Wenn die Schwiegereltern aufs Kind achten?
Hallo zusammen, unser Kind ist wöchentlich einmal von Oma und Opa betreut. Wenn es Heim kommt hat es immer irgendwelche Blessuren. Diese entstehen durch andere Kinder beim "spielen" (zb. zu viert auf einem Trampolin) usw. Erst zu Hause sehe ich dan zb. Sie hat ein geschwollenes Auge oder diverse Abschürfungen. Unser Kind wird erst 3 Jahre... und ist sehr ein ruhiges und vorsichtiges Kind.... ich finde man dürfte doch erwarten etwas mehr aufzupassen. Wie gehe ich damit um? Möchte keine Konflikte aber das man etwas Sorge trägt sollte doch selbstverständlich sein... danke
3 Antworten
Meine Gedanken dazu:
Verletzungen passierne. GErade in diesem Alter. So laufsicher sind Kinder ja doch nicht und dann der hohe Bewegungsdrang. Dass täglich eine neue Wunde da ist, ist für mich soweit nicht besorgniserregend. Und es steht ja offensichtlich auch nicht zur Frage, ob es wirklich unfälle sind oder GEwalt im Spiel ist - oder? Solltest du Zweifel an den GEschichten haben und einen gewalttätigen Hintergrund vermuten, ist es was völlig anderes. Davon gehe ich jetzt nicht aus.
Daher würde ich das GEspräch mit den Großeltern suchen. Sorgen äußern und vielleicht auch neue Grenzen setzen. Denn ehrlich gesagt finde ich 4 Kinder auf einem Trampolin besorgniserregend. Dazu gibt es heute viele "Studien". Alle mit einem Ergebnis: Ein Trampolin sollte immer nur von einer Person alleine verwendet werden. Denn die Person mit dem geringsten GEwicht hält nicht die Erschütterungen von schwereren Kindern oder sogar ERwachsenen aus. Da passieren furchtbare Unfälle. Tolerabel ist eine Nutzung von 2 Personen wenn diese im Alter und Gewicht ähnlich sind. Da würde ich schon nochmals sensibilisieren, denn das ist vermutlich auch ein Wissen, dass die Großeltern nicht haben. Was Bewusstsein über Verletzungen bei Kindern angeht, hat sich ja gerade in den letzten Jahren vil getan. Das ist also kein Wissen, dass sie aus ihrer eigenen Elternzeit mit jungen Kindern mitbringen.
Desweiteren wäre es für mich selbstverständlich, dass sie bei der Übergabe die Verletzungen proaktiv ansprechen. Das erwarte ich. Das ist wesentlich, damit ihr ihnen in ihrer Aufsichtspflicht vertrauen könnt. Sie müssen bei der Übergabe sagen, welche neuen Verletzungen da sind und wie diese entstanden sind. Verschweigen wäre für mich auch mit mulmigen GEfühlen verbunden, weil es eine gewisse "Ist doch egal Haltung" suggeriert oder ahnen lässt, dass sie die Unfälle nicht bemerken und dann doch an ihren Fähigkeiten zweifeln lässt.
Aber grundsätzlich: mehr Sorge würde ich nicht erwarten. Und damit auch nicht wneiger verletzungen. Nur der Umgang, wie Verletzungen kommuniziert werden, sollte sich ändern.
Hört sich eher an als ob IHR vorsichtig seid und das Kind bei Oma einfach mal Kind sein darf ^^
Meine 3 hatten in dem Alter dauernd irgendwas. Hingefallen, gestoßen beim Toben, knie aufgeratscht 🤷♀️ Kinder einfach.
Was sagt denn das Kind dazu? Es kann sich mit drei Jahren artikulieren.
Nur weil ein Kind hier und da mein blauen Fleck hat, Abschürfungen oder eine Beule bedeutet es nicht, dass auf das Kind nicht geachtet wird. Es darf eben auch Mal wild sein und seine Grenzen austesten
Das, was es Zuhause offensichtlich nicht darf
Unser Kind wird erst 3 Jahre... und ist sehr ein ruhiges und vorsichtiges Kind...
Kinder sind Zuhause anders als bei anderen. Vor allem dann, wenn die Eltern nicht dabei sind ;-)
Sprecht mit den Schwiegereltern. Und auch, wie alt die anderen anwesenden kinder sind
Nein leider spicht sie noch nicht wirklich viel... und doch das darf Sie Zuhause auch, wir sind keine Helikoptereltern!