Werner Heisenberg über die Verantwortung des Forschers?

7 Antworten

Von Experte Spielwiesen bestätigt

Heisenberg hat sich mit Hahn, Straßmann und anderen aktiv gewehrt, Hitler die Atombombe zu verschaffen. Heisenberg hat sich z.B. mutwillig um den Faktor 1000 verrechnet, wie viel spaltbares Material für eine Bombe notwendig sei. Da war Hitler schon mal entmutigt und hat an dem Projekt nur noch mit halber Kraft gearbeitet.

Bothe prüfte mutwillig verunreinigtes Graphit als Moderator, so dass man Hitler sagte, er müsse schweres Wasser beschaffen u.s.w.

https://de.wikipedia.org/wiki/Uranprojekt

An mehreren Forschungsinstituten wurden verschiedene Stoffe als Bremssubstanz für einen möglichen Uran-Reaktor untersucht. In Heidelberg prüfte Walter Bothe Graphit, während Heisenberg selbst die Werte für schweres Wasser berechnete.
Bothe kam zu dem Resultat, Graphit sei wegen zu hoher Neutronenabsorption nicht gut geeignet, sondern könne nur zur Not gerade eben noch verwendet werden. [5] Seine Messergebnisse wurden später als falsch erkannt; er hatte Graphit verwendet, der mit den starken Neutronenabsorbern Bor und Cadmium verunreinigt war.

Es gab aber auch andere Forscher in Deutschland, die Hitler gerne die Atombombe gegeben hätten. Z.B. der spätere Bundespräsident Richard von Weizsäcker.

https://www.welt.de/kultur/history/article106729768/Der-Philosoph-der-die-Atombombe-liebte.html

In einem Brief vom 14.10.1943 an seine Frau Elisabeth beklagt sich Heisenberg, dass ihm Carl Friedrich "völlig fremd" sei. Von Weizsäcker "kann so Sätze sagen, wie etwa: Er wäre in einer total zerstörten Stadt ganz zufrieden, denn dann wisse man sicher, dass das nicht wiederkäme und dass die Menschen aus dem Erlebnis von Schuld und Sühne reif würden zu einer anderen Art zu denken – womit dann der Glaube gemeint ist, zu dem er sich selbst bekennt.
Dann sagt er weiter, dass dieser Glaube natürlich dem der alten Welt, das heißt der Angelsachsen, unversöhnlich feind sei und dass ja auch Christus gesagt habe, er sei nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert – worauf man dann wieder so weit ist, wie am Anfang, das heißt, wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden."

Allerdings findet man heute kaum noch Informationen über das Thema, eher Desinformationen. Es ist den Siegermächten peinlich, dass sie ihren Sieg vor allem dem innerdeutschen Widerstand verdanken.

Alles was machbar ist, muss nicht unbedingt gemacht werden.

Die Gruppe der Wissenschaftler welche ja auch den Auftrag hatten, eine A Bombe zu bauen, waten mit Sicherheit sich nicht einig? Aber diese Zeiten waren tödlich hier offen eine Kontrastellung zu beziehen, somit ist der Standpunkt zur Ist zeit schwer zu ermitteln bei diesen Leuten.

Das die Wirtschaft dazu im Krieg überhaupt nicht fähig war, das schwere Wasser in Norwegen von Aktivisten vernichtet wurde, kam den pazifistisch eingestellten Wissenschaftlern zur Hilfe. Wie dem auch gewesen ist, es gab in DE keine Voraussetzungen diese Bombe zu bauen, über die Theorie hinaus kamen sie nicht.

Sogar der darüber befragte Einstein in den USA überschätzte die tatsächlichen Zustände in DE und somit wurde mit allen Mitteln in Los Alamos das Projekt praktisch bis zum bau dieser Bomben durchgezogen, welches tatsächlich in DE nur auf dem Papier stattgefunden hatte.

https://www.josfritz.de/index.php?we_objectID=3591

https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1990_1_2_walker.pdf

Woher ich das weiß:Recherche

https://www.youtube.com/watch?v=ztUn96w2kHs

Wissenschaft und Technik sollten genutzt werden für all das, was das Leben der Menschen bewahrt, verbessert, sicherer macht.
Welche Meinungen vertreten Wissenschaftler selbst?
Zur Frage der Verantwortung haben sich eine Reihe von bedeutenden Wissenschaftler selbst geäußert, vor allem im Zusammenhang mit solchen Anwendungen, die gravierende Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen haben können. Nachfolgend sind einige Zitate genannt, in denen ebenfalls wieder unterschiedliche Aspekte deutlich werden.

Eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter ihnen MAX BORN, JAMES FRANCK, OTTO HAHN, FREDERIC JOLIOT-CURIE, LINUS PAULING,

WERNER HEISENBERG

UND MAX VON LAUE, verabschiedete bei einem Treffen am Bodensee 1955 eine Erklärung, die als Mainauer Erklärung der Nobelpreisträger bekannt wurde. In dieser Erklärung, die sich auf die nukleare Aufrüstung bezieht, heißt es:

„Mit Freuden haben wir unser Leben in den Dienst der Wissenschaft gestellt. Sie ist, so glauben wir, ein Weg zu einem glücklicheren Leben der Menschen. Wir sehen mit Entsetzen, daß eben diese Wissenschaft der Menschheit Mittel in die Hand gibt, sich selbst zu zerstören.... Alle Nationen müssen zu der Entscheidung kommen, freiwillig auf die Gewalt als letztes Mittel der Politik zu verzichten...“.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/verantwortung-des-wissenschaftlers#
Woher ich das weiß:Recherche