Wer sieht in der Klimakrise eine existentielle Bedrohung?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Ich nicht, verhalte mich auch so 43%
Ich, versuche auch, was dagegen zu tun 34%
Ich nicht, versuche trotzdem, was dagegen zu tun 14%
Ich, tue aber nichts dagegen 9%

14 Antworten

Ich, versuche auch, was dagegen zu tun

Ich fände es verantwortungslos, den Klimaschutz nicht ernst zu nehmen. Die Folgen spüren wir bereits jetzt. Es wird immer mehr Naturkatastrophen geben, immer mehr Klimaflüchtlinge, für die es irgendwann keinen Platz mehr gibt. Italien, Frankreich, Spanien, irgendwann auch Deutschland, werden unbewohnbar sein. Die Flutkatastrophe in NRW hat zudem gezeigt, dass auch Unwetter immer häufiger vorkommen. Ist es uns wirklich wert, das Leben unserer Kinder und Enkelkinder zu zerstören? Ganze Länder und irgendwann die ganze Erde unbewohnbar zu machen?

Klimaschutz ist essenziell. Und die letzte Generation als Terrorist*innen darzustellen einfach falsch. Die Politik tut viel zu wenig und es ist wichtig, sie dazu zu bringen, mehr zu tun. Wie effektiv das Kleben auf Straßen ist, ist natürlich fraglich. Aber FFF hat gezeigt, dass Demonstrationen alleine nicht mehr viel bringen.
ich achte auch privat auf Umweltschutz , wobei der Fokus wirklich auf den Großunternehmen und erneuerbare Energien gelegt werden sollte.

Liebe Grüße :-)

Woher ich das weiß:Hobby
Ich nicht, verhalte mich auch so

Die wichtigen Entscheidungen, wie z.B. der Ausbau vom Stromnetz sowie Energiespeichern, welche für erneuerbare Energien notwendig sind, werden von großen Akteuren wie Staaten und Unternehmen durchgeführt…

Das was man als einzelner oder sogar als ein Kollektiv an normale Menschen macht, ist einfach nicht was so richtig zählt.

Dies sol leicht als Rechtfertigung dienen deswegen inaktiv zu sein, aber es entmutigt mich in den Klimaschutz auf persönlich Ebene übermäßig viel Zeit, Geld oder weniger Komfortabilität zu investieren.

Ich, versuche auch, was dagegen zu tun

"Weg gucken" zählt nicht, Klimawandel findet statt.

Der Klimawandel hat schon jetzt und auch in DE massive Auswirkungen: Überschwemmungen und zugleich im Sommer extreme Niedrigwasserstände auf den Schiffahrtsstraßen, vor Trockenheit sterbende Wälder und zugleich fortgespülter Boden, ...

Bei Klima gilt immer auch, nicht Wetter (was ich heute erlebe) und den Blick übers Ganze, das Klima, (was im Gesamten ist) verwechseln.

Eine demokratische Errungenschaft des letzten Jahrhunderts war die Gründung des IPCC. Dort werden frei und ohne Tendenz die wissenschaftlichen Ergebnisse ausgetauscht und gesichtet. Die Ergebnisse brächten aber nichts, würden sie in irgendwelchen Schubladen liegen bleiben. Über die Ergebnisse sind recht eindeutig, was politisch zu tun ist, dagegen nicht. Da müssen wir im Diskurs bleiben.

Darüber hinaus ist es mir ein leichtes, mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck und gut zu leben.

Tue das auch!

Ich nicht, versuche trotzdem, was dagegen zu tun

Gibt grössere Gefahren wie z.B. Mikroplastik.

Da reicht es nicht mehr, ein paar Bäume zu pflanzen. Sogar die Berge sind schon voll davon und es ist im Regen.

Gemacht wird praktisch nichts in diese Richtung.

Auch die Meere vermüllen und verdrecken wir, kann man auch mittlerweile fast nicht mehr Rückgängig machen.

Ich nicht, verhalte mich auch so

...weil das Getue mit dem Klimawandel aus meiner Sicht eindeutig politische Mache ist.

Gruß NicoFFFan


Grautvornix  14.07.2023, 17:23

Du solltest deine Sicht reparieren lassen.

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