Wenn Elementarteilchen keine innere Struktur haben, wie können sie dann Eigenschaften haben?

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*** Wenn Elementarteilchen keine innere Struktur haben,
wie können sie dann Eigenschaften haben?

Das Problem deiner Frage liegt ausgesprochen tief. Denn besonders in der Quantenphysik wird empfohlen, auf jegliche Vorstellbarkeit zu verzichten, obwohl kein Mathematiker eine Formel verstehen kann, wenn er keine Vorstellung hätte, die seine mathematischen Versuche, die Formel umzustellen, lenken würden. Sei jene Vorstellung noch so abstrakt.

Daher kann auch niemand erklären, ohne einer gedanklichen Struktur zu folgen oder sich anderen zu übermitteln. Diejenigen, die es nicht besser wissen oder glauben, ihr Unverständnis dahinter verbergen zu können, dass man deine Vorstellung von Struktur für unnötig erklärt, weil man glaubt, sie in der Physik nicht zu brauchen, weil deine Vorstellungen von Strukturen an das bereits obsoletes mechanistische Denken der klassischen Physik erinnern.

Es ist auch ganz sicher bei vielen Physikern so, die nur Gelerntes anwenden, predigen und auch als praktisch notwendige Dinge realisieren müssen. Aber in der Forschung gibt es solche Leute nicht. Da macht man sich schon Gedanken darüber, wie es denn möglich sei, dass das Punktobjekt überhaupt wirken kann, wenn es nicht irgendwie in seiner Umgebung seine Anwesenheit mit einer Information (Wirkung) kennzeichnen kann.

Und genau jenes ist letztendlich im engeren Sinne das mechanistische Denken, weil höhere Mathematik nur gedankliche Vorgänge sind, die in unseren Köpfen stecken, über die aber ein Punktobjekt nicht verfügen kann, um wiederum rein mechanisch zu wirken.

So ist z.B. eine einfache mechanische Addition zweier Punktobjekte nicht durchführbar, wenn die quantitative Größe nicht irgendwo in einer räumlich strukturellen Beziehung als gegenwärtige Wirkung über ihre Gegenwart informiert, die sich durch ihre bloße mechanische Gegenwart im Raum kennzeichnet. Wobei nun jene Information räumlich mechanisch als Struktur verstanden wird. Denn mit den gedanklichen Erinnerungen, die der Mensch in seinem Kopf als Variablen bezeichnet, kann das Universum nicht rechnen, denn es muss schlichtweg nur mechanisch funktionieren, um die quantitativen Beziehungen zu verändern, damit wir dann jenes als Wirkung betrachten können.

Denn wenn zwei Punkte sich begegnen, dann begegnen sich auch offensichtlich nicht nur die Punkte, sondern die Wirkung hat unterschiedliche Intensitäten in Abhängigkeit zum Quadrat der Entfernung. Somit besitzt jedes Punktobjekt der Quantenphysik eine strukturell gekennzeichnete Sphäre, in der jeder Pixel dieser Sphäre mit einer einzigartigen vierdimensionalen Quantität und Polarität gekennzeichnet ist.

Dieses ist notwendig, damit wiederum jeder Pixel bei einer Überlagerung seine Information mit allen anderen Pixeln in einem einzigen deterministischen Vorgang quadratisch addieren kann – also nach einer klassisch rein mechanischen Denkweise. Daher ist es richtig, wenn die heutige Physik keine innere Struktur benötigt, weil die Forschung es bereits nach der klassischen mechanischen Denkweise herausgefunden hat.

Daher hat jedes Elementarteilchen eine innere Struktur, die ganz bestimmte Eigenschaften trägt, wie z.B. seine bidirektionale Eigenschaft in Bezug auf den Koordinatenursprung, die etwas über seine relative Polarität informiert. Auch gibt es noch die quantitative Information (Eigenschaft) und eine Information zu seiner äußersten Beziehung, die wir als Rand bezeichnen, der über die Reichweite informiert, wo der Wirkungsbereich des Objekts endet.

Ich denke, das sind fürs Erste genug Eigenschaften einer hochkomplexen Struktur, die den dummen kleinen Teilchen sagen kann, wo es lang geht.

Auch im Rahmen der klassischen Physik brauchst Du keine innere Struktur, damit ein Körper Masse oder Impuls haben kann.

das ist mechanistisches Denken der klassischen Physik. Solche Fragen haben sich schon die alten Griechen gestellt. Aber Elementarteilchen sind nun mal keine kleinen Kügelchen, sondern nur eine Sicht im Rahmen des Teilchen-Welle-Dualismus.