Wem erzählte Jesus seine Gleichnisse und warum?

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Jesus wandte sich hauptsächlich an einfache Juden, die Gleichnisse, die sie aus ihrer täglichen Lebenswelt kannten, besser verstanden als abstrakte Erklärungen. Er vertrat einen jüdischen Nationalismus und religiösen Partikularismus. Zudem hatte er viele Gemeinsamkeiten mit den Pharisäern, die im Volk sehr beliebt waren. Im Gegensatz zu den Sadduzäern verlangten die Pharisäer keine Opfergaben. Ihr schlechter Ruf kam dadurch zustande, dass sie die posthume Vergottung von Jesus ablehnten. Ihren eigenen Streit mit den Pharisäern projizierten sie in die Lebenszeit Jesu zurück und so entstand das unhistorische Bild, dass Jesus und die Pharisäer Gegner gewesen seien.

Seine Jünger stellten ihm diese Frage. Seine Antwort: Damit man erkenne, wer für geistige unsichtbare Dinge Gottes geeignet ist, und wer nicht. Seine Jünger blieben bei ihm und hinterfragten seine Gleichnisse, die andern gingen weg, desinteressiert.

Seinen Zuhörern (Mt.13,53).

Damit sie Diese nicht verstehen (Mk.4,11-12; Joh.12,40).

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Jedem, der ihm zuhörte. Und die Gleichnisse wurden auch verstanden und mussten nicht groß gedeutet werden. Du darfst nicht vergessen, dass Jesus ein Orientale war und die reden bis heute, denke ich, gerne in Gleichnissen. Und von Menschen ihrer Kultur werden sie auch sofort verstanden.

Den Juden, weil sie Klatext nicht verstanden, den redete er aber mit seinen Jüngern.

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14