Werde ich eines Tages auch so qualvoll an Krebs sterben, wie einige Familienmitglieder?
Ein Elternteil von mir ist vor einigen Jahren sehr qualvoll dem Krebs erlegen. Mein Opa ist auch an Krebs gestorben, ebenfalls qualvoll. Kann es sein das mir das selbe Schicksal geschieht, bzw. sind die Chancen höher? Beide sind an unterschiedlichen Krebsarten gestorben
Ich habe meine Ernährung vor einigen Jahren umgestellt und versuche alles, mich gesund zu halten um nicht auch so qualvoll zu sterben
Ich vermisse die beiden so sehr
10 Antworten
Meine Mutter, Oma und Opa sind an Krebs gestorben. Manche Familienmitglieder sind aber nicht an Krebs gestorben. Am besten ist dass du oft zur Krebsvorsorge gehst. Versuch auch gesund zu leben. Meine Mutter hat nicht geraucht oder Alkohol getrunken, aber sie hat viel Stress gehabt. Es ist wichtig dass dir auch psychisch gut geht
Niemand muss qualvoll an Krebs sterben. Wozu gibt es Krankenpflege und Schmerzmittel? Und: die meisten Krebspatienten werden geheilt.
Immer wieder hört oder liest man von Laien die Meinung, dass Genetik und/oder Ernährung bei der Krebsentstehung eine Rolle spielen.
Der erfahrene Fachmann, Psychologe oder Arzt, sieht die Ursache anderswo. Vermeide Psychostress, Mobbing u. ä. Diese belasten das Immunsystem und damit den Körper viel mehr als man ahnt. --> Lawrence LeShan: 1. Diagnose Krebs, Wendepunkt und Neubeginn. 2. Psychotherapie gegen den Krebs.
Gönne dir ein zufriedenes, glückliches Leben! Damit schonst du auch dein Immunsystem, den Wächter deiner Gesundheit.
Hallo das einzige was Du tun kannst, regelmäßig zur Vorsorge Untersuchung gehen alles mitmachen was angeboten wird von deiner Krankenkasse
Man kann nicht voraussehen, ob du an Krebs erkrankst. Wenn du nicht rauchst, hast du den größten Risikofaktor für ein Bronchialkarzinom, schon einmal ausgeschaltet. Heutzutage braucht ein Krebskranker nicht mehr qualvoll zu sterben. Wenn eine kurative Therapie nichts mehr bringt, ist die moderne Palliativmedizin maßgebend, ein FA für Palliativmedizin und die richtigen Medikamente. Durch die richtige Medikation können alle Symptome, wie Schmerzen, Atemnot, Ängste, Übelkeit etc. behoben werden. In ganz seltenen Fällen gelingt das nicht. Dann steht als Ultima Ratio die tiefe palliative Sedierung, zur Verfügung. Der Patient schläft in den Tod hinein und spürt nichts mehr. Es tut mir leid, daß deine Angehörigen so qualvoll gestorben sind. Das hätte nicht sein müssen. Es werden etliche Vorsorgeuntersuchungen angeboten, gynäkologische Vorsorge, Hautkrebsscreening etc. Diese würde ich auf jeden Fall nutzen.
Du solltest mit dem Arzt bzw. verschiedenen Fachärzten reden, engmaschig zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen gehen. Evtl. einen Gentest machen lassen.