Welches Objektiv sollte man sich kaufen Canon EF-s 18 135 1:3,5-5,6 oder Canon Rf 24 105 f/4-7,1?
Da Ich nun auf Canon RP umsteigen werde, Frage ich mich welche von den 2 Objektiven die bessere Wahl ist.
5 Antworten
Was hier für ein Quatsch geschrieben steht. Klar ist Blende 5,6 oder 7,1 nicht sehr lichtstark, aber am Ende ist die Frage was du fotografieren willst und ob es für dich okay ist.
Denn nur weil ein Objektiv Blende 1.0 hat, ist es deswegen nicht gut. Es ist nur lichtstärker. Nützt dir aber nichts, wegen der fehlenden Schärfentiefe.
Und ein Objektiv was Blende 1.0 kann ist abgeblendet auf 7.1 nicht heller oder dunkler als das von dir genannte RF.
Also lass dich bitte nicht von diesen unsinnigen Kommentaren verunsichern. Überleg dir für was du das Objektiv nutzen willst und setze dich bitte mal mit dem Thema hyperfokale Distanz auseinander. Dafür gibt es auch gute Apps, die dir das berechnen.
Hallo
nun ja das RF 24-105 IS STM bekommt man aktuell mit der Cashback Aktion und Kombinationsrabatt für um 200€ Aufpreis zur RP. Aber es gibt auch das RF 50/1.8 STM oder RF 24-50 IS STM als Einstieg
Ist halt eine typisches Canon Unterklasse Kit Zoom für JPEG Knipser an der Grenze zur "Sinnlossigkeit".
Der Punkt ist; die Optik erzeugt in etwa die Bildqualität, Bokeh und Bildlooks wie eine Powershoot G7XIII. Diese kostet zur Zeit um 750€ (UVP), wiegt um 300 Gramm und passt in eine Hemdentasche. Also ist eine EOS RP mit RF 24-105 IS STM für 1400€ (UVP) für um 950 Gramm einfach Sinnlos rausgeworfen Geld.
Sinnvoller wäre ein Kit mit dem EF>RF Adapter plus
- RF 16/2.8 STM
- RF 28/2.8 STM
- RF 35/1.8 IS STM
- RF 50/1.8 STM
- RF 15-30/4,5-6.3 IS STM
- RF 24-50/4,5-6.3 IS STM
- RF 24-240/4-6.3 IS USM
- RF 24-105/4L IS USM
- RF 100-400/5.6-8 IS USM
Wenn man eine DSLM kauft dann geht es nicht um Knipsen sondern um ARBEITEN und man weiss dann welche Motive/Sujets man ABARBEITEN will /muss und welche Optiken man dazu braucht.
Falls nicht kauft man einfach das Reportage Basis Trio (RF 14-35/4 L IS USM, RF 24-104/4 L IS USM, RF 100-500/4.5-7.1 L IS USM) zur breiten Abdeckung aller möglicher Anwendungsfälle.
Noch besser und Breitbandiger anwendbar ist das 2.8er Profi Trio (15-35, 24-70, 70-200) mit einem 2 Fach Telekonverter.
Ich hab seit 2019 bei/für meinen Arbeitgeber gelegentlich das RF 24-240 IS USM als "Allrounder" an EOS R zu einem Satz Festbrennweiten im Einsatz.
An der EOS RP ist die Bildqualität in Konkurrenz zu einer Lumix TZ101 oder Sony RX 100 VI.
Würde Canon das RF Bajonet freigeben/lizensieren wäre die Optik chanchenlos gegen das Tamron RXD 28-200, weil der brauchbare Nutzbereich des RF 24-240 ist eh nur von etwa 28 bis 200mm. Aber in Anbetracht der anderen RF Kit Zoom "Dinger" kann man mit der Optik "arbeiten" und 2019 bekam man es für 200€ Kit Aufpreis. Aber 1000€ UVP für das Ding,,, da erscheint das RF 24-105/4L IS USM (1300€ UVP) schon als Schnäppchen.
Mit der R6II und R8 kamen bei meinem Arbeitgeber die RF 24-50 IS STM an, dass ist klein/ leicht/kompakt aber "unsere" 4 Optiken hatten grosse Serienstreuungen und das Beste davon war deutlich "besser" als das beste RF 24-105 IS STM in unserem Depot aber das schlechteste RF 24-50 war nicht besser als das beste RF 24-105.
Tendenziel ist der 8 Linser im Vorteil (zb beim Streulichteinfall, der Randauflösung offen, der Vignettierung) und die Optik hat einen AF/MF Schalter
Aber wenn man vergleicht was man bei Nikon (Z 24-50) oder Lumix (S20-60) geliefert bekommt,,,,
Der Canon CEO Mitarai hat zur Einführung der R Serie angekündigt das Canon nicht mehr die DSLM Sparte mit Mülleimer bzw Unterklassetechnik für die Massen belasten will bzw in jeder Objektiv Klasse Canon das Benchmark stellen will. Das war auch die technische Begründung für die lichtschwachen Optiken weil die sollten alle schon bei Offenblende Randscharf "genug" sein. und das war auch die Begründung das Canon bei der R Serie ganz oben im Preisegment anfangen will also Klasse statt Masse. Aber es brauchte nur 3 Jahre bis zum ersten Kit "Unterklasse" bzw es kommen nur noch Unterklasse Zoomoptiken im IS STM Bereich. Wobei das RF 15-30 IS STM hat für 700€ UVP eine angemessene Preis Leistung für eine 15er Endbrennweite. Der Strassenpreis sinkt Richtung 500€ das ist "Schnäppchenzone"
Früher hatte Canon die Goldring USM Mittelklasse, dass ist bei EOS R die IS USM Serie geworden
Hallo
zuerst muss man abklären;
- zu was man auf Kleinbild auf/um-steigt. Die meisten EOS RF Kit Zooms sind kein Grund für einen Kleinbildsensor weil die Bildqualität und die Freistellug bekommt man auch mit einem APS-C Sensoren bzw mit mFT und 1" Grössen geliefert, also auch High End Smartphones mit grossen Sensoren. In 5-10 Jahren haben Smartphones das RF 24-105 IS STM "gefressen" ebenso bzw vermutlich weit vorher das RF 24-50 IS STM das ist eine leichtere Beute. Das Problem haben aber auch Kit Zooms anderer Marken
- dann musst du abklären ob du die neuen Sonderfunktionen und Leistungen der EOS R Optiken brauchst, weil wenn nicht tun es auch EF Optiken
- dann kann man abklären ob man die Vorteile von DSLM braucht/nutzt oder eine EOS 6DII die bessere Kamera wäre. Die EOS RP basiert zwar auf der selben Technik kann aber eine 6DII in der Einsatzbandbreite nicht vollständig ersetzen. Deswegen werden gebrauchte 6DII um 50% über gebrauchte EOS RP gehandelt weil zum "Geldverdienen"/Arbeiten ist die 6DII besser/tauglicher/kompletter
- Dann muss man überlegen welche Optiken man wirklich braucht und wie man mit dem Budget da hinkommt
- der grosse Vorteil von DSLM gegenüber DSLR liegt im Bereich der Weitwinkeloptiken unterhalb von etwa 65° Horizontal (28mm Kleinbild) wobei erst im UWW Bereich über 90° Horizontal beschränkt der maximal mögliche Vorderlinsendurchmesser die DSLR Optiken. DSLM UWW sind kleiner, leichter und haben oft Filtergewinde gegenüber DSLR Optiken.
Also der Vorteil der RP ist wegen dem Kleinbildsensor mehr Freistell- und High ISO Bildqualitäts- Potential. Zudem ist der Autofocus für Portraits und Reportage optimiert auf ca 90% des Bildformats nutzbar und nicht auf zentrale 15% wie bei DSLR. Die RP ist keine Kamera für Sport/Wildlife oder Video aber man kann es machen.
Insofern wäre zb eine EOS EF Goldring (Mittelklasse) Optiken basierte "Grundversorgung" zb
- EF>RF Adapter ab 30€
- EF 20-35/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 100€)
- EF 28-105/3.5-4.5 USM II (Gebraucht ab 75€)
- EF 100-300/4.5-5.6 USM (Gebraucht ab 75€)
Total ab 300€
oder
- EF>RF Adapter ab 30€
- EF 20-35/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 100€)
- EF 24-85/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 75€)
- EF 70-210/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 50€)
Total ab 250€
oder
- EF>RF Adapter ab 30€
- EF 20-35/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 100€)
- EF 50/2.5 Macro (Gebraucht ab 75€)
- EF 70-210/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 50€)
Total ab 250€
oder
- EF>RF Adapter ab 30€
- EF 20-35/3.5-4.5 USM (Gebraucht ab 100€)
- EF 28-135/3.5-5.6 IS USM (Gebraucht ab 100€)
- Total ab 250€
Es gibt noch zig andere EF Kombinationen
Dann überlegt man sich welches Kit Objektiv in die EF "Grundversorgung" zu eigenen Schwerpunkten reinpasst zb das RF 35/1.8 IS STM Macro oder das RF 85/2 IS STM Macro. Das sind Opiken die man nicht direkt als EF Version substiturieren kann ebenso das RF 16/2.8 STM, das RF 28/2.8 STM oder das RF 15-30 IS STM
Canon "rechnet" offensichtlich bei seiner Objektivpalette die EF Optiken mit rein und die EOS R Optiken haben für Profis zuviele Vorteile um noch lange an EF kleben zu bleiben bzw irgendwann sind die EF Optiken beim CPS am EOL. Das heisst der EF Objektiv Markt wird die nächsten Jhare mit Goldring USM Mittelklasseoptiken geschwemmt was deren Preise unten hält. Danach kommen die abgeschriebenen EF L Optiken der Profis auf denn Markt.
Das RF ist schon unverschämt lichtschwach, eine bessere Lochkamera
Keines von denen. Die sind viel zu lichtschwach.
Hinweis: Die Objektive haben unterschiedliche Anschlüsse. Passen also nicht auf die selbe Kamera.
Das 18-135 ist ein APSC-Ojektiv und die Canon RP hat einen Vollformat-Sensor: Passt schlecht. Und das RF 24-105 ist eine fast blinde Scherbe.
Das mit der blinden Scherbe ich natürlich allergrößter Humbug. Und ich hoffe irgendwie inständig, daß du das auch besser weißt. Aber auch wieder nicht, denn dann würdest du den Fragesteller ja vorsätzlich Mist erzählen.
Mir welcher Blende fotografierst du? Und was sind deine Motive?
für Portraits die ich mache, ist Blende 6,3 (oder 7,1) ungeeignet
Klar. Ich habe auch nie gesagt, dass Blende 2.8 oder offener schlecht ist. Mir ging es nur darum, dass Objektive, mit Offenblende von 2.8 oder 2.0 oder gar 1.4 per se nicht besser sind. Denn abgeblendet auf 4 oder 5.6 lassen die genauso viel Licht durch wir die oben genannten Zooms. Denn Blende 4 ist Blende 4.
Ich fotografiere Landschaften und Wildtiere. Und da interessiert mich Offenblenden von Größer 4 eher selten. Im Gegenteil, die können sogar von Nachteil sein. Ja, auch ich habe 2 Festbrennweiten mit 2.8 bzw. 1.8, aber das sind nicht die Objektive, die ich viel nutze.
Aber hast du mal die Chance gehabt mit dem RF 800mm f5.6 zu fotografieren? Oder einem vergleichbaren? Das ist einerseits bestimmt total toll, aber im realen Leben für mich ein absolut schreckliches Objektiv. Irre groß, irre schwer und dann noch der Preis. Dazu ist der Tiefenschärfebereich bei f5.6 und 800mm so klein, dann selbst ein Fink nicht durchgehend scharf abgebildet wird. Da lobe ich mir meine f9.0 oder auch damals f.11
Das 24-105 F4-7.1 hat keine irren Vorzüge, aber deine pauschale Aussage, dass derartige Objektive "blinde Scherben" sein, ist Unsinn. Es gibt Situationen, da ist Blende 1.8 oder größer toll, aber es gibt ebenso Situationen, bei denen f5.6 oder sogar f11 total toll sind. Und ein Sigma Art abgeblendet auf f11 ist genauso hell oder dunkel wie das 24-105 auf f11.
Was ich sagen will: Pauschale Aussagen helfen nicht weiter. Und dem Fragesteller augenscheinlich erst recht nicht. Vielmehr ist es wichtig zu wissen, was er fotografieren will und dann kannst du auf die Vor- und Nachteile der genannten Objektive eingehen.
Aber "das sind blinde Scherben" ist nicht im entferntesten hilfreich.
Nun, im Gegensatz zu dir, fotografiere ich das meiste mit f2.8. (Portraits und Makro)
Irgendwie will mir nicht in den Kopf, was an dem Ding so toll sein soll. Ich kann jedes Objektiv nahezu beliebig abblenden. Ein Objektiv mit einer Offenblende von 7,1 Lässt sich aber eben nicht weiter aufblenden.
Und wenn es vergleichbare Objektive gibt, die eine Offenblende von 4 oder noch größer haben (und die man natürlich abblenden kann, wenn das nötig ist), dann ist eben 7,1 eine "blinde Scherbe". Und ich habe jetzt kein Argument gelesen, warum das anders sein sollte.
In der Dämmerung - dann wenn die Tiere sich dem Bach nähern - freue ich mich sehr an meinem f5/400. Ja, das ist schwer und ja, man muss damit umgehen können. Aber das wollen wir doch alle lernen, oder?
Bei einem Schuss auf den Mond sind 1000 mm mit Blende 11 in Ordnung - mehr wäre auch kaum bezahlbar. Es ist mir durchaus bewusst, dass die Offenblende nicht das einzige Kriterium ist. Nur wenn ich zwei sehr ähnliche Gläser habe und das eine ist zwei-drei Blendenstufen lichtstärker, dann weiß ich was ich nehme.
was hätlst du davon als reise objektiv wäre das sehr praktisch
Das ist ebenfalls ein APSC-Objektiv. Ich hatte es an einer Canon 600d. Ein preiwertes Reiseobjektiv mit "Grenzen".
Aber an Deiner Vollformatkamera wirst Du nicht glücklich.
Schau Dir mal das Canon RF 24-105 mm f/4L IS USM. Zugegeben, das ist deutlich teurer, aber an einer guten Vollformatkamera wird man mit preiswerten oder gar billigen Objetiven einfach nicht froh
Du könntest natürlich die Entscheidung für Vollformat bei der Kamera noch mal überdenken. Dann werden die Objektive deutlich günstiger.
du hast mich da ein bisschen Falsch verstanden es sollte schon einigermaßen Günstig sein ich würde die rp für 500 oder 600 mit 24 135 f4-1.7 dann hätte ich noch circa 500€ für objektive nicht 5000.