf achten, dass der Reifen nicht zu hart aufgepumt ist. Aber über 2,2 BAR sollten es schon sein.
Nun kann es im Winter bei tiefen Temperaturen passieren, dass der Druck weiter abfällt und sich die Warnlampe meldet. Daher lieber 0.2-0,3 über 2,2 aufpumpen. Aber mehr sollte es im Winter nicht sein.
Bei schönenm Wetter im Sommer kann man auch 3 BAR draufmachen. Das tut den Reifen nix und man spart etwas Kraftstoff. Allerdings kann es dann bei schlechten Straßen noch etwas holpriger werden. Insbesondere bei harter Federung.
über 2,2 BAR sollten es schon sein.
Ohne Kenntnis, um welches Auto es überhaupt geht, ist das eine interessante Aussage.
Ich dachte es geht um nomale PKW? Oder? Baumaschinen oder LKW oder Luftroller wechseln nicht so oft von Sommer- auf Winterreifen.
Ich sehe da schon noch einen gewissen Spielraum zwischen Seat Mii und Audi Q8.
Die Schläge werden hinten bei 3bar schon recht hart, fördert den Verschleiß von Fahrwerkskomponenten
Meine GJR waren ungleichmäßig abgefahren, als ich mich an die Auto-Hersteller-Vorgaben gehalten habe. Mit 0,2bar mehr kein Problem.
notting
Hattest Du Kantenverschleiß an der Außenseite Vorderachse?
Weiß nicht mehr genau. IIRC waren die Reifen in der Mitte weniger abgefahren als an den Rändern.
notting
Dein Reifen und die Luft im Reifen wird warm beim fahren, also ist die Luft im Reifen schonmal nicht kalt beim prüfen.
Das etwas mehr an Druck sorgt dafür das das Profil sich öffnet und die Selbstreinigung des Profils verbessert.
Ich hab hier was gefunden:
https://www.huk-autoservice.de/ratgeber/reifen/reifendruck-winterreifen
Ist der Reifendruck bei Sommer- und Winterreifen gleich?Der Reifendruck für Winterreifen wird etwas höher empfohlen als im Sommer. Wenn Du Dich an den Angaben des Herstellers orientierst, sollte der Luftdruck um 0,1 bis 0,2 Bar erhöht werden.
Der kleine Unterschied beim Reifendruck zwischen Winter- und Sommerreifen hängt mit den verschiedenen Anforderungen bei Deiner Fahrt zusammen. Da Winterreifen speziell für kalte Temperaturen und schwierige Wetterbedingungen entwickelt wurden, ist der empfohlene Luftdruck tendenziell etwas höher. Denn ein erhöhter Druck kann dazu beitragen, die Stabilität und die Traktion auf rutschigen Straßen zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, um in Kurven sicher zu fahren und den Bremsweg optimal zu halten. Auf der anderen Seite haben Sommerreifen oft eine andere Gummimischung und ein spezifisches Profildesign, das für warmes Wetter und trockene Fahrbahn optimiert ist. Daher kann der empfohlene Reifendruck für Sommerreifen niedriger sein, um die Kontaktfläche zur Fahrbahn zu vergrößern und die Haftung zu optimieren.
Dein Reifen und die Luft im Reifen wird warm beim fahren, also ist die Luft im Reifen schonmal nicht kalt beim prüfen.
Der Effekt ist beim Sommerreifen doch noch stärker
Ja und nein. Ein Sommerreifen walkt wesentlich weniger als ein Winterreifen, da hier der Aufbau steifer ist. Deshalb entsteht viel weniger Wärme
Stimmt aber wenn ich nach einer Landstraßenfahrt bei den aktuellen Temperaturen an meinen Reifen fasse ist der rattenkalt, im Sommer deutlich erwärmt
Das macht man um den Bodendruck zu verringern wegen der größeren Aufstandsfläche. Nicht wege der Reinigung
Haha mit Logik kommt man da nicht weiter :)