Wer gibt mir Hoffnung?
3 Antworten
Ein sehr schöner Artikel zu dem Thema:
1. Hoffnung ist unabdingbarIn einer Zeit, in der es naheliegt zu verzweifeln, sollten wir uns daran erinnern, dass Hoffnung keine Option ist, sondern der einzige Weg aus jeder Krise. Wie der Philosoph Jean-Paul Sartre einst sagte: „Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“ Damit wir aus unserer Situation eine bessere machen können, müssen wir erst daran glauben, dass das möglich ist – uns also für die Hoffnung entscheiden.
2. Hoffnung ist universellIm Prinzip hoffen wir alle auf dasselbe. Auf Sicherheit, Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung, Liebe und Anerkennung. Wir wollen glücklich sein. Und die Erfüllung dieser Bedürfnisse spielt dabei eine große Rolle. Dabei ist es irrelevant, wie unsere Biografien aussehen, welche Sprachen wir sprechen, welchen Bildungsstatus wir haben, wo wir herkommen oder wie wir aussehen. Denn wir sind alle Menschen. Und dies ist eine Tatsache, an die wir heute, in Zeiten von Kriegen, Populismus, Ausgrenzung und Extremismus, immer wieder erinnern müssen.
3. Hoffen bleibt ein PrivilegObwohl viele von uns dieselben Hoffnungen in sich tragen, bleibt deren Verwirklichung ein Privileg. Weil wir es noch nicht geschafft haben, die Bedingungen zu schaffen, die es allen Menschen ermöglichen, die gleichen Chancen zu haben. Manche Menschen hoffen vergeblich auf bestimmte Dinge, weil sie einer marginalisierten Gruppe angehören, also beispielsweise geflüchtet sind. Oder weil sie von den Normen, die in der Gesellschaft gelten, abweichen. Worauf wir hoffen können, kommt auch darauf an, inwiefern der Lebensbereich politisch geregelt ist. Durch das politische Gefüge sind die Möglichkeiten von verschiedenen Personengruppen ungleich verteilt und unsere Hoffnungen demzufolge auch ungleich gewichtet.
4. Wunsch nach VeränderungBestimmte Faktoren können uns Hoffnung geben oder nehmen. Füreinander da zu sein, Glaube, Vertrauen in sich selbst und andere, Offenheit und funktionierende soziale Beziehungen machen uns zuversichtlich.
Während uns Situationen, die uns überfordern und denen wir machtlos gegenüberstehen, hilflos machen. Sieht der Mensch seine Situation als unveränderbar an, verliert er den Wunsch auf Veränderung. Ein Leben ohne Hoffnung ist vermutlich möglich. Aber: Wie lebenswert wäre es?
5. Austausch ist der Weg
Hoffnung kann nur im gemeinsamen Handeln und im Miteinander entstehen und realisiert werden, gab uns die politische Denkerin Hannah Arendt mit. Aus unserem Privileg, mehr als andere hoffen zu können, entspringt die Verantwortung, etwas für die Träume, Sehnsüchte und Ziele anderer zu tun. Für das Hoffen ist das Vertrauen unabdingbar. Wir müssen miteinander sprechen, damit wir gemeinsam handeln und Hoffnung schöpfen können.
Quelle: https://www.humanresourcesmanager.de/future-of-work/7-gedanken-zu-hoffnung/
Vielen lieben Dank für den Stern - und auch für deine Freundschaftsanfrage, die ich aber leider nicht annehmen kann. Freundschaften muss man pflegen und dafür habe ich -zumindest momentan - weder Zeit noch Energie.
Ich will keine Freundschaft, ich will Hilfe
Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Na ich natürlich
Ich möchte es nicht vor allen erklären