Werde ich vom Jobcenter (Hartz4) nicht mehr so schnell weggkommen?
Bei mir hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Das Jobcenter hat mir vor einigen Wochen mit 23 den Umzug genehmingt. Normalerweise müssen die Eltern bis 25 Unterhalt zahlen oder Unterkunft stellen, aber bin ein Härtefall und habe nun eine eigene Wohnung bekommen.
Ich bin zumindest froh, dass ich nicht obdachlos werde, allerdings mache ich mir Gedanken, ob ich in meinem Alter (24) jemals wieder von Hartz4 weggkomme.
Ich habe eine schwierige Vergangenheit. In der Zeit von 2016 bis 2020 musste meine Mutter immer Antrag mit mir im Jobcenter stellen. Ich hatte auch mal mehrere Betreuer. Es gab aber immer wieder Probleme, und die Bezüge wurden öfter eingestellt. Ich habe so Schulden unter anderem bei der Krankenkasse aufgebaut...
In den letzten Jahren hatte ich also immer wieder Termine im Jobcenter. Es ist aber nichts geworden und ich bin nicht weiter gekommen. Abgesehen von Gesprächsterminen ist weiter nichts passiert (keine Maßname, uws...), wurde aber oft sanktioniert.
Das Einzige was ich vorweisen kann ist ein Hauptschulabschluss von 2013 ohne Quali. Da ich vom Jobcenter nichts bekam, arbeitete ich zeitweise in mehreren Minijobs. Im Lebenslauf sind diese Minijobs aber wohl kaum relevant.
Zumindest bekomme ich nun seit ein paar Wochen die volle Regelleistung. Ich hatte auch schon Termine im Jobcenter. Nun weiß ich nicht, wie es weitergehen soll.
Vom Jobcenter konnte mir nur vorgeschlagen werden, in Maßnahmen zu gehen, oder eine Ausbildung am 2. Arbeitsmarkt z. b. in einem BBW zu machen. Da ich psychisch krank bin wird meine Erwerbsfähigkeit bezweifelt, also muss ich zum ärztlichen Dienst, sobald das mit Corona vorbei ist...
Mit wurde also bewusst, dass ich wohl nicht mehr so schnell vom Jobcenter weggkomme und wohl längere Zeit von Hartz4 leben werden muss. Selbst wenn die meinen, dass ich erwerbsfähig bin und eine Ausbildung in so einem BBW machen muss... Ich würde dann ohnehin noch bis ich 27 oder 28 wäre, auf das Jobcenter angewiesen sein.
Sollte ich nicht mitwirken, kann ich maximal um 30% sanktioniert werden. Ich müsste in diesem Fall wohl dauerhaft von monatlich 300 € leben müssen.
Dann gäbe es noch die Option, dass ich als erwerbsunfähig eingestuft werde und womöglich erst mal zum Sozialamt verwiesen werde. Dann würde ich wohl für den Rest meines Lebens auf das Amt angewiesen sein.
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe. Nach einem Psychiatrieaufenthalt hätte mir wohl beinahe die Obdachlosigkeit gedroht. ICh sah dort schlimmere Fälle von Menschen in meinem Alter die obdachlos waren. Trotz allem sollte ich mir bis auf Weiteres Gedanken um meine Zukunft machen.
Was glaubt ihr, wo mich mein Lebensweg hinfüren wird?2 Stimmen
3 Antworten
Du kannst dich auch darauf ausruhen dass du psychisch krank bist und dein Leben lang zu Hause bleiben und vom Amt leben.
Das steht jetzt zu und dein Arzt wird dir auch die entsprechende Attest bringen.
Wenn du in deinem Leben was erreichen willst dann nimm die Beine in die Hand bewirbt dich auf eine Ausbildung und starte durch.
Nur weil du psychisch krank bist heißt es nicht dass du im Leben nichts erreichen kannst.
Du musst halt dran bleiben und darfst nicht aufgeben.
Es ist dein Leben mach was draus oder lass es bleiben.
Also, auch ein Kumpel von mir den ging es ähnlich wie Dir das Er nur ein Hauptschulabschluss hatte, doch Er wollte auch nicht auf 2 Arbeitsmarkt oder eine BBW in Sachen Ausbildung machen oder Behinderteneinrichtung oder auch nicht von hartz4 Leben.
Er machte an einer VHS seine Abschlüsse bis zur Mittleren Reife-FOR nach und hat dann eine 2 Jährige Ausbildung Im Bereich Fachkraft für Lager und später nach der Mittleren Reife noch 1 Jahr dran gehangen und sein Gesellenbrief für Fachkraft für Lager und Logistik erhalten, so hat Er eine 3 Jährige Ausbildung erlangt und seine Voraussetzungen erfüllt gehabt, die der Ausbildungsbetrieb stellte.
Er hatte in den Betrieb Damals ein EQJ mal gemacht gehabt für 1 Jahr und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsamt, Betrieb, Berufs-Schule und dem Gemeinsamen Verein Lernen Fördern gab Ihm die Chance und Möglichkeit sich zu Integrieren und so bekam Er auch Unterstützung auf sein Weg zum 1 Arbeitsmarkt und Selber sein Geld zu verdienen.
Wenn Du es gerne möchtest raus aus den Hartz4 zu kommen gibt es verschiedene Möglichkeiten für Dich, den bis 25 kann man auch zur Berufsschule gehen und sich anmelden für Kurse. Sonst geht nur 2 Bildungsweg das heißt Abendschule, VHS, Weiterbildungskolleg in Sachen Schulabschlüsse. In Sachen Berufliche Möglichkeiten Agentur für Arbeit oder Jobcenter.
BBW-Berufsbildungswerk finde ich muss nicht sein, wenn was passendes bei der Handwerkskammer oder beim TÜV-Nord an Bildungsangebot in Sachen Ausbildung findest, kannst auch das super machen, bei Dir Regional, hatte eine Fußball-Kollegin auch so gemacht gehabt damals. Muss auch als Maßnahme vom JobCenter/Agentur für Arbeit genehmigt werden.
Ich würde mich nicht als erwerbsunfähig einstufen lassen, weil das würde 2 Arbeitsmarkt Behinderten Werkstatt bedeuten, wie von ein Kumpel die ehemalige Ex-Freundin dann da gelandet ist und 200-300 € im Monat ist nicht viel was Du da verdienst dann und bist immer auf das Amt angewiesen dann was Soziale Leistungen betrifft. Sprich kannst nicht mal was schönes Unternehmen von dem Geld was über bleibt am ende des Monats, weil Jeder Cent berechnet wird und alles Dir angerechnet wird was Du zum leben brauchst.
Ich würde an deiner Stelle versuchen mitzuwirken und versuchen Sich ein Plan zu Überlegen wie Du am besten aus der Arbeitslosigkeit raus kommen kannst. Erfragen was Dir bezahlt und Genehmigt werden kann und wie man dich Finanziell damit Unterstützen kann, sprich das die Kosten vom JobCenter Übernommen werden dann auch. Mach Dir gute Gedanken über deine Zukunft, dann hast Du mehr Chancen das man Dich vielleicht Unterstützen wird, wenn Du Arbeitswillig bist und auch Interesse an Bildung zeigst.
Da spielt deine Erkrankung echt weniger eine Rolle, wenn Du eine Bildungseinrichtung auf 2 Bildungsweg findest die noch Förderangebote Dir bietet während des nachholen von Schulabschlüssen. Du Kannst auch wenn Du ein Ausbildungsvertrag hast, Ausbildungsförderung beantragen über das JobCenter/Argentur für Arbeit neben Kindergeld wenn Du Behindert bist. Das AusbildungdBegleitende Hilfen ist nichts anderes als Stützunterricht/Nachhilfe der bezahlt werden kann oder Jemand der Dich auch in der Schule mit betreut und Dir hilft in der Berufsschule bei deinen Aufgaben oder Hausaufgaben. Habe Ich damals auch erhalten gehabt in meiner 1 Ausbildung bei mir war es für die Fahrtkosten und Prüfungsvorbereitung= wo ich dann zum Großbetrieb musste zu einen Lehrgang, wo Azubis nur von Klein bis mittel Größen Betrieben waren, für wenige Wochen. Aufarbeiten von Lernstoff der im Ausbildungsbetrieb nicht vermittelt werden kann.
Mein 2 Ausbildungsbetrieb war ein Großbetrieb und da hatte ich auch Internes lernen etc. da arbeite ich auch heute noch, 4 Jahre nach meiner Ausbildung.
Also Du musst Dir nur Bestimmte Fragen stellen und Perspektiven und Ideen in Betracht ziehen, wenn Du weiter kommen möchtest. Möglichkeiten gibt es echt viele, man sollte sich nur erkundigen vorab genauer.
Sonst hast Du auch die Möglichkeit Dir ein Praktikantenvertrag geben zu lassen für 1 Jahr befristet, von einer Firma, musst Dich nur über das Arbeitsamt/JobCenter versichern lassen, so hat es ein Bekannter von mir gemacht gehabt. Jetzt arbeitet Er da und macht seine Ausbildung zum Altenpflegehelfer in der Einrichtung.
Ich weiß nicht, was es bei Euch Regional für Projekte und Fördermöglichkeiten gibt, doch ich bekomme meine Weiterbildung halt Finanziert über das JobCenter mit Bildungsprämie oder Bildungsgutschein, weil ich auch als Mensch mit Behinderung schon viel geschafft habe und man mir bei der Integration in Form eines Festen Arbeitsplatzes auch helfen möchte auf Dauer.
Den Vor Corona gut verdient, seit Corona Kurzarbeit weniger Lohn, kein neuen besseren Werksvertrag mehr im alten Betrieb und im neuen Berufs-Bereich kann man kaum Kurzarbeit oder ähnliches wie arbeitslos werden oder Saisonal mal mehr oder weniger verdienen. Weniger Aufwand mit Begründungen von wechselnden Arbeitsverträgen. Auch wenn ich in den Betrieb schon lange arbeite und es mir Spaß macht, wollte ich für Mich mehr erreichen, als Junger Mensch, Richtig gute Arbeitsverträge haben nur noch die alten Mitarbeiter/in im Betrieb die keine Sorgen sich drum machen müssen um die Zukunft. Für Uns Jüngeren wäre es besser wenn die alten in Rente gehen würden, weil dann wäre für alle nicht immer ein großer Wechsel von Abteilung zur Anderen Abteilung je nach Auftragslage da. Da haben Wir jungen keine Lust drauf immer, den mir persönlich gefällt es nur in 2 Abteilungen, den anderen macht es eher weniger Spaß als Mir-suchen sich auch oft was Anderes als Job, auch wenn ich einen Gesellen.- und Meisterbrief habe und es alles in den betrieb gelernt habe. Klar kann ich auch in den Betrieb weiter arbeiten als Aushilfe oder Vertretung, während der Weiterbildung, doch Teilzeit genügt um es Zeitlich alles zu schaffen, mit den verschiedenen Dienstzeiten.
Ich persönlich habe kein Problem mit meiner Job-Beraterin gehabt, da die mich gut kannte und verstehen kann, Sie versuchte mir so gut es geht zu helfen. Sonst hätte ich auch nicht zum Medizinischen Dienst hin gedurft und mich Vorstellen und bekomme bald das Ok, für meine Medizinische Ausbildung, die Ich gerne machen wollte. Den auf Saison- arbeit und Corona-Kurzarbeit etc. hatte ich in den letzten Jahren wenig Lust und meine Gesundheit hab ich auch super in den Griff bekommen gehabt. Was soll mich da meine Behinderung noch stören dann ? Habe sogar von mein Facharzt das Ok erhalten dafür, deshalb kann keine/r mir ein Nein dafür aussprechen. Den Angemeldet etc. habe ich alles schon gemacht gehabt und fast alles an Anforderungen auch so schon erfüllt, brauche nur bis 16.6 wegen 2-Corona-Impfung noch warten bis ich dann wenig später Starten darf mit der Weiterbildung.
Trotzdem habe ich immer mein Geld Selber noch verdient, auch mit Teilzeit oder Flexible Arbeitszeiten. Deshalb freue ich mich auf eine Gesicherte Zukunft im Neuen Berufsbereich.
So ein Erwerbstätigkeitstest ist nichts Schlimmes als ein Beratungsgespräch, man muss nur den Berufsberater Überzeugen von sich können. Wenn Du das geschafft hast wirst Du zum Medizinischen Dienst geschickt und man wird Dich was fragen so zu deiner Gesundheit und Privatleben und was Du als Ziel für Dich hast.
Ich wünsche Dir echt viel Erfolg für deine Zukunft und Ich hoffe ich konnte Dir damit so verschiedene Möglichkeiten und Wege für Dich nennen, die man in Betracht ziehen könnte, wenn man es den gerne möchte.
Keine der Antwortmöglichkeiten finde ich passend.
Warum versucht du nicht dein Leben selber in die Hand zu nehmen?
Offenbar hast du ja schon mehrmals gearbeitet also was spricht dagegen das ganze selber zu intensivieren anstatt sich vom Amt abhängig zu machen.
Es gibt auch Jobs für ungelernte und wenn man lange genug dabei ist macht sich das auch finanziell bemerkbar. In der Logistik oder im Autobau werden auch ungelernte genommen notfalls über Leiharbeit.
Zudem kannst du auch selber eine Ausbildung anstreben. Dann bist du ebenfalls 27 aber hast etwas in der Hand auf dem sich aufbauen lässt.
Also Auto/Fahrzeugbau Branche ist Aktuell nicht so gut, da man viel auf Elektrik Teile warten muss, sonst hätte man keine Lieferengpässe wegen Corona und Kurzarbeit. Autobau/Fahrzeug-Bau muss man gelernt haben, als Leihe hast da wenig Chancen genommen zu werden, wenn Dich nicht auskennst. In Sachen Auto.-Reperaturwerkstatt wollen die auch nur Ausgelerntes Personal haben und haben volle Auftragsbücher, als Leihe wirst da nichts finden, den zum Anlernen bleibt keine Zeit Aktuell, so sagte es auch mein Onkel und ein bekannter schon mal Jemanden der auf Jobsuche war. Mich hätte mein Onkel genommen, da ich es von Klein auf lernte Motorräder reparieren. Mein Bekannter sagte nur, Ich kann nur Leute nehmen die LKW und Auto Reparieren können, da bei Uns alles gemacht wird und über mehr als 3 Berufserfahrung haben in den 2 Sachen. Trotzdem ich LKW-Bauen und Reparieren kann, hätte ich noch in einer Werkstatt arbeiten müssen wo Auto´s aller Marken repariert werden. Kann es nur bei Opel-Fahrzeugen, da einer meiner Onkel auch eine Opel-KFZ Werkstatt hat, nicht Andere marken und nur die älteren Modelle bis 2003 noch kenne, die neueren nicht von den Reparatur her.
Doch Ich habe eine Arbeit und kümmere mich auch um so Sachen wie Personalsuche in meiner Freizeit, weil Ich es gerne mache und die Betriebe und Mitarbeiter genau kenne, den auf Leiharbeit oder Personal Dienstleister haben die keinen Nerv in Ihren Betrieben, wenn wird ein Probe Praktika gemacht und bei guter Eignung gibt es ein Arbeitsvertrag dann. Viele Kleinbetriebe suchen sich lieber Selber Personal, weil es halt zu Teuer ist über Leiharbeit-Personaldienstleister Firmen. Ich sag immer am besten ist beim Unternehmen Selber anfragen und zeigen was man kann. Über Verdienst entscheidet die Erfahrung und Qualifikation des Bewerbers, nicht der Schulabschluss im Handwerk. Mindestens ein Gesellenbrief sollte Vorhanden sein oder genug Erfahrung ohne Berufsausbildung, die man in Anderen Betrieben sammeln konnte und Arbeitszeugnis.
Logistik da suchen überwiegend Deutsche Post etc. viel Menschen, doch die haben da ähnlich wie IKEA nicht so gute Arbeitsverträge mehr, das weiß ich von Menschen die Ich kenne aus den Bekanntenkreis. Leiharbeit ist nicht viel mit 10,19 als Ungelernt auch da hab ich ein Bekannten der in den Bereich Logistik arbeitet und sich oft ärgert über paar Monate arbeiten in Firma A, Dann Firma B, Dann Firma C, das schon seit einigen Jahren, auch immer die gleichen Unternehmen die Ihn brauchen, als Aushilfe. Festvertrag da wartet Er schon lange drauf seit mehr als 10 Jahren, das als Vater eines fast Erwachsen Kindes.
Leiharbeit bringt nur mit Qualifikation die man vorher erlangt hat oder eine Berufsausbildung die abgeschlossen wurde was, vom verdienst her, den Rest steckt sich das Leiharbeit.-Personal Unternehmen ein. Sprich Du Bekommst 10 €, die 20 € wenn Du Ungelernt bist, Hast was gelernt erhältst Du zwischen 10,82 € und 15 € und fast 20 € erhält das Büro der Leiharbeit.-Personal Vermittlungs- Unternehmen.
Ich weiß nicht ob es genug kleine Firmen gibt, die sich mit den JobCenter in Verbindung setzen und so ein Praktikantenvertrag vereinbaren in den Bereich für einen gewissen Zeitraum. Danach gibt es verschiedene Möglichkeiten für einen Arbeitsvertrag wenn eine gemeinsame Lösung gefunden werden konnte. Auch das weiß ich von ein Bekannten der in einer Autoreparatur-Service mit Lackiererei.-Scheiben Reparatur Werkstatt arbeitet, die machen auch fast alles da, nur nicht einfach für die Bewerber den Anforderungen der Firma gerecht zu werden, da liegt der Schwerpunkt bei vielen Arbeitnehmer/in.