Wie bringt man eine Eisenkugel zum Schwimmen?
Im Physikunterricht beschäftigen wir uns grade mit Archimedes und den Gesetzen der Auftriebskraft und Schwerekraft von Körpern. Diese Frage wurde uns gestellt. Unser Lehrer hat jedoch nicht erwähnt, dass die Eisenkugel im Wasser schwimmen muss.
6 Antworten
Theoretisch einfach, du bräuchtest nur eine Flüssigkeit, die dichter ist als Eisen. Eine Styroporkugel z.B. schwimmt auf Wasser, weil sie weniger dicht ist. Eine Eisenkugel würde entsprechend auf einem dichteren Medium schwimmen. Möglich wäre da zum Beispiel Quecksilber (13,55 g/cm³, Eisen: 7,87 g/cm³). Die praktische Durchführbarkeit wäre im Unterricht wohl aber nicht gegeben, da Quecksilber giftig ist. Aber wie gesagt, theoretisch wäre das möglich. Und ich glaube es ist auch genau das, worauf der Lehrer hinaus wollte.
Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort. Sie war wirklich sehr hilfreich :).
Darf man die Kugel irgendwie verändern, denn wenn nicht ist die Lösung mit der dichteren Flüssigkeit (also Quequsilber, oder irgendein geschmolzenes Metall mit größerer Dichte) tatsächlich die einzige Lösung
man könnte wasser mit ganz hohen druck so komprimieren dass es einer höhere dichte hat als eisen.
Vom Ansatz her gut, nur lässt sich Wasser auch mit hohem Druck kaum komprimieren...
...welche Hilfsmittel sind denn erlaubt? So ganz ohne wirds nicht gehen :-)
Eisenkugel zu einem Blech walzen und daraus einen Schwimmkörper formen. Dann verdrängt die "Kugel" bei gleichem Gewicht mehr Wasser und schwimmt.