Welches MacBook sollte ich am besten nehmen?

2 Antworten

Du solltest zuerst rausfinden, was du wirklich für Programme brauchst. Kann ja theoretisch sein, dass es manche Programme nicht für MacOS gibt.

Ich denke aber auch mal, dass alles für MacOS verfügbar ist.

Und was Leistung angeht. Bereits der M-Prozessor im Macbook Air ist recht leistungsstark und reicht wirklich für die meisten Dinge aus. Ein M - Pro oder Max Chip kriegt quasi kaum jemand wirklich ausgelastet.

Ich würde mal annehmen, dass also ein MacBook Air völlig ausreichen wird. Und wenns am Ende doch ein MacBook Pro sein soll, kauf das nicht mit dem normalen M Chip, sondern gleich mit einem M-Pro oder M-Max Chip.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin viel am Computer und dementsprechend vertraut mit vielem

Wenn du dich für ein MacBook entscheidest, würde ich dir grundsätzlich von den reinen Basismodellen abraten. Sprich jene Modelle, die seitens Apple mit der niedrigsten Konfiguration ausgestattet angeboten werden. Die reichen zwar für tägliches Office-Gedöns, Surfen im Internet usw., darüberhinaus jedoch weniger. Da macOS für den Schnellstart von Anwendungen bereits einiges vom RAM reserviert, würde ich dort entsprechend mehr einplanen. Mein aktuelles MBP ist mit 24 GB ausgestattet von denen immer rund ~15 GB des RAM ausgelastet sind. Und gerade wenn es in Richtung Multitasking geht, sollte dies mit berücksichtig werden.

Hinzukommt dass macOS bei zu wenig dazu übergeht, die Daten in den Swap auszulagern. Sprich auf dem Flash-Speicher zusätzliche Schreibvorgänge stattfinden, die sowohl das System ausbremsen können. Gleichzeitig geht es auch zu Lasten der Lebensdauer des Flash-Speichers. Daher immer lieber etwas mehr als Reserve. Bei der Größe des Flash-Speichers würde ich von den 256 GB (auch den 512 GB) Abstand nehmen, da es in Zukunft zu wenig sein. Nicht nur dass, der kleinere Speicher schneidet in puncto Schreib- und Lesegeschwindigkeit schlechter ab. Dasselbe gilt ebenso für die allgemeine Lebensdauer des Flash-Speichers.

Ob nun MacBook Air oder doch eher ein Pro-Model musst du selber entscheiden. Leistungstechnisch dürfte ein MacBook Air vollkommen ausreichend sein. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass die MacBook Airs nur passiv gekühlt werden. Je nach Anwendungen und rechenintensiven Prozessen kann es unter Umständen doch ganz gut sein, nicht nur eine passive Kühlung zu besitzen. Letzteres wäre bei den Pro-Modellen der Fall. Und was den eigentlich Kauf angeht, solltest du die Angebote der einzelnen Händler vergleichen. Gerade Schüler und Studenten bekommen bei manchen Händler einen gesonderten Rabatt und sich so etwas Geld sparen lässt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer