Wer hat bitte schon das Speichermedium Diskette gekauft??

17 Antworten

Die anfänglichen Disketten (Floppy Discs) hatte noch weniger und erst im späteren Verlauf rund 3250 KiB an Speicherplatz zur Verfügung hatten. Ich bin selber noch damit aufgewachsen. Bei mir hat alles mit den 5,25″ Disketten angefangen, später folgte dann die 3,5″-Diskette mit ≈ 1,4 MiB bis ≈ 3,4 MiB an Speicherplatz.

Mein erster eigener Computer hatte dann doch deutlich mehr Platz. Wenn ich mich recht erinnere, schon mit 128 MB RAM und eine 8 GB großen HDD. Im direkten Vergleich zu heute ist das natürlich nichts und man damit heute nicht mehr weit kommen würde. Für damalige Verhältnisse aber mehr als ausreichend.

Die damalige Nutzung von Computern war ohnehin eine andere, als man es heute völlig selbstverständlich hinnimmt und kennt. In damaliger Zeit gab es weder digitale Fotografie, noch wurden Unmengen an Datensätzen um die ganze Welt geschickt. Bei den ersten Computern war ja nicht einmal ein wirkliches Speichern möglich.

Ich erinnere mich noch, wie mein älterer Cousin mir voller Stolz seinen Atari präsentiert hat. Eine Diskette nach der Nächsten in den RAM geladen wurde, um ein einfaches Rennspiel starten zu können. Spielgeräusche liefen über ein separates Tonband, während die Eingaben auf einer klobigen Tastatur eingehämmert wurden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer

Willst Du jetzt ernsthaft alle Leute beleidigen, welche damals über das beste austauschbare Speichermedium verfügten, welches es gab?😡

Mein erster Rechner hatte nicht mal ein Diskettenlaufwerk, bei dem wurden Daten noch per Tonmodulation auf gewöhnliche Musikkassetten gespeichert. (Das Laden eines Programms von ca 16kByte dauerte damit ca. 15 Minuten)

Ich war stolz wie Bolle als ich nach Jahren endlich eines Diskettenlaufwerks habhaft wurde...

Wie konnte ich nur so blöd sein und nicht gleich eine SSD oder eine 16Terrabute Festplatte kaufen? 😱

Ähmm... Die waren noch nicht erfunden... Eine Festplatte war in den 80 Jahren nicht gerade ein Schnäppchen, für eine 10MB Festplatte durfte man einen durchschnitlichen Monatslohn über den Tresen schieben.

Hätte damals jemand von Datenträgern mit einer Kapazität von Terrabyte geschwärmt, hätte man ihn eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Mein erster "großer" Rechner war ein AT 286 @16MHz 1MB RAM und SEAGATE ST-225 MFM Festplatte mit sagenhaften 20MB (Aussage des Händlers: Die kriegst Du nie voll). Aber wir hatten damals kein Internet und USB-Stick gabs auch noch nicht. Was denkst Du wie wir unsere Software auf den Rechner bekamen, wenn nicht per Diskette.

Was man heute als Download bezeichnet vollzog sich folgendermaßen:

  • Computerzeitschrift am Kiosk kaufen.
  • In den Webeanzeigen einen Kopierservice raussuchen.
  • Anrufen und einen Softwarekatalog anfordern
  • Nach ca. Einer Woche bekam man eine Diskette
  • Dort suchte man sich die gewünschten Programme oder besser gleich passende Programmpaket aus.
  • Anrufen und die zugehörigen Chiffre durchgeben.
  • Nach einer weitere Woche kam ein Päckchen mit einem Stapel Disketten, für das man beim Briefträger die Nachnahmegebühr entrichtete

Mit etwas Glück hatte der Kopierservice einigermaßen aktuelle Angebote. (Ansonsten hatte man mit Zitronen gehandelt und 20 Disketten mit Müllprogrammen)

1 MB da passt nicht mal ein Foto drauf

Welches Foto? Fotos wurden auf Film gespeichert und auf Papier "angezeigt"

Niemand wäre auf die törichte Idee gekommen zu versuchen ein Foto auf Diskette zu speichern . (Außer Sony, aber das war erst 1997 da wurden Disketten schon nicht mehr am PC benutzt https://www.digitalkameramuseum.de/de/digitalkameras/item/sony-mvc-fd7-de )

Irgendwie scheint Dir eine ganze Menge an Bildung erspart geblieben zu sein...

Übrigens...

Die Japanischen öffentlichen Verwaltungsbehörden verwenden noch heute Disketten

...und damit sind die Japaner noch fortschrittlicher als viele Deutsche Ämter. Hier reicht man Informationen noch auf Papier weiter....

Zu meinen Anfängen mit Konsolen und PC-Systemen gab es neben den 5,25" - Disketten mt ~ 720 KByte und 3,5" Discs mit 1,44 MByte teils auch noch Bandlaufwerke in Form von Compact-MCs nebst diverser Profilösungen wie Iomega-Zip u.Ä.

Eine durchschnittliche Festplatte hatte seinerzeit Kapazitäten zwischen etwa 20 bis 40 MByte, und 1-4 MByte RAM waren derart viel, daß zu deren Nutzung noch händisch extra Konfigurationsdateien geschrieben werden mußten. Sonst wäre nämlich schon bei 640 KByte unter DOS Ende Gelände gewesen.

DOS wurde je nach Version noch auf 5-6 Installationsdisketten zu je 1,44 MByte geliefert, und Windows 3.11 belegte später glaube ich so 10 - 12 Disketten. Spiele hatten seinerzeit noch Installationsdateien von einigen Dutzend bis hunderten Kilobyte, bevor sie mit der ersten Revolution zu hochwertigerer Grafik in 16 Bit mit 256 aus ~ 16.000 Farben rasch umfangreicher einige MByte u.A. mit Entwicklung der iD-Tech Graphicsengine bei Shootern, oder mit Bitmaps für Simulationen oder Adventures / Questgames belegten.

Die Daten-CD kam erst nach und nach mit der Veröffentlichung von Windows 95 am PC an, und in Konsolen gelangte sie (m.W.) erst mit der SEGA Megadrive bis SEGA Mega CD.


Lexa1  05.08.2023, 16:45

Nicht so viel Fachwissen für den Trollfragesteller. Ich glaube, der ist schon bei der Frage total überfordert gewesen, um sie richtig zu formulieren.

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Naja, gab viele Schwachköpfe, die sich damals Computer gekauft haben, die nichts leisten, und Speichermedien auf die nichts drauf passt.

Aber die Schwachköpfe von damals, die Disketten gekauft haben, sind halt die Schwachköpfe von heute, die sich Speichermedien mit ein paar läppischen Terrabyte als Datenspeicher zulegen. Da passen ja in 20 Jahren kaum noch Spiele und Filme drauf.


NackterGerd  05.08.2023, 15:49
Naja, gab viele Schwachköpfe, die sich damals Computer gekauft haben, die nichts leisten, und Speichermedien auf die nichts drauf passt.

Offensichtlich hast du keine Ahnung

Mit einem damaligen Rechner der in 2 Sekunden gestartet war und damals schon TV als Monitor nutzen Konnte, konnte man einiges tun - sogar spielen

Und Schwachköpfe waren das damals ganz sicher nicht

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NackterGerd  05.08.2023, 16:05
@BackupBone

Liegt wohl daran dass die Frage so unverschämt und vor allem blöd gestellt wurde

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NackterGerd  05.08.2023, 17:00
@BackupBone

Habe ich jetzt auch festgestellt 🤣 ein "Pupertier" dass die Weisheit mit Löffel gefressen hat.

Zumindest tut er so 🤦

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Sascha8787  05.08.2023, 19:27
@NackterGerd

Naja, im zweiten Absatz hättest eigentlich erkennen können, dass das nicht ernst gemeint war.😊

Keine Ahnung warum man Nutzer, die Technologien/Entwicklungen genutzt haben die ganz klar zum technischen Werdegang und Standard gehörten 20 oder 25 Jahre später als "Schwachköpfe" bezeichnet. lol

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NackterGerd  05.08.2023, 19:55
@Sascha8787

Das kommt halt raus wenn Kinder ihre Bildung von TikTok und Youtube her haben

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Lexa1  29.08.2023, 09:49
@NackterGerd

Und wenn man das als Trollfrage meldet, wird es freigegeben. Warum auch immer.

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Lexa1  30.08.2023, 11:09
@NackterGerd

Aber sehr naiv und unwissend. Wahrscheinlich der passendere Ausdruck.

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Ich hatte im ersten PC zwei Diskettenlaufwerke (Festplatten waren unbezahlbar), da hat auf eine Diskette sogar nur 360KB gepasst.

Und von so einer Wabbelscheibe hat man sein Betriebssystem gestartet und anschliessend von einer weiteren seine Anwendungsprogramme geladen.

Meine erste HDD hatte damals satte 10 MB und hat für damalige Verhältnisse "ewig" vom Speicherplatz gereicht.

Welche Schwachkopf hat diese Dinger gekauft?

Jeder Schwachkopf, der damals etwas speichern musste. Aber das verstehen Leute nicht, die nicht miterlebt haben, dass Speicher viel teurer war als Programmiererstunden.....