Wenn man an "etwas Höheres" glaubt, wie könnte man herausfinden um wen oder was es sich dabei handelt?
Viele haben ja diesen unbestimmten Glauben und wissen nicht was dieses "Höhere" ist.
14 Stimmen
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Hier spricht man über Glauben. Wissen kann man das nicht. Ich glaube z.B. an eine Energie die sich in uns manifestiert daher glaube ich nicht an eine höhere Macht.
Ansonsten muss jeder es mit sich selbst ausmachen ."Herausfinden" wird man da eher nichts.
Das Bild ist übrigens schön friedlich und beschaulich .Das Leben sollte einfacher und nicht so - sagen wir, herausfordernd - sein
Der Mensch ist ein Herdentier und will einem Alphatier folgen. Das habe ich in meinem langen Leben (84) immer wieder beobachtet. Je niedriger der Bildungs-stand, desto mehr "Kommando" wird erwartet. Begründung: der "Obere" verdient da-für auch mehr. Beim Militär wird das zur Devise: "Sie sollen nicht denken, sondern Befehle befolgen", herrschte mich 1960 beim Bund ein Stabsunteroffizier an. Auch Adolf Eichmann, der Organisator der Transporte in die Nazi-KZs, verteidigte sich bei seinem Prozeß in Israel mit "Befehl und Gehorsam".
"Offenbarungen" stammen von Priesterschaften und Kündern ("Propheten"), die irgendwelche persönlichen Erfahrungen verallgemeinern. So ruft z. B. strenges 40-tägiges Fasten infolge Glukosemangels im Gehirn Halluzinationen hervor. Die Bibel mit ihren Aussagen ist menschengemachte Literatur. Der Begriff "Gott" kann, als unserer Erfahrung entzogen, weder bewiesen noch widerlegt werden. Priester sieht eine arbeitsteilige Gesellschaft sozusagen als Experten für Spirituelles an. Aber deren Aussagen können einander auch direkt widersprechen: Paulus sah den Glauben als einzigen Rechtfertigungsgrund an, während der Jakobusbrief nur die "Werke" als rechtfertigend akzeptiert. Aus solchen Gegensätzen entstehen erhebliche Zwistig-keiten wie zwischen Katholiken und Protestanten, oder zwischen Katholiken, Luthe-ranern und Calvinisten über die Realpräsenz Jesu in Brot & Wein (30-jähriger Krieg, Überfall der katholischen Kantone auf Zürich.)
Die immer wieder hochgelobte "Spiritualität" hat Freud als eine Form der Sublimierung des Geschlechtstriebes erkannt. So sind die Aussagen und Gebete der Theresia von Lisieux an ihren "Himmelsbräutigam" hocherotisch. Diese Sublimierung kann zu außerordentlichen Leistungen in der Kunst oder Wissenschaft führen. Amis nennen es zuweilen prosaisch mind fuck.
Die in einem Artikel vorher beschriebenen unerklärlichen Vorausahnungen haben nichts mit Religion zu tun, sondern stellen einfach gut die Hälfte aller Phänomene der Parapsychologie dar.
Statt sich mit Hirngespinsten abzugeben, sollten die Menschen besser eine ver- nünftige Ethik praktizieren, die allein ein humanes Leben in Frieden und Freiheit ermöglicht. So sagte der Dalai Lama: "Ethik ist wichtiger als Religion." Er als Ober-haupt der tibetischen Buddhisten muß es schließlich wissen.
Hallo jersosac,
lerder trifft keine der Auswahlmöglichkeiten auf mich zu! Doch bei dieser Frage ist man nicht auf Vermutungen oder Spekulationen angewiesen. In der Bibel wird ein deutliches Bild von Gott gezeichnet. Einige herausragende Merkmale von ihm möchte ich nachfolgend einmal herausstellen.
Ein unvergleichlicher Schöpfer
Die Bibel zeigt, dass Gott alle Dinge ins Dasein gebracht hat. Zum Beispiel steht in Psalm 90:2: "Ehe selbst die Berge geboren wurden Oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen, ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott." Somit ist die gesamte Natur sein Werk, nicht das Produkt blinden Zufalls. Aus diesem Grund steht auch nur ihm allein religiöse Verehrung und Anbetung zu (Siehe Offenbarung 4:11).
Wie kann man sich Gott vorstellen?
Manche sagen, sie glaubten nur das, was sie buchstäblich sehen. Weil sie Gott nicht sehen können, glauben sie, dass er nicht existiert. Da Gott jedoch eine höhere Lebensform als irdische Geschöpfe ist (die Bibel verwendet dafür den Begriff "Geist"), ist er für unsere Augen nicht sichtbar. Das geht auch aus folgender Aussage Jesu hervor: "Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten“ (Johannes 4:24).
Auch wenn Gott nicht buchstäblich sichtbar ist, kann man an der Art und Weise, wie er alles geschaffen hat, vieles über seine Persönlichkeit kennenlernen. Man spricht hier vom Buch der Natur, durch das man viele seiner Eigenschaften erkennen kann. Ist nicht beispielsweise das sichtbare Universum ein Beweis seiner grenzenlosen Macht? Wenn man jedoch allein durch das Buch der Natur erfahren wollte, wer Gott wirklich ist, bliebe vieles im Dunkeln. Die Bibel ist eine göttliche Offenbarung, durch die er das gesamte Spektrum seiner Persönlichkeit offenbart. Dazu gehört auch folgende grundlegende Wahrheit über ihn.
Gott hat einen Namen
Wenn auch viele auf die Frage nach dem Namen Gottes "Gott" oder "Herr" sagen würden, sind diese jedoch nur Titel. Das Gott kein namenloses Wesen ist, lässt uns Jesus Christus durch die bekannte Aussage des Vaterunsers erkennen: "Ihr sollt daher auf folgende Weise beten: ,Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt" (Matthäus 6:9).
Auch wenn es ja viele Bezeichnungen für Gott gibt, hat er jedoch nur einen Namen. Im Deutschen ist er unter "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. Biblischer Beleg: Psalm, Kapitel 83, Vers 18:" Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde." In den meisten Bibeln ist der Name Gottes durch Bezeichnungen wie "Herr" oder "Gott" ersetzt worden. Ursprünglich stand der göttliche Name jedoch 7.000 mal in der Bibel.
Jesus selbst gebrauchte den Namen Gottes, wenn er über ihn zu den Menschen sprach. Ist es außerdem nicht so, dass Gott für uns, wenn er einen Namen hat, viel realer ist und es uns leichter fällt, ein persönliches Verhältnis zu ihm zu entwickeln? Dies ist vielleicht dadurch leichter nachvollziehbar, wenn wir uns vorstellen, jemand würde unseren Namen weglassen, denn mit dem Namen verbindet man doch gerade das Charakteristische einer Person. Nimmt man jemandem den Namen, dann nimmt man ihm auch seine Identität.
Gott ist an uns interessiert
So manch einer denkt, das viele Leid auf der Erde sei ein Beweis dafür, dass Gott nicht an uns interessiert sei. Sie denken womöglich, er bringt das Leid über uns, um uns zu prüfen. Das stimmt aber nicht. Im Bibelbuch Jakobus 1:13 steht: " Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand."
Das es so viel Leid gibt, hat mit der Willensfreiheit des Menschen zu tun. Gott hat uns diese Willensfreiheit gegeben, aber es war niemals seine Absicht, das Menschen sie so gebrauchen, dass anderen Schaden zugefügt wird. Deswegen schmerzt es Gott zu sehen, dass viele Menschen anderen bewusst Böses zufügen. Gottes Gefühle kommen in 1. Mose 6:5,6 zum Ausdruck:" Da sah Jehova, daß die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und daß jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Jehova bedauerte, daß er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es schmerzte ihn in seinem Herzen."
Doch Gott wird auf Dauer dem Leid nicht tatenlos zusehen. Er wird bald alles Leid für immer beenden und dafür sorgen, dass niemand mehr da ist, der Böses tut. Darüber steht in Offenbarung 21:3,4 folgendes:" Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
Wir können Gott nahe sein
Da Gott keine unpersönliche Kraft ist, sondern eine Persönlichkeit besitzt, die der unsrigen ähnlich ist, sollte es für uns etwas ganz Natürliches sein, seine Nähe zu suchen. Dass dies überhaupt möglich ist, geht aus folgender Aussage hervor: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert euer Herz, ihr Unentschlossenen (Jakobus, 4:8).
Gott näher zu kommen, setzt allerdings bewusste Anstrengungen unsererseits voraus, d. h. wir müssen uns darum bemühen, ihn besser kennen zu lernen.
Damit dies gelingt, ist es nötig, sich genauer mit seinem geschriebenen Wort, der Bibel, auseinander zu setzen. Aus ihr erfahren wir alles über ihn: Seine Eigenschaften, seine Maßstäbe und Grundsätze, seinen Vorsatz mit der Erde und vor allem seine Liebe. Hieraus kann sich der Wunsch entwickeln, zu ihm ein enges Freundschaftsverhältnis aufzubauen. Das ist es auch, was das erste und wichtigste Gebot letztlich sagt: "Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn‘" (Matthäus 22:37).
Wer Gott ist, sollte also nicht nur von theoretischem Interesse sein. Da er sich uns sowohl in der Bibel als auch in den Werken der Schöpfung offenbart, lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen und eine enge Beziehung zu ihm aufzubauen.
LG Philipp
Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch.
Es gibt etwas, was wir nicht wirklich verstehen können. Damit hat meine Familie und auch ich jahrelang eigene Erfahrungen gemacht. Ich weiß nicht, was es ist, oder wie es aussieht, aber es ist etwas übernatürliches. Es ist auf jeden Fall etwas, was allgegenwärtig und überall ist, und man kann aus ,,ihm" Informationen gewinnen. Und damit meine ich Informationen zu zukünftigen Ereignissen.
-> Viele meiner Familienmitglieder hatten Vorahnungen von Ereignissen, die mal ein paar Stunden, mal ein paar Wochen in der Zukunft lagen. Also gibt es etwas, vielleicht ein Feld oder ein Wesen, welches diese Informationen über die Zukunft enthält. Daher müssen meine Familienmitglieder ja diese Vorahnungen haben.
Aber nicht nur die Vorahnungen. Ich persönlich habe auch schon andere Erfahrungen gemacht, die mit bereits Verstorbenen zu tun hatten.
Liebe Grüße
Wenn uns die Methoden zur Messung eines Höheren fehlen, dürfte demzufolge auch keiner sagen, dass es eine höhere Macht gibt.
Wenn uns die Methoden zur Messung von was auch immer fehlen, kann man trotzdem sagen, es gibt dieses oder jenes. Das ist gang und gäbe. Um die Stringphysik zu belegen, bräuchte man einen Teilchenbeschleuniger vom Ausmaß der Milchstraße.
Das ist physikalisch absolut unmöglich für ein Objekt O zu jedem Zeitpunkt t an jedem Ort x zu sein.
„Für uns gläubige Physiker hat die Scheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur die Bedeutung einer wenn auch hartnäckigen Illusion.“ Albert Einstein
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/gestern-und-morgen-sind-eins/
,,Wenn uns die Methoden zur Messung eines Höheren fehlen"
Moment, liest du überhaupt, was ich schreibe? Wir spüren es doch, daran besteht kein Zweifel. Ist mir auch egal, ob es jemand anderes glaubt, ich weiß es zu 100%.
,,Das ist physikalisch absolut unmöglich für ein Objekt O zu jedem Zeitpunkt t an jedem Ort x zu sein."
Natürlich, wo habe ich das denn behauptet? Es ist eine Art Feld, und dafür gilt dieses Gesetz nicht.
Kevidiffel:
,,Dann will ich mal deinen Beweis dazu sehen, warum es deine höhere Macht geben soll."
Den habe ich bereits erbracht. Meine Familie und ich hatten in der Vergangenheit Vorahnungen. Das ist Beweis.
,,Halluzinationen, Wahnvorstellungen,... gab es schon immer."
Aha, somit haben also alle meine Familienmitglieder gleichzeitig exakt die selben Halluzinationen? Wenn meine Mama spürt, dass der Vater ihrer besten Freundin bald sterben wird, und es dann - eine Nacht später (im Jahre 2003) - zutrifft, wo ist die Halluzination?
Unglaublich, wie dumm die Menschen sind, wenn sie sich etwas nicht erklären können.
Ich weiß, dass es so ist, und das weiß ich zu 100%, das reicht.
Schönen Tag noch :-)
"Wir spüren es doch, daran besteht kein Zweifel. Ist mir auch egal, ob es jemand anderes glaubt, ich weiß es zu 100%."
Wer ist "wir"? Also ich spüre es nicht und daran zweifle ich auch nicht, da ich es bin, der es spürt oder nicht spürt. Woher weißt du das?
"Natürlich, wo habe ich das denn behauptet? Es ist eine Art Feld, und dafür gilt dieses Gesetz nicht."
Du hast von Allgegenwärtigkeit gesprochen: "Es ist auf jeden Fall etwas, was allgegenwärtig und überall ist[...]"
Und auf ein Objekt O übertragen bedeutet es genau das, was ich vorhin schon schrieb und das ist physikalisch falsifizierbar!
"Es ist eine Art Feld, und dafür gilt dieses Gesetz nicht."
Jetzt verwendest du den "Feldbegriff"... das bedeutet, dass irgendeine physikalische Größe räumlich verteilt ist, z.B. mit A(x,t) als Feldwert, der in diesem Fall von einer Zeit und einen Ort abhängt. Wie du siehst nützt deine Ausflucht nichts und letztlich bleibt es physikalisch unmöglich auch für deine Art "Feld".
Du bist ein Idiot, der keine Ahnung hat, und versucht, auf pseudointelligente Weise meine Argumente zu entkräftigen. Gelingt dir nicht, ich sage dir Wahrheit.
,,und letztlich bleibt es physikalisch unmöglich auch für deine Art "Feld"."
Was ist mit dem Higgs-Feld? Ist das also auch nicht allgegenwärtig? Neeeeiiiin, nuuur nicht!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
"Du bist ein Idiot, der keine Ahnung hat, und versucht, auf pseudointelligente Weise meine Argumente zu entkräftigen. Gelingt dir nicht, ich sage dir Wahrheit."
Wir sehen hier ein Argumentum ad hominem in Aktion - ein typischer Argumentationsfehler :)
Seit wann schafft das Higgs-Feld Menschen? Das Higgs-Feld hat nur Relevanz für Eichbosonen und nicht für Menschen.
Außerdem sprach ich auch nicht speziell vom Higgs-Feld, das durchaus allgegenwärtig im Universum ist. Mein Feld nannte ich A(x,t) und es hing von den Parametern x und t ab. Es gibt durchaus begrenzte Felder, z.B. elektrische Felder
Wenn ein Feld allgegenwärtig ist, dann muss ich an jedem Ort x einen Feldwert, z.B. A(x) ermitteln können und sei er noch so klein.
,,Seit wann schafft das Higgs-Feld Menschen? Das Higgs-Feld hat nur Relevanz für Eichbosonen und nicht für Menschen."
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH! GEILER WITZ! DEN MENSCHEN BETRIFFT ALSO NICHT DIE GRAVITATION? XDDDDDDDDD
Wie ich bereits sagte: Idiot.
Und wie ich bereits sagte: Argumentationsfehler
Mithilfe eines Higgs-Felds bekommen Eichbosonen zwar ihre Masse und das erklärt zwar wie die grundlegende Eigenschaft "Masse" von Elementarteilchen zustande kommt, aber Gravitation und der Mechanismus im Higgs-Feld sind nicht dasselbe, geschweige denn das Gleiche. Gravitation ist eine Krümmung der vierdimensionalen Raumzeit bzw. vereinfacht die Anziehung zwischen zwei Massen. Ich bin kein Idiot. Du bist der Idiot, weil du denkst, dass du weißt, dass dein "Gott" existierst, aber ihn nicht sinnlich wahrnehmen kannst, um von "Wissen" zu sprechen.
Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch.
Dann will ich mal deinen Beweis dazu sehen, warum es deine höhere Macht geben soll.
Es gibt etwas, was wir nicht wirklich verstehen können.
Versuchst du es nicht zu verstehen, indem du sagst, dass man es nicht verstehen kann? Außerdem gilt wieder: Wo ist der Beweis für deine Aussage?
Damit hat meine Familie und auch ich jahrelang eigene Erfahrungen gemacht.
Subjektive Erfahrungen sind nicht von Bedeutung, wenn es darum geht eine eindeutige Wahrheitsaussage zu treffen. Halluzinationen, Wahnvorstellungen,... gab es schon immer.
Ich weiß nicht, was es ist, oder wie es aussieht, aber es ist etwas übernatürliches.
Naja, solange du keine Beweise hast, dass es etwas "übernatürliches" ist, ist es etwas recht natürliches, nämlich eine Halluzination.
Es ist auf jeden Fall etwas, was allgegenwärtig und überall ist, und man kann aus ,,ihm" Informationen gewinnen.
Dann widerlege ich die Existenz von diesem angeblich übernatürlichem damit, dass ich es nicht erlebt habe, obwohl es allgegenwärtig und überall sein soll.
Und damit meine ich Informationen zu zukünftigen Ereignissen.
Wieder: Nichts belegtes, also keine Relevanz.
-> Viele meiner Familienmitglieder hatten Vorahnungen von Ereignissen, die mal ein paar Stunden, mal ein paar Wochen in der Zukunft lagen.
Cool, ich hatte auch schon Fälle von Präkognition. Das beweist allerdings immer noch nicht die Existenz von irgendeinem übernatürlichem Wesen.
Also gibt es etwas, vielleicht ein Feld oder ein Wesen, welches diese Informationen über die Zukunft enthält.
Die meisten Konzepte in diese Richtung enden in Widersprüchen oder Paradoxa.
Daher müssen meine Familienmitglieder ja diese Vorahnungen haben.
Du machst einen Fehler: Anstatt, dass du etwas von sich heraus belegt bzw. beweist, versuchst du Ereignisse zu nehmen, die dann irgendein willkürliches Konstrukt von dir belegen sollen, für das du allerdings keinerlei Grundlage aufweisen kannst
Dann will ich mal deinen Beweis dazu sehen, warum es deine höhere Macht geben soll.
Es ist seine Erfahrung und er nennt es so. Frei nach Shakespeares Hamlet: Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt.
Das kannst du ihm glauben oder es sein lassen. Aber persönliche Erfahrungen lassen sich nicht beweisen.
Es ist seine Erfahrung und er nennt es so.
Klar, aber wenn er irgendwelche Stimmen hört oder sonstiges, sollte er sich lieber professionelle Hilfe suchen und eine Anstalt aufsuchen, anstatt hier sowas von sich zu geben.
Frei nach Shakespeares Hamlet: Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt.
Problem ist einfach die Aussage "Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch.", denn dafür hat diese Person offenbar keine Belege, keine Beweise, rein gar nichts. Diese Person ist also nicht einfach nur nicht ernst zu nehmen, nein, man sollte sie auch irgendwo hin befördern, wo ihr geholfen werden kann.
Das kannst du ihm glauben oder es sein lassen.
Aufgrund des Mangels an Beweisen: Ich glaube es natürlich nicht.
Aber persönliche Erfahrungen lassen sich nicht beweisen.
Richtig, aber genau so unnötig und nicht zielführend sind sie. Insbesondere dann, wenn man Aussagen tätigt wie "Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch.".
Klar, aber wenn er irgendwelche Stimmen hört oder sonstiges, sollte er sich lieber professionelle Hilfe suchen und eine Anstalt aufsuchen, anstatt hier sowas von sich zu geben.
Ich glaube kaum, dass du über ausreichend psychiatrische Expertise verfügst, um solche Empfehlungen zu geben.
Präkognition ist ein Allerweltsphänomen. So verbreitet sogar, dass man denjenigen, die das nicht kennen, fast schon eine kleine Wahrnehmungsbehinderung unterstellen könnte; denn tatsächlich handelt es sich nur um eine Sensibilisierung der Wahrnehmung. Und Stimmen hören ist nicht immer psychotischer Natur. In Fällen wie diesem hier sogar nie.
Man würde ohne Leute wie dich, die alles abstreiten, was sie selbst nicht wahrnehmen können, weitaus mehr noch darüber hören.
Wenn allerdings 9 von 10 Leuten in deinem Umfeld über solche Dinge reden, würdest auch du nachdenklich werden. Ich habe mal in einer Ausbildungsgruppe von 15 Technikern einen Text über Grenzwissenschaften bearbeiten lassen. Niemand wollte sich in der Gruppe zum Inhalt äußern, geschweige denn Stellung beziehen. Außer dem einen, der meinte, alles Quatsch und alles ohne Beweise.
Aber du hättest in der Pause daneben stehen sollen: die restlichen 14 kamen einzeln angekleckert und haben die unglaublichsten persönlichen Erfahrungen berichtet. Beispielsweise über Nachtodkontakte. Manche davon regelrecht erleichtert, weil der Text deutlich gemacht hatte, dass sie nicht über Wahrnehmungsstörungen leiden. Sie hatten bisher einfach nur Angst, darüber zu reden, weil sie nicht für verrückt erklärt werden wollten. Einige konnten ihre Erfahrungen auch gar nicht einsortieren, so beispielsweise eine OBE.
14:1
G.eile Ratio!
Problem ist einfach die Aussage " Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch."
Theoretisch ja, aber praktisch: Wieso ist das für dich ein Problem? Er sieht es so, weil er es erfahren hat. Mach dich doch einfach locker. Du behauptest ja auch, eine Wahrheit zu kennen, weil du etwas nicht erfahren hast und man es dir mit den Methoden nicht nachweisen kann, denen du dein Vertrauen schenkst. Mit schlimmsten Folgen für all jene, die eine andere Wahrheit kennen als du. Die würdest du am liebsten zwangseinweisen.
Aufgrund des Mangels an Beweisen: Ich glaube es natürlich nicht.
Das steht dir völlig frei. Wir leben in einer meinungspluralistischen Gesellschaft.
Richtig, aber genau so unnötig und nicht zielführend sind sie.
Zielführend? In Bezug auf was denn? Dein persönliches Sicherheitsempfinden und Wohlgefühl mit deinem Weltmodell?
Wenn ich meiner Oma sage, dass ihr Sauerbraten mir (wem sonst?) wieder einmal exzellent geschmeckt hat, ist das sogar sehr zielführend. Sie wird nämlich bald wieder Sauerbraten kochen für mich.
Kevidiffel du hast einfach NULL Ahnung vom Leben und bist ein Spacko, der die Realität an sich vorbeifließen lässt. Lass mich mit deinem Driss in Ruhe.
Wenn Sie herausfinden wollen, an was Sie glauben, so ist dies nur möglich, indem Sie jedes Suchen und Fragen aufgeben und die Verfassung eines völligen Gewahrseins entwickeln: In unendlicher Geduld offen und aufnahmebereit sein, für alles was kommt. Und völlig unerwartet erleben Sie, gefunden zu werden, dass das, was Ihre Frage, Ihr Suchen ausgelöst hat, identisch ist mit dem, was Sie findet.
Der Kern der Seele ist identisch mit dem "alle Formen übergreifenden weiselosen Urgrund des Seins". Dies göttliche Element ist ein Bestandteil der Ewigkeit und damit jenseits der Sterblichkeit und unauslöschlich in jedem Wesen lebendig. Diese Lebendigkeit erlebt unvermeidbar jeder Mensch als Frage nach dem Sinn des Lebens oder als Suchen nach dem Höheren. Wenn es gelingt auf jede Ablenkung zu verzichten, wird diese "Stimme" vernehmbarer, konkreter, lauter. Sie verschwindet jedoch sofort wieder, wenn wir unsere Aufmerksamkeit etwas anderem zu wenden, aber sie wirkt unbewusst als Forderung nach Aufmerksamkeit weiter. Je leiser wir sind, desto klarer wird die "Stimme". Wenn wir uns auf dies göttliche Element einlassen, sind wir auf dem Weg ein glückliches Leben zu führen, wenn wir durch permanente Ablenkung diese "Stimme" dauerhaft überhören, sind Leid und Krankheit die Folgen.
Im Buddhismus lernt man, durch Überwindung des Eigenwillens offen zu sein für das Erlebnis der göttlichen Stimme in sich selbst. Mehr braucht es nicht.
Vielen Dank! Krankheit und Leid sind untrennbar mit unserer irdischen Existenz verbunden, sie in Geduld und Gottvertrauen anzunehmen und dabei auch offen und aufnahmebereit zu sein, lässt uns diese "Stimme" auch vernehmen. Sie kann uns Trost und Hoffnung geben und auch eine Ahnung von der Ewigkeit, die uns umgibt, vermitteln. Man kann auch ohne Religion offen sein für das Wunder des Seins. Wenn man lernt, seine Gedanken ziehen zu lassen und sie nicht zu bewerten, kann man auch aufnahmebereit sein für das was kommt. Das Einlassen auf das Göttliche muss nicht unbedingt zu einem glücklichem Dieseits führen, doch es kann uns zu den Erfolgreichen im Jenseits machen. So Gott will.
"Jeder, der sagt, es gibt keine höhere Macht, liegt falsch."
Warum? Wenn uns die Methoden zur Messung eines Höheren fehlen, dürfte demzufolge auch keiner sagen, dass es eine höhere Macht gibt. Das bedeutet natürlich auch strenggenommen, dass jede Aussage eines Naturwissenschaftlers kein, das "ist" beinhaltet darf, denn wie etwas "ist" wissen wir nicht!
"Es gibt etwas, was wir nicht wirklich verstehen können."
Es gibt sogar noch viel mehr, was wir (noch) nicht verstehen können!
"Es ist auf jeden Fall etwas, was allgegenwärtig und überall ist, und man kann aus ,,ihm" Informationen gewinnen."
Das ist physikalisch absolut unmöglich für ein Objekt O zu jedem Zeitpunkt t an jedem Ort x zu sein.