weshalb gibt es bei der edelgasen keine elektronegativitaet
4 Antworten
googlen !!!! Wäre wohl die Frage-wie suche ich im internet angebrachter
http://www.google.com/search?q=elektronegativit%C3%A4t+Edelgas e&rlz=1I7SNYK_de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sourceid=ie7
Während in den meisten Tabellen den Edelgasen keine EN-Werte zugewiesen werden, findet man in der Literatur auch Angaben mit hohen EN-Werten für Edelgase. Die Fähigkeit der Edelgase, zu den eigenen noch zusätzliche Elektronen anzuziehen, ist bei den Edelgasen noch schwächer ausgeprägt als bei den Alkalimetallen und tendiert gegen Null. Die hohen EN-Werte der Edelgase (z. B. 3.0 für Krypton und 2.6 für Xenon) ergeben sich aus der Fähigkeit der Edelgasatome, gegen den starken Elektronenzug eines so stark elektronegativen Atoms wie Fluor die eigenen Elektronen festzuhalten. Die Edelgase sind in dieser Beziehung ein Sonderfall.
Die Elektronegativität (EN) ist ein relatives Maß für die Fähigkeit, bindende Elektronenpaare anzuziehen. Das heißt, die EN ergibt sich im Grunde erst nach dem Zustandekommen einer Atombindung. Deshalb gibt es auch keine Möglichkeit, die EN direkt zu messen, da sie keine Eigenschaft eines einzelnen Atoms ist, sondern sich daraus ergibt, wie sich die Atome in einer Verbindung gegeneinander verhalten. Das variiert etwas, je nach Bindungspartner und Grundlage. Deshalb gibt es ja auch mehrere Angaben (Pauling, Mulliken, Allred-Rochow). Im Prinzip kann man aber sagen, dass die EN von der Kernladungszahl Z und dem Atomradius abhängt.
Fest steht allerdings, dass Fluor in allen seinen bekannten Verbindungen mit Atombindungen zu anderen Elementen das bindende Elektronenpaar stets am stärksten zu sich heranzieht. Darum hat Pauling die EN von Fluor willkürlich auf den Wert 4 festgelegt (später korrigiert auf 3,98). Alle anderen Elemente sind nun im Verhältnis zu diesem Wert 4 (von Fluor) ermittelt worden.
Da aber die Edelgase Helium und Neon gar keine Verbindungen eingehen, Argon im Grunde auch nicht (nur überaus instabile in größter Kälte) und Krypton sowie Xenon nur mit extrem elektronegativen Elementen wie Fluor oder Sauerstoff Bindungen eingehen, ist es praktisch nicht möglich zu bestimmen, wie groß das Vermögen der Edelgase ist, bindende Elektronenpaare zu sich heranzuziehen.
Tatsächlich lässt sich das für die Edelgase Krypton und Xenon nur für eine Handvoll von Verbindungen ansatzweise bestimmen. So ergaben sich für diese beiden Edelgase die EN-Werte Kr: 3,0 und Xe: 2,6 (Pauling). Aber das ist nicht sehr aussagekräftig, weil es - wie gesagt - nur sehr, sehr wenige Edelgasverbindungen gibt. Fazit: Keine Verbindungen - keine Elektronegativität!
LG von der Waterkant.
sie haben die edelgaskonfiguration das heißt auf der letzten schale sind entsprechend 2 8 10 usw elektronen so dass die schale voll ist und kein elektron abgegeben uoder aufgenommen wird darum reagieren sie auch so schwer.
Alle ihre Elektronenschalen sind komplett. Sie können durch die Aufnahme (oder Abgabe) von Elektronen keinen stabileren Zustand erreichen.