Zum Geburtstag ihres Kindes nicht eingeladen?

13 Antworten

So leid es mir tut, aber ja, du steigert dich da in was rein :)

Klar, ist das alles etwas viel, aber ihr seid erst 2 Monate zusammen, direkt auf Familienfeier zu gehen und den Eltern (zwnagläufig) vorgestellt zu werden wäre da doch zugegeben etwas eilig:)

Das ist absolut korrekt von Deiner Freundin, auch ihre ehrlich Aussage. Du solltest Verständnis für ihre Situation haben, denn ihr kennt Euch erst sein 2 Monaten. Wenn sich Eure Beziehung gefestigt hat, wirst Du im nächsten Jahr dabei sein. Bis dahin solltest Du auch den Kindsvater und ihre Eltern kennengelernt haben, damit es auch ein entspannter Kindergeburtstag wird. Und das ist ja in diesem Fall ohnehin das oberste Ziel.

hallo R4ynee,

Dein Wunsch, im Familiengeschehen dabei zu sein, ist verständlich. Jedoch bist Du offensichtlich kein Familienmitglied. Dein Anspruch entspricht nicht den realen Gegebenheiten.

Ja, Du steigerst Dich da etwas in eine Idee hinein, die eben gekennzeichnet ist, dass sie nicht dem guten Miteinander dient. Ich habe den Verdacht, dass Du da egoistisch denkst.

Einer Mutter wird es üblicherweise primär um das Wohl des Kindes und dann der Familie gehen, während es Dir nur um Dein Wohl geht. Ich meine, Du solltest umdenken und jedes Beleidigtsein als kontraproduktive Regung ablehnen.


R4ynee 
Beitragsersteller
 06.06.2022, 13:04

Ich denke alles andere aber nicht egoistisch. ganz am Anfang ist sie noch mit dem ex in denn Urlaub gefahren. Und habe es auch so hingenommen den kleinen zu liebe da der Urlaub geplant war. Sie sagt immer Nico der Vater des Kindes würde sich überhaupt nicht um denn kleinen kümmern und ich Weis das er noch nicht mit der Beziehung abgeschlossen hat. Ich will mich nicht aufdrängen. Ich glaub ich wäre auch nicht mit gegangen weil es halt sein Geburtstag ist. Es hat mich einfach beschäftigt. Die Frage ob ich mitkommen will hätte einfach gut getan.

das läuft jetzt ca ein halbes Jahr mit uns sind aber seit 2 Monaten erst fest zusammen.

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Nordlicht979  06.06.2022, 13:12
@R4ynee

Zerbrochene Beziehungen haben immer negative Folgen.

Die Frage ob ich mitkommen will hätte einfach gut getan.

Ja, das verstehe ich. Aber weil es nicht gut gewesen wäre, wenn Du mitgegangen wärest, wäre auch so eine Frage falsch oder unehrlich gewesen. Dass Du Dich mit dem Thema "Teilnahme am Kindergeburtstag" beschäftigst, ist Deinen Emotionen geschuldet, aber eben nicht vernünftig.

Besonders sollte von Dir bedacht werden, dass für eine Mutter immer das Kind Vorrang hat. Und nach 2 Monaten bist Du noch lange nicht in der Rolle eines Ersatzvaters. Und solltest Du mal diese Rolle haben, wirst Du vermutlich trotzdem nicht mit der Mutter gleichberechtigter Erzieher sein. Alles schwierig, für jeden Beteiligten. Man kann es nicht allen recht machen. Es wird immer schnell zu der Situation kommen können, dass sich einer ungerecht behandelt fühlt.

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R4ynee 
Beitragsersteller
 06.06.2022, 13:16
@Nordlicht979

Vielen Dank für deine ehrliche Antwort, Und das Augen öffnen sehe es jetzt etwas anders.

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Das ist doch völlig verständlich, du wärst da ja völlig fehl am Platz und für alle wäre es dann eine unangenehme Situation

Ja, das ist noch völlig verfrüht.

Am Kindergeburtstag wird das Kind gefeiert und nichts anderes. Dem Kind soll der Tag Freude bereiten.

Wenn der Neue und der Ex aufeinander treffen, dann könnte es zu spannungsgeladene Situationen kommen. Zudem will das Kind Hormonie pur.

Hier geht nur um das Kind und da bist du leider raus.

Gewöhn dich daran. Wenn man eine Mutter vor die Wahl stellt, entscheidet sie sich so gut wie immer für das Wohl des Kindes.


R4ynee 
Beitragsersteller
 06.06.2022, 12:37

Ich würde sie niemals vor die Wahl stellen.

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