Wie entstehen eigentlich diese grossen Freundschaftsgruppen aus ca 6-10 Personen?

8 Antworten

sei mit einer „bekannteren“ person befreundet, treffe dich öfter mit der, du lernst ihre freunde kennen und sie deine… das geht schneller als man denkt da leute oft sehr offen sind neue menschen kennen zu lernen. sei einfach nicht zu nett sondern normal zu leuten. zu nett gibt einen das gefühl, dass die person dich immer „haben“ kann wenn sie es gerade will oder braucht so checkst du

Da ich nicht weiß wie es bei anderen ist, lediglich über meine eigenen Erfahrungen schreibe. Ich hatte damals wie heute eigentlich immer einen guten Draht zu meinen Mitmenschen. Sei es in der Schule, später auf der Arbeit usw. usf. Da ich relativ früh angefangen habe neben der Schule zu arbeiten, fing auch das feiern und ausgehen bei mir etwas später an, als es bei Freunden der Fall war. Da man sich gut verstand, wurde man immer häufiger irgendwohin eingeladen. Das setzte sich immer weiter fort und ehe ich mich versah, war ich Teil zweier Cliquen.

Anfangs konnte und musste ich mich dann immer entscheiden, mit wem ich denn etwas unternehme oder auf welche Partys ich gehe, zu denen ich eingeladen wurde. Teilweise bin ich von einer zur nächsten, was mir aber irgendwann zu stressig wurde. Da sich ohnehin beide Cliquen mehr oder weniger kannten, hat es sich irgendwann so ergeben, dass man auch zusammen etwas unternommen hat. Zum Schluss waren wir eine Gruppe von knapp 40 Jungs und Mädels, wo auch immer wieder mal jemand neues dazu gestoßen ist. Sei es Schwester, Bruder, Cousine oder der Cousin eines Kollegen, weil der eine aus seinem Verein jemand kannte usw. usf.

Nachdem ein paar unserer Freunde in kurzen Abständen sehr früh verstorben sind, hat sich das auch stark auf unsere Clique ausgewirkt. Das wirkt heute noch nach, auch wenn es sich aufgrund von Ausbildung, Studium, Familie und anderen Lebensereignissen auseinandergelebt habt. Das ist aber ganz normal und bleibt nicht aus, das sich das eigene Umfeld und der Freundeskreis verändern. Nichtsdestotrotz gibt heute noch immer einige aus der Zeit, mit denen ich mittlerweile seit über 20 Jahren sehr eng befreundet bin - und man sich nach wie vor regelmäßig sieht.

LG medmonk

Haha ich würde sagen 1. Mit der zeit Oder 2. Durch toxischen umgang...

Zu Punkt 1. Ich glaube um so älter man wird umso wichtiger und gleichzeitig unwichtiger wird der begriff der Freundschaft.

Man braucht immer Leute auf die man sich verlassen kann aber spätestens wenn z.B in der Oberstufe die Kurse kommen, fängt man an weniger Auf Hass aus zu sein (da man eh Im gleichen boot ist) und eigene interessant zu entwickeln.

So entstehen größere gruppen.

Gleichzeitig kann ich sagen, dass ich einmal mit 10 in einer 'coolen' Gruppe war die aus ça. 7 Leuten Beistand. Davon waren 3 richtige Freunde, der Rest ist denen nachgelaufen, es war einfach nur toxisch und alle haben sich gegenseutig fertig gemacht.

Große Freundesgruppen sind nicht immer gut.

Einfach öfter unter Leute gehen, an gemeinsamen Unternehmungen teilnehmen oder diese selbst organisieren. Je öfter man etwas gemeinsam macht desto schneller wachsen Freundschaften zusammen.

Z.B. in dem die Partner in den Kreis integriert werden.