Wie alt ist eure Öl/Gasheizung? Man könnte ja meinen das jeder eine mind. 30 Jahre alte Heizung hat und Panik davor hat, durch eine neue Geld zu sparen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

ganz was anderes und zwar! 80%
Egal was sie wollen, "Die Grünen sind unser Unglück"! 10%
Tja vielen ist Mathe halt "zu hoch", lieber Bauchgefühl! 10%
keine Ahnung, ich heiz schon z.B. mit Holz / Pumpe 0%

5 Antworten

ganz was anderes und zwar!

Ich habe seit diesem Jahr eine neue, wesentlich effektivere Gasheizung. Die alte war Bj. 80 und nicht mehr reparabel.


KlausMueller52 
Beitragsersteller
 02.04.2023, 17:16

Wie kann eine Gasheizung aber effektiver sein? Weniger Wärmeverlust durch den Schornstein?

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Querente  02.04.2023, 17:36
@KlausMueller52

Seit den 80ern ist auch bei konventionellem Gasheizung einiges verbessert worden, Außentemperaturfühler und Brennwertkessel zB. hatte meine alte Anlage nicht.

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ganz was anderes und zwar!

Aktuell ca. 65% Flüssiggas (kein Erdgas!), Heizung 5 Jahre alt und ca. 35 % Holz über zentralen Ofen, auch 5 Jahre alt. Ziemlich entspannt bei der aktuellen Lage.


KlausMueller52 
Beitragsersteller
 02.04.2023, 17:14

Ist flüssiggas nicht das selbe nur unter höheren Druck ?

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Hikker  02.04.2023, 17:18
@KlausMueller52

Nein. Flüssiggas ist der übliche Begriff für Propan, Erdgas ist Methan. Chemisch ganz was anderes und auch von der Herkunft her, denn unser Propan kommt immer schon zu über 80% aus eigener Produktion und nicht z.B. aus Russland. Und gerade letzteres hat sich vergangenes Jahr als extrem vorteilhaft erwiesen.

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Hikker  02.04.2023, 17:23
@KlausMueller52

Ja, genau! Das ist das klassisch als "Flüssiggas" benannte Propan. Du hast doch sicher schon mal einen Gastank vor oder eher hinter einem Haus stehen sehen, oder?

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KlausMueller52 
Beitragsersteller
 02.04.2023, 17:28
@Hikker

Eben da hab ich nie gewusst das das Propan ist! Wohn am Arsch der Welt, gibts hier ne Menge!

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Hikker  02.04.2023, 17:35
@KlausMueller52

Klar, wie bei uns hier, da legt niemand eine Erdgasleitung hin. Anfangs sah ich das als Nachteil, heute sehe ich das ganz anders! 😉

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Silo123  03.04.2023, 07:03
@Hikker

Und bei mir ist das mit dem Flüssiggastank ein Desaster, weil ich PLÖTZLICH nicht mehr beliefert werde. Mir wurde allen Ernstes geraten, jetzt mit Propangasflaschen zu heizen. Und das ist dann echt unbezahlbar. Zum Glück habe ich noch meine Kachelöfen, aber Warmwasser ist leider auch über Flüssiggas. Ich habe also kein Warmwasser mehr.

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Hikker  08.04.2023, 21:57
@Silo123

Äh ... warum wirst Du denn nicht mehr beliefert? Jeder wird beliefert! Wo ist das Problem?

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Silo123  08.04.2023, 22:25
@Hikker

Ich habe kein Tragfähigkeitsgutachten für die Brücke zu meinem Grundstück- war vorher nie ein Problem gewesen.

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Hikker  08.04.2023, 22:32
@Silo123

Äh ... also, wenn das tatsächlich DEINE Brücke ist, dann bist natürlich auch DU dafür zuständig! Wer denn sonst?

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Silo123  08.04.2023, 23:16
@Hikker

Bloß warum ging es dann seit Jahren immer ohne Probleme? Es hat sich da nichts geändert.

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Silo123  09.04.2023, 00:13
@Hikker

Ich versuche einen zu finden, aber bis jetzt hat es noch nicht geklappt, der Tankwechsel ist ein weiteres Problem. Leider ist der Tank vom alten Versorger gemietet.

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Hikker  09.04.2023, 00:20
@Silo123

Ach, ein Miettank! Das ist allerdings das dümmste, was man machen kann, denn damit bist Du mit der Versorgung ja an den Vermieter gebunden! Sorry für die klaren Worte, aber da hast Du vor Jahren ja schon einen Fehler gemacht!

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Silo123  09.04.2023, 00:26
@Hikker

Den Fehler hat die Vorbesitzerin meines Hauses gemacht und ich wäre beim Kauf des Hauses nie auf die Idee gekommen, mal solche Schwierigkeiten zu bekommen.

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Hikker  09.04.2023, 21:58
@Silo123

Du hast stillschweigend den Mietvertrag übernommen?

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Silo123  10.04.2023, 07:31
@Hikker

Ja, sogar mit neuer Unterschrift, also nicht nur einfach stillschweigend, weil bis dahin ja alles immer geklappt hatte und mir nicht bewußt war, was für eine problematische Firma das war.Die Vorbesitzerin war mit denen zufrieden gewesen.

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Hikker  13.04.2023, 17:20
@Silo123

Puh, dann mußt Du jetzt sehr genau rechnen, ob es sich lohnt, den Tank-Vermieter zu wechseln, oder tatsächlich einen Tank zu kaufen. Nicht einfach das ganze.

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ganz was anderes und zwar!

...meine Ölheizung ist über 35 Jahre alt, in einem guten Zustand und erfüllt die geforderten Abgasnormen. Klar, dass sie irgendwann 'raus muss....aber kein Grund für Panik.


toni6970  02.04.2023, 16:49

Pfui

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Tuedelsen  02.04.2023, 17:16
@toni6970

Nachhaltigkeit ist "Pfui"? Dummes Zeug! Immer gut gewartet und optimiert erreiche ich Verbräuche, die sich vor Neuanlagen nicht verstecken brauchen.

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KlausMueller52 
Beitragsersteller
 02.04.2023, 17:10

Wie erklärst du dir dann diese "Panik Mache"?

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Tuedelsen  02.04.2023, 17:13
@KlausMueller52

...ganz einfach: Es geht den "Panikmachern" darum, gegen die Beschlüsse der aktuellen Regierung zu hetzen...dazu eignet sich hervorragend das Verbreiten panikschürender Narrative.

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ganz was anderes und zwar!

Meine Ölheizung ist inzwischen über 30 Jahre alt. Ich wollte diese eigentlich schon vor 3 Jahren gegen eine Gasbrennwerttherme tauschen, das ging aber nicht weil die Gasleitung 80 m vor meinem Haus in der Straße endet und in der restlichen 2/3 Straße erst 2025 gelegt werden sollte. Das dieses jetzt noch geschieht glaube ich nicht.

Aufgrund der nicht vorhandenen Fußbodenheizung sollte die Vorlauftemperatur deutlich über dem liegen was Wärmepumpen früher geleistet haben. In den letzten Zeit sind auch Wärmepumpen auf den Markt gekommen die Vorlauftemperaturen bis 75° C leisten. Allerdings ist bei allen Wärmepumpen mit einem sehr hohen Stromverbrauch zu rechnen. Da PV Anlagen den Strom hauptsächlich im Sommer produzieren, die Heizung ihn aber im Winter braucht, lässt sich auch über eine PV Anlage (die bei mir in diesem Frühjahr in Betrieb geht) die Belastung nicht auffangen. Zudem besteht im Winter dann eine Abhängigkeit vom Stromnetz.

Im Endeffekt stelle ich nach dem von den Grünen erzwungenen, ideologischen Atomausstieg meine Ölheizung bei einer Wärmepumpe in eine Kohleheizung um, da der Strom gerade im Winter zukünftig zu hohen Anteilen aus Kohlekraftwerken kommen wird. Somit erhöt sich auf grünen Wunsch die Umweltbelastung.

PS

  • Informiere dich mal über die Kosten von Isolationsmassnahmen, die ereichen schnell den halben 2020 Wert der Immobilie.
  • Das Wärmepumpen das fünffache einer Gasbrennwerttherme kosten kommt hinzu.
  • Eine PV Anlage erreicht sehr schnell 50.000 € ohne damit die Heizung im Winter betreiben zu können.

KlausMueller52 
Beitragsersteller
 03.04.2023, 21:09

Wieso den Strom im Sommer der PV Anlage nicht teuer verkaufen und im Winter "billigeren" Strom verbrauchen?

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H2Onrw  04.04.2023, 11:24
@KlausMueller52
  • Für eine eingespeiste KW/h gibt es 7,2 Cent
  • Der normale Strompreis liegt derzeit bei > 50,00 Cent pro KW/h
  • Wärmepumpenstrom kostet > 40 Cent pro KW/h

Dein Gedanke funktioniert also nicht mehr.

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KlausMueller52 
Beitragsersteller
 04.04.2023, 13:22
@H2Onrw

So krasser Unterschied..! Mist! Also ist am günstigsten Windkraft statt PV da Jahreszeitenunabhänig?!

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H2Onrw  04.04.2023, 20:11
@KlausMueller52

Windkraft wäre sich eine denkbare Ergänzung, die Entwicklung ist mir aber noch nicht weit genug. Winkraft leistet nicht bei Windstille daher nicht statt sondern und.

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KlausMueller52 
Beitragsersteller
 04.04.2023, 22:00
@H2Onrw

Ist aber halt nicht überall gleichzeitig Windstill!

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ganz was anderes und zwar!

Funzt nur, wenn man schon Fußbodenheizung hat. Sonst braucht man zu viel Strom, um die Vorlauftemperatur für Heizkörper bereitzustellen. Außerdem haben wir in Deutschland schon jetzt Probleme, um eine sichere Stromversorgung bereitzustellen.

https://www.youtube.com/watch?v=X0r7chzlfW0


KlausMueller52 
Beitragsersteller
 03.04.2023, 14:16

und was wenn man mit Luft statt Wasser heizt ?

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FabianPavian  03.04.2023, 15:14
@KlausMueller52

Ist doch im Video nachzulesen. Dann kommt auf CO2-Emissionen die ungefähr so hoch sind wie bei einer Gasheizung. Man braucht allerdings für jeden Raum eine eigene Luft-Luft-Heizung.

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FabianPavian  03.04.2023, 15:48
@KlausMueller52

Die Stromerzeugung in Deutschland ist mit CO2 verbunden. Kohle, Öl, Gas ... geringer Wirkungsgrad, um daraus Strom zu machen. Die Wärme ist sozusagen ein Abfallprodukt bei der Stromherstellung. Pro kWh Strom fallen also so-und-so-viel Kg CO2 an. Heizt man nun mit Strom, denn eine Wärmepumpe braucht nun mal Strom, dann weiß man bei dem derzeitigen Strommix in Deutschland, wie viel Kg CO2 bei dem Stromverbrauch anfallen.

HEIZT man dagegen direkt mit Gas, ist die Wärme ja kein Abfallprodukt, sondern das was man haben will. Deshalb ist der Wirkungsgrad viel höher.

Sollte im Strommix jedoch künftig der Anteil an fossilen Energieträgern deutlich sinken, DANN würden eines Tages Wärmepumpen weniger CO2 erzeugen als Gasthermen.

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