1 Jahr Lücke im Lebenslauf?
Ich hab wegen ner sporverlerletzung/depressionen ne 1Jahreslücke im lebenslauf bzw 3,4 Monate mehr.
Mache im nächsten Jahr die Schule weiter und derzeit sehr viel Sport ca 5 mal die Woche und leseauch 1 buch in dieser.
Hab also meine Struktur mit 8.30 aufstehen und gammel nicht vor mich her.
Ist mein Leben jetzt wegen dieser Lücke kaputt? Bin 22.
7 Antworten
Ob es faktisch Probleme geben wird, hängt davon ab, was du mit "Schule" meinst, aber so oder so würde ich sagen: Mach dir bitte keine allzu großen Sorgen.
Du bist auf dem richtigen Weg und die Tatsache, dass du deine Depressionen überwunden hast, ist etwas, worauf du stolz sein kannst. Du hast für die Lücke eine Erklärung und du hast nicht aufgegeben.
Das Schlimmste wäre, wenn du jetzt sagst "Ich bin zu alt, Schule hat keinen Sinn mehr". Jeder geht sein eigenes Tempo und Erfolge sind Erfolge, egal welches Alter man hat. Vielleicht wirst du alterstechnisch ein paar Jahre/Monate hinter dem Durchschnitt "hinterherhinken", aber wen schert das schon? Erwachsene vergleichen selten ihr Alter und niemand wird dich mit 40 fragen, wann du denn angefangen hast zu arbeiten.
Mit Schule meine ich Fachhochschulreife. Hab davor diebmittlere reife nachgeholt mit nem 2 er Schnitt
Bitte...ich hab sogar 2 Lücken im Lebenslauf und bin auch 22. Trotzdem studiere ich. Hat niemanden interessiert. Wenn einer nachfragt, musst du es halt erklären können.
Nein, da schreibt man persönliche Umorientierung oder Vorbereitung auf eine berufliche Laufbahn.
Nein, Krankheiten oder Gesundheitliche Probleme haben nichts im Lebenslauf verloren. Lieber schreiben, berufliche Umorientierung.
Nein, dein Leben ist nicht kaputt. Eine Lücke im Lebenslauf ist kein Beinbruch, man muss sie nur gut erklären können (Krankheit, familiäre Gründe, Weiterbildung.....)
8:30 ist ja schon sehr früh, wenn du das auch so rüber bringst, dass du das regelmäßig machst, dann kann es doch bald mit der Schule weiter gehen.
In ihrem Fall lässt sich die Lücke faktisch und korrekt erklären: Gesundheitliche Gründe. Die Atteste kann sie*er ja dazu vorzeigen.