Der Bundesverkehrsminister Wissing erwägt die Implementierung einer restriktiven Verkehrspolitik, die ein zirkadianes Fahrverbot an Wochenenden aufgrund ökologisch geprägter Ideologien vorsieht. Viel mehr soll auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgegriffen werden.
Dass diese Maßnahme zuerst als ablenkende Taktik fungieren soll, um eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120km/h auf deutschen Autobahnen zu etablieren, muss man wohl keinem erklären. Denn im Kontext der beiden Optionen erscheint das mögliche Tempolimit als eine harmlosere Option für den großteil der Bevölkerung.
Die Wahrscheinlichkeit, dass insbesondere junge Menschen sich nicht durch Proteste gegen diese Politik zur Wehr setzen, ist meines erachtens zu hoch. In einer Zeit, in der der Widerstand gegen autoritäre Strömungen und rechtsextreme politische Kräfte von größter Wichtigkeit ist, sollte eine bürgernahe Politik als unerlässlich angesehen werden, um der wachsenden Zustimmung zu solchen Parteien entgegenzuwirken.
Wie findet ihr diesen Vorschlag?