Wie findet Ihr die Entwicklung, dass vor allem jüngere Fans sich immer mehr mit Stars und nicht mit den lokalen Vereinen an sich identifizieren?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
9 Antworten
Die Entwicklung zeichnet sich seit einigen Jahren ab und stärkt die Spitzenklubs in Europa, die mit Merchandising Umsätze von hunderten Millionen erzielen.
Das Jugendliche sich lieber mit Trikots von Haaland (Manchester City), Mbappé (Paris St.Germain), Kane (Bayern München) oder Bellingham (Real Madrid) zeigen schwächt natürlich die Identifikation mit lokalen Vereinen.
Schaut man sich die Pläne zu einer Super League an, die wieder auf dem Tisch liegen
dann paßt das genau zu dem Trend.
Für den Wettbewerb. Geld schiesst Tore, bringt wieder Geld. Die mit wenig Budget haben wenig bis keine Chance sich zu verbessern. Ausser mit Sponsoring wo die auch benachteiligt sind. Mit Ausnahmen, tw kurzfristig
Also kommen auch weniger Clubfans nach. Man kann sich mit dem Spieler identifizieren, nicht ht mit den Clubs. Sind ja die Spieler. Legionäre. Legionäre sind cool. Chefs nicht
Da banal weniger Einnahmen auch wieder höhere Preise bei einigen Bereichen wie Verpflegung/Fanarbeit
Das kann funktionieren wie bei Dortmund. Allerdings hatten die schon treuste Fans die z.T. nachwachsen plus deren gutem Scouting.
Die Spieler jetzt werden aber schneller abwandern wie alle. Dortmund ist jetzt schon am Anfang eines Abwärtstrends in der Richtung. Budget reicht nicht.
Leute wie Eberl profitieren davon. BWL-Studium wird NC 1,1, denn jeder will das jetzt
Die Dt. Liga wird übel, Ausbildungsliga
Sehr schlecht
Am Ende des Tages möchte ich das gar nicht bewerten bzgl. gut / schlecht. Es ist einfach anders. Zeiten ändern sich und das ist normal.
Ich finde das nicht gut. Ein Spieler wechselt den Verein, aber ich bin meinem Club trotzdem treu. Wer da von Verein zu Verein läuft, nur weil ein Einzelner Spieler dahin wechselt, ist für mich kein richtiger Fan