Welches Treibhausgas ist schlimmer?

3 Antworten

Methan ist c.a 25x schädlicher als CO2.

Im Gegensatz zu CO2 hat Methan ne geringe Verweilzeit in der Atmosphäre. In der Regel nur 9 Jahre... danach reagiert es zu anderen Stoffen.

CO2 bleibt aber tausende Jahre in der Atmosphäre... und ist nicht so einfach zu entfernen.

Theoretisch gesehen ist H2 (Wasserstoff) auch 11x schlimmer als CO2 in der Atmosphäre.

Fluoridhaltige Gase wie SF6 oder NF3 sollen die schlimmsten Treibhausgase sein.

Aber wie alle Dingen macht die Masse nen Unterschied. Bei fast allen menschlichen Prozessen gelangt CO2 in die Atmosphäre...

Klar, SF6 ist schädlicher... oder H2... aber es macht ein Unterschied aus, ob paar Tonnen im Jahr in die Atmosphäre gelangen oder 762.000.000 Tonnen CO2.

Wasserdampf, denn dieser ist für den stärksten Treibhauseffekt bei uns verantwortlich. Ohne Treibhausgase läge die globale Durchschnittstemperatur nicht bei +15 Grad, sondern bei -18 Grad Celsius. Für diese Differenz von 33 Grad ist das CO2 mit 7 Grad und alle anderen Treibhausgase mit 5 Grad verantwortlich, aber 23 Grad gehen auf das Konto des Wasserdampfes in der Atmosphäre


sunseticlamp  13.08.2022, 20:08

das ... geht aber an der frage vorbei?

sunseticlamp  15.08.2022, 12:05
@DerJens292

aber Wasserdampf ist doch kein GAS. Es treibt den Treibhauseffekt an, klar, aber deswegen ist es doch kein TreibhausGAS.

Luftkutscher  15.08.2022, 13:54
@sunseticlamp

Doch, Wasserdampf ist gasförmig und deshalb ein Gas. Nur weil Wasser überwiegend im flüssigen Aggregatzustand vorkommt, bedeutet das noch lange nicht, dass Wasserdampf kein Gas ist.

Methan kann nicht schlimm sein. Sonst würde man ja die Gaslecks in den Erdgasleitungen reparieren. Im Nebeneffekt hätten wir in Europa mehr Gas und der Preis würde sinken.

https://www.krone.at/2742949

CO² wird wohl schlimmer sein. Es fördert das Pflanzenwachstum. Weltweit ergrünen die Flächen, die Wüsten gehen zurück. Das ist schlecht für die Spendenindustrie. Deshalb ist CO² schlecht.


sunseticlamp  15.08.2022, 12:07
CO² wird wohl schlimmer sein. Es fördert das Pflanzenwachstum. Weltweit ergrünen die Flächen, die Wüsten gehen zurück. Das ist schlecht für die Spendenindustrie. Deshalb ist CO² schlecht

das ist das blödeste das ich heute gelesen hab, sehr gut

Luftkutscher  15.08.2022, 04:48

Völliger Unsinn!

DerJens292  15.08.2022, 09:23
@Luftkutscher

Was? Kennst du die ökonomischen Zusammenhänge zwischen Angebot und Nachfrage nicht? Geringerer Preis, weil mehr Gas, weil Loch geflickt, weniger Methan in Atmosphäre, weniger Temperaturanstieg, weniger Spenden an NGO!

Die Menge an Methan, die allein aus dem einen Loch verlustig geht, ist fast so groß wie der Methan"ausstoß" aller deutschen Kühe.

Oder hat dir deine lieblings NGO nichts vom ergrünen der Welt erzählt?

Such dir eins raus:

https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/dem-seltsamen-ergruenen-der-welt-auf-der-spur/

https://www.energie-tipp.de/news/die-erde-ergruent/

https://www.nzz.ch/wissenschaft/klima/die-erde-ergruent-1.18732587

https://www.dkrz.de/de/projekte-und-partner/HLRE-Projekte/focus/ergruenen-der-erde

https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/pflanzen-evolution-das-ergruenen-der-erde

https://www.google.com/search?q=erde%20ergr%C3%BCnt%20&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m

sunseticlamp  15.08.2022, 12:12
@DerJens292

oh gott du meinst das ernst????

hier eine gegenquelle du vollidiot https://www.nationalgeographic.com/environment/article/desertification

hier zitate aus deinen quellen

https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/dem-seltsamen-ergruenen-der-welt-auf-der-spur/
Ob der Düngeeffekt durch die erhöhten Kohlendioxid-Gehalte der Luft der Hauptfaktor für die globale Ergrünung ist, bleibt allerdings fraglich, geht aus den Recherchen von Berndorff hervor.

aber kann man ja trotzdem mal als fakt hinstellen wa?

aber viel viel viel wichtiger, das ist ja der punkt den du mit denem comment machen willst: Die welt ist trotzdem am Arsch, wegen des menschen, durch den klimawandel

Die Forscher betonen allerdings auch: Der weltweite Zuwachs an Grün könne die Schäden nicht wiedergutmachen, die durch den Verlust von natürlicher Vegetation in tropischen Regionen wie Brasilien und Indonesien entstanden sind.
DerJens292  15.08.2022, 12:31
@sunseticlamp

Danke für das Kompliment. Leider bewege ich mich nicht auf deinem Niveau.

..ob es der Hauptfaktor ist, bleibt fraglich....

Aber es ist ein Faktor. Beim Klimawandel ist es auch nicht der Hauptfaktor. Was beweist das nun?

Aber warum läßt man unmengen Methan ausströmen? Man könnte es wenigstens abfackeln, dann wäre es um den Faktor 25 weniger schädlich. Oder nutzen. Gas braucht scheinbar keiner. Warmes Wasser und Heizung kommen ja aus der Wand.

sunseticlamp  15.08.2022, 12:35
@DerJens292
Aber es ist ein Faktor. Beim Klimawandel ist es auch nicht der Hauptfaktor. Was beweist das nun?

absolut gar nichts beweist das?

Aber warum läßt man unmengen Methan ausströmen?

weil menschen scheiße sind? Aber gib mal eine Quelle dafür

sunseticlamp  15.08.2022, 12:49
@DerJens292

1 leck in algerien ist aber nicht wovon du gesprochen hast?

Aber warum läßt man unmengen Methan ausströmen?
 Sonst würde man ja DIE Gaslecks in DEN Erdgasleitungen reparieren. 
sunseticlamp  15.08.2022, 14:41
@DerJens292

gut das war ja meine frage nach einer quelle :D

aber jetzt mal ernsthaft, du glaubst doch nicht wirklich dass deswegen methan "ja gar nicht so schlimm sein kann"? o.. oder?

DerJens292  15.08.2022, 15:26
@sunseticlamp

Wenn man seit ewigkeiten weiß, daß Methan unkontrolliert entströmt, und keiner unternimmt etwas dagegen, wird es nicht sooo schlimm sein.

Weder die UNO fordert, daß sorgsam mit den Gas umgegangen wird, noch irgend eine NGO prangert das an. Gibt ja keine Spendengelder dafür.

Aber Tiere abschaffen, die am natürlichen Kohlenstoffkreislauf beteiligt sind. Weil die an der Erwärmung schuld sind. Dabei gibt es weniger Nahrung und weniger Ernährungssicherheit. Aber hauptsache die Tiere sind weg und die Veganindustrie verdient sich dumm und dämlich.

Mehr Tiere braucht die Welt:

https://www.google.com/search?q=spende%20eine%20Ziege&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m

sunseticlamp  15.08.2022, 15:28
@DerJens292
Wenn man seit ewigkeiten weiß, daß Methan unkontrolliert entströmt, und keiner unternimmt etwas dagegen, wird es nicht sooo schlimm sein.

nach der logik ist wohl die klimarkrise allgemein nicht schlimm ... sonst würde ja jemand was tun!!!

DerJens292  15.08.2022, 16:26
@sunseticlamp

Ich gehe ja mit dir mit, daß CO² und Methan die Erde erwärmen, aber warum macht keiner etwas gegen dieses Methan aus dem Erdgas. Das kann man eindeutig als menschlicher Einfluss bezeichnen.

Stattdessen schiebt man es auf die Tiere. Wären sie weg, würde das Gras auch verrotten und CO² und Methan freisetzen. Aber die Ernährung wäre in großteilen der Welt gefährdet. Nicht bei uns, denn unsere Industrie ist leistungsfähig und wir können immer Lebensmittel importieren.

Wer profitiert von der derzeitigen Entwicklung? Die Industrie wegen Profit und manche Parteien und viele NGO's wegen der Spenden um die ach so gefährdete Welt zu retten.

sunseticlamp  15.08.2022, 16:31
@DerJens292
Ich gehe ja mit dir mit, daß CO² und Methan die Erde erwärmen, aber warum macht keiner etwas gegen dieses Methan aus dem Erdgas. Das kann man eindeutig als menschlicher Einfluss bezeichnen.

aber es gibt bei dem thema doch TAUSENDE sachen gegen die jemand was machen sollte aber niemand was tut? Wieso beißt du dich an dem einen da fest?

Stattdessen schiebt man es auf die Tiere.

who the fuck schiebt irgendwas auf die Tiere???

Es ist eine Tatsache dass Methan aus der Massentierhaltung ein Problem ist. Das schiebt aber niemand auf die tiere, jeder weiß, dass die niemals natürlich in dieser abgefuckt riesigen zahl wie wir sie züchten, existieren würden,

Wären sie weg, würde das Gras auch verrotten und CO² und Methan freisetzen.

Wenn WELCHE tiere weg wären würde WARUM, WELCHES Gras verrotten? Versteh ich nicht

Aber die Ernährung wäre in großteilen der Welt gefährdet.

ach come on, so viel Fläche wie für Futtermittel drauf geht ist das echt ein Witz. Wäre jeder Mensch veganer könnte man so fucking viele ernähren, VIEL mehr als jetzt.

Natürlich nicht jeden. Aber die einzigen ohne alternative sind Leute die in meeresnähe vom Fischfang leben (die wir mit der globalen fischindustrie natürlich auch komplett die lebensgrundlage entziehen [aber kann ja nicht so schlimm sein sonst würde ja jemand was tun hahhahah])

Wer profitiert von der derzeitigen Entwicklung? Die Industrie wegen Profit und manche Parteien und viele NGO's wegen der Spenden um die ach so gefährdete Welt zu retten.

die "ach so gefährdete welt"????? Jetzt ist wohl doch nicht alles schlimm oder was?

Dikka was NGOs einnehmen ist NICHTS im Vergleich zur globalen Industrie. Die 40 Reichsten Männer sind es die Profitieren wenn man es genau nimmt.

DerJens292  15.08.2022, 16:51
@sunseticlamp

Du schreibst doch selber: wäre jeder Mebsch vegan, könnte man so fuckig viele ernähren....

Bei vegan brauchst du keine " unmützen" Tiere weil du ja keine tierischen Lebensmittel zu dir nimmst.

Also ALLE Tiere sollen bei Ziel Veganismus abgeschafft werden.

70% der Weltagrarfläche ist Grasland. Dort geht nur Tierhaltung. In Deutschland ist es regional verschieden, aber im Durchschnitt 28% , die nicht mit Getreidr, Obst oder Gemüse bebaut werden dürfen, weil es verboten ist. Der Aufwuchs dieser Flächen würde einfach so verrotten.

Ob dann mehr oder weniger wächst, wenn vegan gewirtschaftet wird, ist nicht sicher. Es gibt bisher sehr wenige vegane Pflanzenanbauer, obwohl ja alle, die noch nicht einmal ein Radieschen selbst angebaut haben, von einer Steigerung der Nahrungsproduktion aus.

(Wir haben aber keinen Nahrungsmangel, sondern ein Verteilungsproblem.)

Es wurden schon einmal Tiere abgeschafft, weil die angeblich zu viel fressen. Das war der Anfang einer Hungerkrise:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweinemord

sunseticlamp  15.08.2022, 16:57
@DerJens292
Also ALLE Tiere sollen bei Ziel Veganismus abgeschafft werden.

nein junge, das ist keine schlussfolgerung aus den beiden sätzen. ALLE tiere schließt auch meine fucking katze und einen papagei im urwald ein.

Es geht um domestizierte tiere. Schweine, Kühe, Hühner.

Der Aufwuchs dieser Flächen würde einfach so verrotten.

ich hab in meinem leben noch nie eine verrottete Wiese gesehen, wovon redest du??

Dann pflanzen wir halt ein paar Wälder, zu viel platz ist das wirklich nicht das problem

Ob dann mehr oder weniger wächst, wenn vegan gewirtschaftet wird, ist nicht sicher.

doch, weil der ganze Platz der vorher für die Tierfutterproduktion reserviert war ALLE eesen für menschen growen könnten.

Es gibt bisher sehr wenige vegane Pflanzenanbauer, obwohl ja alle, die noch nicht einmal ein Radieschen selbst angebaut haben, von einer Steigerung der Nahrungsproduktion aus.

ja, weil gerade unfassbar viel platz auf der welt für a) weideflächen und b) tierfutterproduktion draufgehen.

Geschweige denn von dem Wasserverbrauch der "Fleischproduktion".

Natürlich würden wir viel mehr produzieren wenn das wegfiele? Wie kommst du darauf das wäre nicht so, und wieso zur Hölle brauche ich erfahrungen im Radießchen hochziehen um das zu beurteilen? hä?

(Wir haben aber keinen Nahrungsmangel, sondern ein Verteilungsproblem.)

ja das ist klar, aber das hängt damit zusammen. Welche Flächen wo wofür verwendet werden usw. Das kann man ja nicht voneinander trennen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweinemord

das ist doch was völlig anderes. Hier haben die Bauern zu geringe Futtermengen angegeben, steht doch im ersten Absatz schon.

Da ginge es nicht darum auf eine vegane Ernährung zu switchen weil man im 21. Jahrhundert easy dazu in der Lage ist. Hier gehts um ganz primitives "wir habe zu wenig futter" lol

die einzige Parallele ist dass man tiere tötet. Mehr nicht?

DerJens292  15.08.2022, 22:08
@sunseticlamp

Ja beim Schweinemord wurde Futter verschwiegen. Schweine wurden abgeschlachtet und eigentlich hätte ja nun mehr Nahrung für den Menschen da sein sollen. Aber es fehlte der Dünger von den Tieren. Deshalb kam es daraufhin zur Hungersnot. Theorie und Praxis eben.

Auch auf Flächen, auf denen Tierfutter wächst, erntet der Mensch nützliche Sachen. Sei es Tierische Zugkraft, womit in Entwicklungsländern die Nahrungsproduktion und der Transport aller Güter ohne Erdöl möglich ist.

Oder eben tierische Produkte, um sie zu essen.

Tierhaltung ist nicht die Ursache von Hunger. Deshalb ist es eine irrige Annahme, die Abschaffung der Nutztierhaltung hätte einen positiven Einfluss auf die Ernährungssicherheit.

Die WELTHUNGERHILFE zählt Gründe für Hunger auf. Tierhaltung ist wie gesagt nicht dabei. Im Gegenteil, Nutztierhaltung ist ein Schlüssel zur Überwindung von Hunger und Armut.

https://www.welthungerhilfe.de/hunger

Wenn du da reinschaust, wirst du lesen:"Bis zu 828 Mill Menschen hungern, dabei gibt es genug Nahrung, Wissen und Mittel für alle."

Die Welthungerhilfe, die vor Ort hilft und einblick in die Nöte der Menschen dort hat, hilft mit Tieren (Hühner, Ziegen) und Ausbildung der Menschen (Melkerausbildung). Das hilft den Menschen mehr, als ihnen zu sagen, sie bräuchten nur die Nutztierhaltung aufzugeben, dann hätten sie genug zu essen. Die Hungernden in Afrika haben keinen Supermarkt, wo sie wie du ihr Essen kaufen können.