Warum gibt es keinen Sexismus gegen Männer?

11 Antworten

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"Me Too" ist ein klassisches Beispiel für Sexismus gegen Männer - und nach typisch weiblich-perfider Art.

Und: Männliche Erzieher und solche, die es werden wollen, stehen bei Feministinnen grundsätzlich unter dem Generalverdacht, sich durch den Beruf sexuelle Befriedigung zu verschaffen bzw. verschaffen zu wollen. - Was ist Sexismus pur anderes?

Außerdem: "Frauenhilfegruppen" wie "Zartbitter" oder "Pro Familia" wurden u.a. eigens gegründet, um speziell die Erziehungs- und Vaterrechte zugunsten der Mütter hinzubiegen. Dazu liefern sie nahezu und regelmäßig ausschließlich "Beweise", die die Trennung der Kinder von ihren angeblich gewalttätigen und sexuell übergriffigen Vätern rechtfertigen sollen. Das seelische Leid solcher zu unrecht beschuldigter und bestrafter Väter, weil sie ihre Kinder nicht mehr sehen und ans Herz drücken dürfen, ist ungleich größer als die finanzielle Not, in die viele ihrer durch ihre Ehefrauen hineingetrieben wurden und werden und oft bis zum Lebensende damit belastet sind...

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MATTHIAS RAHRBACH "Warum Frauen eben doch nicht benachteiligt sind" - Eine Abrechnung mit dem männerfeindlichen Radikalfeminismus. - 681 Seiten. Verlag Natur und Gesellschaft.

Natürlich gibt es Sexismus auch gegen Männer, es gibt nur leider Menschen die Probleme nur einseitig betrachten

Das sind keine Feministen, sie vermitteln einen falschen Eindruck vom Feminismus, Feminismus steht für die Gleichberechtigung. Jeder das es anders ist, hat Feminismus leider nicht verstanden.


Leomania486  28.08.2022, 09:25

Einzige Antwort hier, die ich auch als richtig empfinde👍

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Weil Männer nicht systematisch unterdrückt werden. Eine große Rolle hierbei spielt aber das Patriarchat. Das Patriarchat möchte das die Männer das Stärke Geschlecht sind. Das Patriarchat möchte das Männer stark sind und nicht weinen, weil es schwach wäre. Das Patriarchat möchte das Männer eine Familie haben und für diese sorgen. Viele Männer aber finden das ungerecht und sexistisch, was nicht stimmt. Wir Frauen sind nicht verantwortlich für die Existenz des Patriarchats. Feminismus kämpft gegen das Patriarchat und gegen die Normen die damit entstehen. Ich hoffe ich konnte dir mit dieser Antwort ein bisschen weiterhelfen. Ich bin nicht allzu gut im erklären also hoffe ich das du es verstehst. :)

Weil manche (nicht alle!) Feministinnen es übertreiben und nicht sehen wollen, dass es eben auch Situationen gibt wo Männer wegen ihres Geschlechts benachteiligt werden.

Laut Feministinnen

Manche meinen das. Das hängt auch davon ab, wie Sexismus definiert wird. Manche Feministinnen meinen, dass Sexismus aus Vorurteilen plus strukturelle (oder auch individuelle) Macht ist: Es sind müssen die (Macht-)Strukturen hergeben, dass ein Geschlecht systematisch und anhaltend benachteiligt werden kann. Und die Machtstrukturen sehen sie auf Seiten der Männer, besonders sichtbar etwa in islamisch geprägten Ländern, aber auch Indien oder Mittel- und Südamerika.

Ich meine, dass Sexismus die Diskriminierung von Menschen(-gruppen) aufgrund ihres Geschlechts ist. Ob die Machtstrukturen so sind ist nicht von Belang für Sexismus, aber es erleichtern entsprechende Strukturen Diskriminierung bedeutend. 

Also kann es Sexismus gegen Männer meiner Meinung nach durchaus geben...ist aber weniger alltäglich.