Wie bekomm ich mein Leben in Griff und werd Glücklich?
Ich weiß das ähnliche fragen schon oft gestellt wurden, aber für mich haben sie wohl doch net geholfen :-( Naja, das ding ist, dass ich mit meinem Leben nicht mehr klar komme! Ich bin seit ca. 3 Jahren unglücklich und versuche von dem Zeitpunkt an mein leben auch wieder in den griff zu bekommen, was allerding nie geklapp hat. Ich bin in diesen 3 jahren villeicht 50% mehr oder weniger glücklich gewesen. Das problem liegt daran, dass ich immer wieder rückfällig werde, und mir somit wieder alles kaput machen.
Zb. nehme ich mir vor, ab nun einen tagesplan zu machen für alles das was ich erledigen will. Dadurch komm ich net aus dem chema, zumindesdt für ca. ne woche und dann fang ich wieder an zu gammel und mich nicht mehr dran zu halten.
So ne ähnlichen sachen habe ich s´chon zu etlichen methoden versucht, aber keine hat länger als nen halben monat gehalten.
Nun frage ich mich natürlich was, und wie ich "was auch immer" machen muss!! Für mich ist es sehr wichtig dies zu ändern, denn ich habe angst dass ich den rest meines leben so gammeln werde
Möglicher weise hat ja jemand auch so ne phase gehabt.
14 Antworten
Vielleicht musst du aufhören alles in den Griff bekommen zu wollen, Man kann nur einen Teil seines Lebens kontrollieren, das was man selbst beisteuert und das ist wie du weißt schwer genug.. Außerdem hast du was wichtiges gesagt, du machst es nur ein halbes Jahr dann hörst du auf damit, das ist der Punkt wo es interessant wird. Da geht es eigentlich weiter... da müsstest du einmal sagen ich mache jetzt einfach weiter, denn dann fängt es an zu greifen und du hast viell. ein Selbststörprogramm laufen, das gerade dann sagt ach hat ja eh keinen Zweck. Es gibt ein Buch von Susan Jeffers "Selbstvertrauen gewinnen" das hat auch so einen Fall geschildert. Und einfach ist das Leben für niemanden. Man muß schon den Stier immer wieder bei den Hörnern packen, also immer wieder neu anfangen. Hatte auch sehr schwere zeiten aber ich habe es immer wieder überstanden. In meinem Fall mit Qi Gong das ich erst selbst lernte und jetzt auch als Lehrerin weitergebe. Aber da steckt noch viel mehr dahinter also man muß immer weiter suchen, was tut mir gut. Wenn du einen Funken glauben hast gehe in die Kirche oder lies spirituelle Texte. Ich war auch lange Buddhistin und kann dir empfehlen auch da mal Texte zu lesen. Schau mal nach unter Sogyal Rinpoche, der hält auch in ganz Deutschland vorträge.
Es freut mich daß dir die Antwort geholfen hat - alles gute Monika
Du musst an Dir selbst arbeiten.Glück kommt einem nicht zugeflogen.Und niemand ist dauerhaft glücklich,das sind nur Momente.
wenn du an dir selbst arbeitest, kommt das Glück sehr wohl einfach zugeflogen...is meine Meinung... ;-) ("the secret" läßt grüßen)
Analysiere, warum Du nicht vorwärts kommst.
Spontan würde ich Dir eine Verhaltenstherapie vorschlagen bzw. lass mal abchecken, ob nicht eine depressive Verstimmung dahinter steckt.
Es hilft Dir, sollte keine Krankheit dahinter stecken, nur eiserne Disziplin. Hintern hoch und los geht's. Schaff Dir ein Belohnungssystem, das immer dann greift, wenn Du etwas geschafft hast (aber nur dann).
Geh in einen Sportverein, dann kannst Du Dich auspowern. Sport kann einen bei so einem Tief wirklich weiterbringen.
Klingt nur zu bekannt. Suche dir einen Therapeuten und keinen Psychologen. Bist ja nicht psychisch krank. Versuche mit ihm die Ursachen auf den Grund zu gehen wie es dazu kommt, das du immer wieder in so ein Loch fällst. wenn ihr s rausgefunden habt, musst du immer wenn du dich dabei ertappst, wieder ins alte schema zu fallen,daran erinnern was die Ursache ist. Außerdem (machst du am besten auch mit ihm) brauchst duz Struktur! Strukturiere deinen Tagesablauf. Wenn du dann irgendwann die Gewohnheit darin hast, bist du , sagen wir mal schon so gut wie geheilt.
Außerdem brauchst du ein Soziales Umfeld, das dich unterstützt und dir Halt gibt. Unter anderem. Es wird von "Fünf Säulen" gesprochen, die da wären, Freunde, Familie, Arbeit, Hobby, und noch irgendwas, wprauf ich jetzt gerad nich komme. wird dir ein therapeut aber schon erzählen, Mir hats auch geholfen. Musst nur erst mal die Überwindung finden da hin zu gehen. Ohne Hilfe wird das nix glaub mir. Ich habs auch gepackt. Finanziert wird sowas von der Rentenversicherung, der Krankemnkasse, und wenn beide nicht zahlen wollen wird das Arbeitsamt dafür aufkommen, da jeder von denen ein Interesse daran hat, dass du auch wieder in die Rentenversicherungskasse, bzw. in die Steuerkasse einzahlst. Drück dir die Daumen, wie gesagt, ich habs auch gepackt.
dir scheint es an eigener Motivation zu fehlen und vllt auch am Druck von außen, dass sich etwas ändern muss. Du schreibst zu allgemein. Nichts- Tuern geht zumindest irgendwann das Geld aus! Und Abhängen macht nun mal unglücklich, weil man das Selbstwertgefühl verliert. Ein teuflischer Kreislauf. Fang an, dir die Folgen deines Nichtstuns klar zu machen.
Das Buch von Sogyal heisst "Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" Es ist aber gar nicht schwer zu lesen, er ist sehr mitfühlend und oft auch witzig, das hat mir an den Buddhisten sehr gut gefallen.