Wettbewerbssupermotos im „Alltag“, sind sie wirklich so anfällig?
Finde die 501 Supermoto richtig schick. Die folgenden Fragen beziehen sich aber auch allgemein auf Wettbewerbssupermotos, wie die EXC SXV RMX oder eben der 501.
Stelle mir die Frage ob zusätzlich zu den kurzen Ölwechsel Intervallen weitere Wartungen anfallen?
Wie sind die Zeitintervalle wirklich? Was kostet ein Ölwechsel?
Welche Kosten fallen noch an? Filter usw.
Kann ich Wettbewerbsmaschinen zu täglichen Fahrten nutzen? Keine Wettbewerbe(Irgendwie widersprüchlich). Bin nicht darauf angewiesen.
Oder sollte ich für diesen Verwendungszweck lieber zur 701, smcr oder ähnlichem greifen? Sind leider recht schwer und nicht so sportlich.
Habe keine derartige Frage gefunden, falls sie doch schon mal gestellt wurde tut es mir leid, freue mich trotzdem über Antworten :D
Ps Darf sie erst in 1,5 Jahren fahren, deshalb auch antworte, obwohl die Frage vielleicht schon älter ist. 🙈
3 Antworten
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Naja is eig. halb so schlimm. Ölwechsel kostet jetz nicht die Welt und bis 500 km oder Bissl mehr rum sind, dauerts ja auch ein bisschen. Mit würden die Intervalle persönlich nix ausmachen, wenn du allerdings keine Ahnung vom Schrauben hast, dann nimm lieber ne 640er KTM oder eben die 701 oder 690er o.ä.
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Ölwechsel nicht wirklich schwer...aber wenn’s halt dann ins Eingemachte geht, wie zb Kolben wechseln, Ventile usw, wobei Ventile einstellen geht auch noch, eher halt Kolben, Lager etc. Musst natürlich auch auf deine Fahrweise achten! Teilweise is sogar Straßenfahrt schädlicher als wenn man des Ding auf der Rennstrecke fährt😅
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Ich gebe Rider mal recht- wenn man schrauben kann und das nötige Geld hat. Dann kann man sich den Spaß schon mal leisten. naja- 500km auf der Strasse hast du an einem Wochenende zusammen- also freitag frischer Oelwechsel gemacht und Sontag dann wieder machen- pro Oelwechsel können dann schon mal 30-40 Euro zusammenkommen ( hängt von der Maschine ab und welches Oel)
Du solltest Dir mal im klaren sein, was eine Wettbewerbsmaschine ist- Da werden extrem Leichte Metalle verbaut um viel Leistung raus zu holen, die Tolleranzen bei Lager und beweglichen Teilen sind so gering das auch wirklich so wenig wie möglich an Leistung verschwindet. Der ganze nachteil aus leichte Metalle und wenig Toleranzen ist nun mal das sich diese Sachen extrem schnell abnutzen. das sieht man bei dem Oelwechsel- Wettberb nach 500km - Strassenmaschinen nach 5000 km. damals bei den 2 Taktern hat man es noch besser gesehen. eine Wettbewerbsmaschine brauchte nach 20 stunden einen neuen Kolben, die Strassenmaschinen sind nach 20.000 km noch mit dem ersten Kolben gefahren.
Wieso will eigendlich jeder ein Wettbewerbsmotorrad auf der strasse fahren ? Aber niemand fragt ob man nicht mit einem Formel 1 Fahrzeug im Alltag fahren kann ( da ist jedem klar das ihn ihn nerven würde alle 5000km den Motor zu wechseln)
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Schau dir mal die watungspläne an. Ich bin letztes jahr mit meiner sm610 8000km gefahren, die SXV braucht zb alle 6000km 2 kolben, die smr510 alle 10.000km einen, heisst wenn ich eine von denen fahren würde müsste ich fast jedes jahr die kolben wechseln.
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Weiss ich nicht genau, aber kolben kosten ca.250€sxv 150€smr
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Was ein Ölwechsel kostet? Den Preis für das Öl und eine neue Quetschdichtung, und ein paar Minuten deiner Zeit ;)
Natürlich kann man Wettbewerbsmaschinen benutzen um sie im Alltag zu fahren, solange halt alles mit der Zulassung etc. stimmt.
Aber auf Dauer wird es dich dann doch nerven wenn du alle paar TSD KM was gemacht werden muss.
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Wenn man genügend Geld für die Wartung hat- kann man es machen- aber nach 2 Jahren hat man soviel in die Wartung gesteckt wie die Maschine neu kostet. Eine Wettbewerbsmaschine ist nun mal nicht für die Strasse gebaut worden.
Danke für die schnelle Antwort 😉
500km Abstände gehen ja eigentlich. momentan wenig Ahnung vom Schrauben, fahre ne 125er sumo, ist aber neu deshalb lass ich die Finger weg🙈
Ist das schwer? Kann ich das einfach lernen?
Dumme Frage ich weis...