Wer trinkt auch den JIAOGULAN Tee aus selbstgezogenen Pflanzen oder auch als Droge ( getrockneten Pflanzen )?
Mich würde interessieren , wer diesen Teeaufguss trinkt , wie häufig , und in welchen Mengen ( Anzahl der frischen Blätter ) udn ob derjenige körperliche Reaktionen hat ?
1 Antwort
Ich hatte jahrelang einen Topf Jiagoulan am Küchenfenster stehen, von dem ich immer wieder einzelne Zweige in Wasser habe wurzeln lassen und so neue Pflanzen bekam.
Meist habe mir im Vorbeigehen öfter mal 2 bis 3 Blatt - je nach Angebot auch mehr - abgemacht und gleich gegessen. Das hat schon etwas belebend gewirkt. In grüne Smoothies habe ich die Blätter auch getan; ebenso als Salatbeigabe, kleingehackt. Geschmackssache, wo es passt.
Mit 10 frischen Blättern wäre es mir auf Dauer zuviel geworden, also irgendwas zwischen 2 und 10.
Mir gefiel immer der Geschmack: leicht lakritzig. Ich kenne Jiagoulan nur frisch.
Als Kraut mit dem Beinamen 'Kraut der Unsterblichkeit' tut Jiagoulan bei mir seine Wirkung ganz gut: bisher gab's keine Klagen: ich lebe! 😆 😆 🤣
Offiziell, lese ich gerade, würden die Wirkungen dieses Heilkrautes nicht publik gemacht und lt. Novel Food-Verordnung sei die Pflanze hierzulande verboten.^^
'Jiaogulan ist weitläufig als natürliche Kräutermedizin bekannt und soll – so heißt es starke antioxidative und adaptogene Effekte mitbringen. Der Körper soll mit dessen Hilfe dazu in der Lage sein, sich besser äußerlichen Stresssituationen anzupassen und unter anderem soll der Mensch dadurch die Langlebigkeit erhöhen können. In der pharmakologischen Forschung wurden eine Reihe möglicher therapeutischer Qualitäten des Jiaogulan Krauts untersucht, wie eine Senkung des Cholesterins und hohen Blutdruck sowie Stärkung der Immunität. Da diese Eigenschaften und Wirkungsbeschreibungen jedoch von offizieller Seite in Europa nicht zugelassen sind und der traditionellen Anwendung entstammen, werden diese nicht von Herstellern kommuniziert.'
Ja, wen wundert das - bei dem tollen Wirkungsspektrum!?!
Dass ich dieses Jahr keinen Jiagoulan habe, hat Platzgründe. Meine anderen Exoten (u.a. Jamaikathymian ==> Wirkung auf Bronchien, Atmung) sind mir gerade wichtiger. Allerdings kam er nach der Winterpause auch nicht wieder; möglich, dass ich ihn zuviel gegossen habe: Jiagoulan mag keine Staunässe.
Mal sehen, ob mein üblicher Kräuterlieferant noch einen Topf für mich hat.
Fast hätte ich ihn vergessen - daher danke für deine Frage!
Alles klar. Oh das ist ja schade! Da würde ich mich freiwillig melden und der Pflanze ein neues Zuhause bieten! :-)) (gebe dir gern meine Anschrift :-)!)
Lass es lieber sein, wenn du diesen Zusammenhang so beobachtet hast, das denke ich auch. Wenn ich so lese: senkt den Blutdruck - dann könnte es womöglich das sein?
das kannichnich tmal sagen habe sie ja auchnur immer 1 owch egnommen ,da wird sichnochnichts geigt haben . aber das erste mal hatte ich richtig panik bekommen un dauch stare luftnot --wir sprechenoch per MESS darüber .
machen wir! Ich habe allerdings nie soviel Lust auf den Geschmack gehabt, dass ich große Mengen davon genascht hätte - außer einmal in einem sehr liebevoll angelegten gartenähnlichen öffentlichen Park, wo ich nach dem Einkaufen gern 1 Stündchen Station mach und etwas Mitgebrachtes trinke. Dort traf ich neben einer Schaukel einen Riesenkübel Jiagoulan an, der an einer Stützkonstruktion bestimmt 1,40 m hochwuchs und munter rankte. Da öffnete sich mein Herz und ich naschte nacheinander eine ganze Menge davon weg. Vielleicht ging es mir dadurch so gut und ich bekam Kraft - so genau weiß man das nie. Also wenn der lakritzige Geschmack nicht gewesen wäre, hätte ich sicher noch mehr stibitzt.
Solche Adaptogene sind aber nicht für den Großkonsum, sondern ähnlich wie Basilikumblätter: man tut ein paar davon irgendwo rein - und fertig. wenn man sie nicht mag oder verträgt: einfach weglassen. Eine Freundin von mir verträgt nicht mal Pfefferminze! Das ist individuell verschieden.
du hättest mich auch anfragen können .ich weiss mitlerweiel auch über diese pflanze einiges ,aber eben nicht ,ob die wirkung so auch bei anderen ist wie bei mir ! ich dachte, hier bei der grossen community , kämen mehr antworten .
Ich war mir sicher, dass Spielwiesen was dazu sagen konnte.... 😊🌿.
Lioangulan kann draussen in der erde unbedingt bis minus 15 grad überwintern, treibt dann wieder aus im frühjahr. es ist ja im grunde ien Unkraut was in feuchten gegenden wächst ,wie unser baldrian. wenn man ihn im topf draussen lässt, kann er eingehen ,weil die kleinen knollen direkt am rand wachsen und so sich kaum schützen können. am besten stellt man ihn zum überwintern in den keller und giesst nur sporadisch , dann kann er auch dunkel stehen .so hat mir das mein lieferant gesagt.
ich habe ihn draussen in einer normalen ampel hängen dort,wo im winter das vogelhäuschen hängt= im spiraenbusch ..der wuchert wie verrückt udn ist bereits ca 3 meter lang insgesamt . ich habe mir auch 4 ableger gemacht, die bereits wurzel und eine davon meiner tochter gegeben , die ihn sich draussen einpflanz .man kann ihn dort auch in einen grossen behälter einpflanzen, dann wird er auch sehr üppig . dann im winter drumherum eben schützen gegen die kälte, wegen der knöllchen .
ich bedaure ,dass mit die saponien nicht bekommen ,daran soll es wohl liegen ,dass ich so schleim bilde und dann auch eben husten und luftnot bekommen -das macht mich doch sehr ängstlich und das es auchnach dem tweiten versuch wider aufegtreten ist ,möchte ich es sein lassen, zumal 1 blatt auf 1 liter wasser mir doch therapeutisch wenig bringen wird.