Wie erklärt man einem kleinkind das es nicht zu einem Geburtstag eingeladen ist?

9 Antworten

Ich würde einfach sagen, dass einfach nicht alle Kinder beste Freunde sein können und es selbst ja auch nicht alle Kinder gleich gern hat und das völlig in Ordnung so ist.

Dass das Geburtstagskind nun dauernd davon spricht, ist nicht nett, und mit einem Kind, das nicht so nett ist, muss man ja auch nicht so dicke sein, da ist es gleich doppelt nicht schade, wenn man da nicht hin muss zum Geburtstag. 🙂

Kinder können sehr fieß sein und das liegt an ihrer mdirekten Art ohne darüber nach zu denken.

Aber zurück zum Thema.

Wenn Kind 1 nicht mit Kind 2 befreundet ist und Kind 1 eine Geburtstagfeier veranstaltet, aber Kind 2 nicht ein ladet, muss man dem Kind klar machen, dass man sich damit abfinden muss und man Kind 1 es nicht verübeln sollte, da sie nicht wirklich viel mit einander zu tun haben. Sollte das Motiv "Ausnutzen" sein (man geht nur wegen der Attraktionen und des Essens hin), muss man dem Kind 2 beibringen, dass das gar nicht geht.

Sollte aber Kind 1 und 2 befreundet sein und der selbe Fall passiert, sollte man Kind 1 fragen, was der Grund von Kind 1 ist. Sonst zerbröckelt die Freundschaft.

Ich bräuchte etwas mehr Details um bessere Lösungsvorschläge zu finden, aber aus dem was ich entnehmen konnte, waren das meine ersten Gedanken dazu.

Woher ich das weiß:Hobby
Wie begleitet man sein Kind am besten, mit der Situation?

einfach erklären dass die Eltern nicht erlaubt haben so viele Kinder einzuladen und daher kann nicht jeder aus der Gruppe eingeladen werden.

, oder täglich bis dahin (das Geburtstagskind) sagt, immer wieder dass, das Kind nicht eingeladen is?

einfach mit der Mutter reden das sie evt ihrem Kind erklärt dass andere Kinder es traurig macht, wenn sie so etwas sagt. Und das möchte es doch sicher nicht

Hatte so eine Situation mit der Hass/Liebe Freundin von meiner Tochter auch. Die sind beste Freundinnen und dann behauptet die andere immer wieder mal, dass sie keine Freunde mehr sind (z.b. weil meine Tochter nicht mit ihr sondern mit einem anderen Kind spielen wollte). die hat sie sogar zu ihrer Geburtstagsparty ausgeladen. Habe nett mit der Mutter geredet (ohne Vorwürfe!) und seitdem ist es etwas besser geworden. Wir haben uns ausgemacht dass wenn es wieder eskaliert, dass ich mich einfach noch einmal bei ihr melden soll


XXsadXX  28.09.2023, 13:15

Warum müssen sich Eltern immer in die Freundschaften ihrer Kinder einmischen ?

dancefloor55  28.09.2023, 20:02
@XXsadXX

du würdest also nichts tun wenn dein Kind mehrmals die Woche weinend nach Hause kommt weil ihre Freundin wieder mal keine Freundin mehr ist?

sie ist leider ein klischeehaftes Scheidungskind. weiß nicht wie es bei der Mutter ist, aber beim Vater darf sie alles (habe es sogar live erlebt.). sie hat da die volle Aufmerksamkeit und genau die selbe fordert sie auch von ihren Freunden ein. Und wenn sie ihr die nicht geben dann ist sie eingeschnappt.

Da wird dann auch mal vor Wut Sachen von meiner Tochter kaputt gemacht und das verkraftet die gar nicht. selbst wenn es nur Kleinzeug ist das man nachkaufen kann. Sie passt extrem auf ihre Sachen auf, damit ja nicht mal ein Eselsohr in ein Buch kommt - und dann kommt die Freundin und zerschneidet ihr das Buch, weil sie nicht mit ihr egrade spielen will

Klar mischt man sich dann ein

XXsadXX  28.09.2023, 20:15
@dancefloor55

Bei der Zerstörung von Sachen ja, sonst finde ich das übertrieben. Da sollte man ehr seinem Kind sagen, was es am besten tun sollte.

dancefloor55  29.09.2023, 06:13
@XXsadXX

das habe ich ein halbes Jahr getan. trotzdem tut es einen Kind weh wenn die Freundin immer sagt dass sie einem nicht mehr mag und dann auf einmal doch wieder. Da kann man auch sagen: such dir eine andere Freundin die dich immer mag - das klappt in dem Alter einfach noch nicht.

Gibt ja auch genügend Erwachsene die sich von Freunden/Partnern wie Dreck behandeln lassen - wie soll das dann ein kleineres Kind können?

Sowas ist immer schwierig.
Ich würde es vielleicht in die Richtung lenken, dass man ja nicht immer alle Kinder einladen kann, schon gar nicht die ganze Kindergartengruppe und irgendwo halt von der Zahl der eingeladenen Kinder Schluss sein muss. Und dass es wahrscheinlich für das Kind auch schwierig ist zu sagen, wo dann Schluss ist und wen man einlädt und wen nicht. Man kann halt nicht überall eingeladen sein.
Ich würde vielleicht anbringen, dass ich auch nicht von allen Arbeitskollegen zu ihren Geburtstagsfeiern immer eingeladen werde. Das ergibt sich manchmal, dass es so oder so ist, dass eine Jahr ist man eingeladen, das andere Mal nicht und das Kind wird sicherlich auch bei Partys eingeladen sein, wo das jetzige Geburtstagskind dann nicht dabei ist.

Indem man ihm sagt, dass Kinder oft nur ihre (engen) Freunde zu einer Geburtstagsfeier einladen und es im Leben nun mal so ist. Man kann dem Kind ja anbieten, dass es eine Geburtstagsfeier machen darf und einladen kann wen es möchte.