Wenn kein Strom mehr fließt (A =0). ist dann mein Akku voll geladen, also der Widerstand unendlich?
Vorausgesetzt, er ist nicht kaputt.
7 Antworten
Also, lade das Ding auf (USB) und spiele so lange, bis es aussteigt; das kannst du mit Stopuhr messen.
Und jedesmal wird die Zeit geringer - 1000 bis 2000 mal. Dann ist die zyklus-Lebensdauer deines Akkus erreicht.
Du musst keine Wissenschaft draus machen.
Wenn der Strom 0A erreicht hat, ist der Widerstand nicht unendlich, sondern DU hast keinen Spannungsunterschied mehr... Wäre der Widerstand unendlich, kannst DU keine Energie mehgr aus dem Akku entnehmen, er wäre dann defekt... Ladeschluß über Ladestrom geht NUR zuverlässig, wenn Du die Ladespannung auf die max zulässige Zellspannung begrenzt... Also so, dass Du NIE überladen kannst...
Sollte auch keine Beleidigung oder Kritik sein, sondern eine Ergänzung... Dass das DU leider komplett groß geworden ist, liegt am schnellen tippen... Du als Anrede wird ja aus Höflichkeit trotzdem groß geschrieben (nach alter Rechtschreibung, nach neuer nicht mehr nötig, aber trotzdem Höflich bei formellen Schreiben wie Bewerbungen ect)... Bitte nicht falsch verstehen, solltest Du Dich auf den Fuß getreten fühlen... ;)
Das NUR und NIE waren absichtlich groß zur Betonung ^^
Nachdem, was ich an Kommentaren jetzt alles gelesen habe, lädst Du den Akku direkt oder über den USB-Eingang des Controller? Also ist die Platine im Controller als Schutz dazwischen? Oder hast DU den Akku komplett ausgebaut und lädst ihn ohne die Platine?
Hab den Controller noch nie aufgeschraubt. Wenn ich versuche, ihn über den PC zu laden, verliert er die Ladung. Deswegen nehme ich so was: https://www.amazon.de/Anker-PowerPort-10-Port-Ladeger%C3%A4t-weitere-Schwarz/dp/B00YTJ45HM/ref=sr_1_12?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=anker+powerport&qid=1582387199&sr=8-12
Dann hat der Controller eine Ladeelektronik eingebaut. Diese verhindert ein Überladen und hört auf zu laden, wenn der Akku voll ist... Du kannst aber über den Anschluß nicht auch entladen. Das verhindert die Ladeelektronik... Er wird also nur über den Controller bei Benutzung entladen... externes Entladen geht nur, wenn Du ihn aufschrauben würdest. Und dann musst Du aufpassen, dass er nicht tiefentladen wird, sonst ist er defekt... Dafür braucht man ein Li-Ladegerät, das auch entladen kann. Und das kontrolliert...
Das kommt darauf an, welchen Akku-Typ du meinst und welches Ladegerät du verwendest.
Dass du uninformiert bist, erkenne ich an der Fragestellung, der Annahme A=0 (A ist das Einheitenzeichen für die Einheit der Stromstärke, I wäre das korrekte Formelzeichen >> somit I = 0) und dem 'unendlichen Widerstand'.
Grundsätzlich muss die Ladespannung (Ladegerät) höher sein als die Ladeschlussspannung (Akku), sonst fließt mangels Spannungsdifferenz kein Strom. Wird am Akku das Ladeende erreicht, so wird in einem halbwegs vernünftigen Gerät auf Ladeerhaltungs-Spannung umgeschaltet, reduziert.
Du kannst dir mal auf Wikipedia die relevanten Stichworte angucken - jedoch ohne Vorkenntnis wirst du kaum tieferes Verständnis erhalten.
U, EMK, Innenwiderstand (Ri)
sowohl als auch :)
Ein Akku ist ähnlich wie ein normaler Kondensator nichts anderes als eine Kapazität. Kapazitäten bestehen hauptsächlich aus einen ohmschen Anteil und einen kapazitiven Anteil.
Der ohmsche Anteil wird durch die Verluste der Kabel beschreiben und der Kapazitive Anteil eben durch die Kapazität selbst.
Eine Kapazität kann einen Kapazitiven Widerstand XC entwickeln die sich Anti proportional zur Frequenz der angelegten Spannung. XC=1/(2*Pi*f*C)
Wenn eine Gleichspannung angelegt wird, ist die Frequenz f=0Hz was bedeuten würde, dass der Kapazitive Blindwiderstand XC unendlich groß ist.
das ist allerdings erst im geladenen Zustand der Fall. In der folgenden Kennlinie sieht man den Verlauf des Stroms und der Spannung am Kondensator bei eingeschalteter Spannung:
Wir sehen, dass der Strom am Anfang extrem groß ist und dann exponenziell sinkt. Das ist der Typische Verlauf einer Kennlinie einer Antiproportionalität.
Aufgrund des hohen Stroms am Anfang muss dieser bei großen Kapazitäten wie einen Akku begrenzt werden, das macht eine Ladeelektronik, die dem Akku vorgeschaltet wird.
Hat die Spannung ihren Maximum erreicht, so erreicht der Strom seinen Minimum. Es fließt also kein Strom an einer geladenen kapazität-
Über welchen Typ Akku redest du? Mit welcher Spannung lädst du letztendlich?
Nur den Strom zu messen, halte ich für gefährlich, denn ein Akku kann locker überladen werden.
Den Akku meines Game-Controllers. Wahrscheinlich irgendwas mit Lithium. Ich lade mit ca 5 V.
Die Nominalspannung der Li-Typen ist 3,6 .. 3,7 V; die Ladspannung 4,3 V.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Ladung
Da musst du die Kapazität des Akkus wissen - danach kannst du den erforderlichen Vorwiderstand bei 5 V errechnen.
Dann musst du die Ladu
ng allerdings 'händisch' beenden.
Okay, derartige Geräte haben einen entsprechenden Controller eingebaut. Der lädt mit einem Konstantstrom und beachtet dabei gleichzeitig die Spannung der Zelle und das Kriterium für den Ladeschluss.
Besonders Lithium-Zellen reagieren bösartig auf eine Überschreitung der Ladeschlussspannung.
Aber an der Stelle kann ich dir zustimmen, kein Strom, keine Ladung mehr. Eine ansonsten bei anderen Akkutypen bekannte Funktion, die Erhaltungsladung, darf bei Lithium nicht benutzt werden, das mögen die nämlich auch nicht.
Ich habe vor 55 (! ) Jahren in dern Schule nicht aufgepasst und muss jetzt was dazulernen.