Wer ist Jesus für euch und warum?

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Jesus ist mein Herr und Erlöser, der verheißene Messias, Gottes Sohn und Gott selbst!

Eine Erklärung dazu:

Jesus ist Gottes Sohn, weil Er auf diese Weise in die Welt kam: Matthäus 1,18-25 | Bibleserver

Jesus ist der verheißene Messias, weil sich über 300 Vorhersagen der Propheten des Alten Testaments in seinem Leben erfüllten: 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt

Jesus ist Gott selbst, das belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.


Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus war - falls es die historische Person tatsächlich gab - ein armer Wanderprediger, der das Gute im Menschen suchte, Nächstenliebe predigte, die heuchlerischen Pharisäer anprangerte und sich gegen die Obrigkeit auflehnte, was ihm eine Verurteilung zum Tode einbrachte.

Posthum hat man ihn zum Märtyrer gemacht, ihm ein paar Wunder angedichtet und ihn schließlich sogar zum Gott erhoben. So hatten die ersten Christen ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Religionen.


Hinterfrager1  18.01.2024, 13:33
  1. Jesus gab es tatsächlich. Kein Zweifel möglich.
  2. Er war kein armer Wanderprediger, Jesus hatte keine finanzielle Not, er war der Sohn eines Handwerkers
  3. Er suchte nicht "das Gute im Menschen", sondern kam um die Menschheit zu erlösen von der Sünde.
  4. Dass Er die Nächstenliebe predigte und die heuchlerischen Pharisäer und Schriftgelehrten anprangerte, stimmt allerdings.
  5. Er hatte sich keinesfalls gegen die Obrigkeit aufgelehnt. Er sagte von sich selbst, dass Er der Sohn Gottes ist, was die Juden zum Aufruhr brachte und Ihn an Pontius Pilatus überlieferten. Dieser wollte sogar Jesus freilassen.
  6. Man hat Ihn nicht "posthum" zum Märtyrer gemacht, sondern Er wurde auf Willen der Juden am Kreuz hingerichtet.
  7. Man hat Ihm keine Wunder angedichtet. Diese Dinge sind tatsächlich geschehen.
  8. Man hat Ihn nicht "zum Gott erhoben", sondern Er ist das tatsächlich. Auch heute noch.
  9. Bevor der Heilige Geist an Pfingsten ausgegossen wurde, waren die ersten Christen ein zitternder, ängstlicher Jammerhaufen. Erst danach hatten sie die Power, die Welt umzukrempeln. Der Christenmörder Saulus hatte durch ein Wunder eine Bekehrung zum Paulus erfahren und war der eifrigste Missionar aller Zeiten.
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okieh56  18.01.2024, 17:38
@Hinterfrager1

Alles was du aufzählst, ist allein eine Sache des Glaubens, nichts davon ist bewiesen. Aber glauben kann man schließlich alles.

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okieh56  18.01.2024, 17:43
@okieh56

Eines stimmt allerdings. Als die Christen durch Kaiser Konstantin stark genug wurden, eroberten sie die halbe Welt. Mit der Nächstenliebe nahmen sie es dabei allerdings nicht so genau.

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Hinterfrager1  18.01.2024, 21:54
@okieh56

Das liegt Tausende Jahre zurück — für die kann ich nicht sprechen. Ich kann nur für mich und meine Gemeinde sprechen. Und wir haben die Kraft Gottes leiblich erlebt.

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okieh56  18.01.2024, 22:33
@Hinterfrager1

Da hast du völlig recht.

Die Christen, die ich kenne, sind angenehme und tolerante Menschen, mit denen man sehr gut auskommen kann. Viele engagieren sich ehrenamtlich. Wenn deine Gemeinde etwas für die Allgemeinheit tut, finde ich das sehr gut.

Über den Glauben brauchen wir uns nicht streiten - das bringt nichts.

Aber auch wenn ich nicht an (irgendeinen) Gott glaube, kann ich mich dennoch mit der Botschaft der Nächstenliebe weitgehend identifizieren.

In meinem Ehrenamt helfe ich vielen Menschen und es gibt keinen besseren Lohn als echte Dankbarkeit :-)

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okieh56  19.01.2024, 12:23
@Hinterfrager1

Danke!

Ich denke, nicht was wir glauben, ist wichtig, sondern wie wir handeln.

Dir auch alles Gute!

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Delfinquee12 
Beitragsersteller
 18.01.2024, 13:24

Denkst du nicht das Jesus wunder gemacht hat?

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okieh56  18.01.2024, 13:28
@Delfinquee12

Selbstverständlich nicht.

Viele Wanderprediger zogen damals durch die römischen Provinzen und der Name Jesus war sehr häufig, die Kreuzigung war eine gängige Hinrichtungsmethode. Es ist also durchaus denkbar, dass es ihn gab.

Aber wenn, dann war er ein ganz normaler Mensch, nur etwas nass, weil er glaubte, am System etwas ändern zu können.

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Daoga  18.01.2024, 13:32
@Delfinquee12

Zu Lebzeiten nicht. Der Aufstieg des Christentums dauerte ein paar Jahrhunderte.

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okieh56  18.01.2024, 17:34
@Delfinquee12

Er selbst hat nichts am System geändert. Aber die Christen, die sich auf ihn beriefen. Als sie genug Macht hatten, brachten sie unseren Vorfahren die „Frohe Botschaft“ mit Feuer und Schwert.

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Jesus ist für mich selbst ein Freund der 24/7 (24 Stunden, 7 Tage die Woche) da ist und auch alle Sünden (Ziele von Vater verfehlt) und Probleme Jesus Christus abgeben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selbst ein Christ

Eine historische Persönlichkeit. Er war mit Sicherheit keine erfundene literarische Figur wie manche meinen, denn dafür ist seine Geschichte zu ungewöhnlich, die hätte in einer Zeit in der Fantasy noch keine weitverbreitete literarische Gattung war, schlicht keine Glaubwürdigkeit gefunden, also mußte etwas reales dahinterstecken.

Religionsgründer kann man ihn nicht nennen, denn das Christentum hat er gar nicht erfunden, das haben seine Anhänger und selbsternannten Nachfolger gemacht.

Er selber wollte nur das Judentum seiner eigenen Zeit reformieren, als eine Art Martin Luther seiner Zeit, hin zu mehr Menschenfreundlichkeit und Offenheit, wenn er sich selbst als "Sohn Gottes" bezeichnet dann so wie auch die Hippies viel später das verstanden, jeder ist ein Kind Gottes.

Damit allein ging er schon gegen das religiöse Establishment seiner Zeit an, denn eigentlich war zu seiner Zeit mit "Sohn Gottes" ein Titel gemeint, für Volkshelden, die das jüdische Volk von den "Unterdrückern", der römischen Besatzung befreien sollten, was damals allerdings reiner Selbstmord gewesen wäre und dann logischerweise auch so ausging (Zerstörung Jerusalems, Versklavung der Juden und Beginn der Diaspora, nachdem andere "Gottessöhne" für Aufstände ohne Ende gesorgt hatten, Jesus war nicht der einzige Anwärter auf diesen Titel!)

Ansonsten war er ein "junger Wilder", der immer wieder gegen das Establishment aufstand, den betrügerischen Geldwechslern im Tempel die Tische umwarf und den anderen Schriftgelehrten seiner Zeit immer wieder ihre Heucheleien mit ihren eigenen Worten um die Ohren haute. Kein Wunder daß man ihn geschaßt und den Römern als billiges Bauernopfer zum Fraß vorgeworfen hat.

Mit dem historischen Jesus siehe oben hat selbst ein Atheist wie ich keine Probleme. Nur den ganzen (in Wahrheit den heidnischen Religionen dieser Zeit entnommenen) Umbau zu "Jesus als echter Sohn eines Gottes" oder "Jesus gleich Gott" kann man getrost vergessen, damit hat man die (nicht von Jesus gemachte) neue Religion den Heiden schmackhaft gemacht, die diese Sorte Theologie von ihren eigenen Religionen (Mithras-Kult, ägyptische und andere Religionen, Wiederauferstehungs- und Fruchtbarkeitskulte, sogar Verehrung von Pharaonen und römischen Kaisern als leibhaftige Göttersöhne) zur Genüge kannten. Alter Wein im neuen Schlauch, Hauptsache Mitglieder gewinnen.