Wie erklärt man das?

1 Antwort

Lies dir einmal den Wikipediaartikel zum Existentialismus durch, da ist am Anfang vom Menschenbild die Rede: der Mensch hat keine seiner individuellen Existenz vorgängige Wesens- oder Seinsbestimmung (Essenz), sondern muss sich jeweils selbst entwerfen.

Sartre: „Aber wenn wirklich die Existenz der Essenz vorausgeht, so ist der Mensch verantwortlich für das, was er ist."

Interessant dazu auch Sartres Begriff der Unaufrichtigkeit (mauvaise foi), die den Menschen kennzeichnet, der seine existentielle Freiheit zugunsten konformistischer Wertevorstellungen (also einer Art geglaubten Essenz) aufgibt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.Sc., M.A., M.Sc. & Doktorand